Transportmittel

  • Hallo,
    meine Version sieht folgendermaßen aus:


    Im oberen Teil habe ich noch Platz um Kleinteile wie Zangen und die Spritzen für das Öl unterzubringen, dafür muss ich nur einen kleinen Zwischenboden einfügen.
    Wichtig war mir bei der "Konstruktion" der Kiste, dass ich die Lok leicht entnehmen kann, ohne irgendwelche Kleinteile abzubrechen.Außerdem, dass die Lok darin gut eingebettet ist und die Aufstiegsleitern beispielsweise nicht beschädigt werden.
    Die Ausführung ist sicherlich nicht die Beste, doch das ist auch der Zeitnot geschuldet, da ich die Kiste zeitnah brauche.Ihren Zweck erfüllt sie auch so.
    Gruß Janosch

    Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht immer noch schneller als der, der ohne Ziel herumirrt (Gotthold Ephraim Lessing)

  • Hallo Janosch,


    wie befestigst du die odere Platte mit dem Griff,
    das konnte ich auf deinen zwei Bildern nicht erkennen :BT


    Gruß
    Sascha :)


    P.S. Meine Transportkiste ist "windschief", brauchst du aber keinem erzählen :wink:

    Moin Moin
    ____________________________________________________
    Als Eltern machen wir Fehler, keiner kann alles richtig machen,
    es kommt nur darauf an, es mit viel Liebe falsch zu machen. Ø

  • Moin Sascha,
    die obere Platte wird mit Winkeln an der einen Seitenklappe befestigt.
    Gruß Janosch

    Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht immer noch schneller als der, der ohne Ziel herumirrt (Gotthold Ephraim Lessing)

  • Hallo Janosch,


    ich hatte immer Bedenken,
    daß sich die obere Platte mal löst,
    und mir meine ganze Kiste zu Boden fällt :W


    Beim Alt-Auto-Entsorger gibt es Sicherheitsgurte in Metern,
    den hab ich einmal um die Kiste befestigt.
    Nicht das deine Lok noch Schaden nimmt :(


    Gruß
    Sascha :)

    Moin Moin
    ____________________________________________________
    Als Eltern machen wir Fehler, keiner kann alles richtig machen,
    es kommt nur darauf an, es mit viel Liebe falsch zu machen. Ø

  • Hallo,


    bisher habe ich meine Emma immer in einer Curver-Box mit Deckel transportiert: Die Lok passte von der Höhe ziemlich genau rein, an der Seite konnte man liegend noch die Regner-Nachspeiseflasche hineinpacken und davor passt noch das Regner-Heißdampföl. Die Freiräume habe ich dann mit Kleinkram aufgefüllt, ein altes T-Shirt als Putzlappen hat dann die letzten Lücken gefüllt. Die Lok selber habe ich immer noch in ein T-Shirt eingeschlagen um Kratzer durch loses Werkzeug zu vermeiden und nicht immer die Ölflecken in der Box zu haben.
    Gut an dieser Konstruktion war, dass ich zum Schrauben etc. die Lok auf den Deckel stellen konnte. Damit waren herunterfallende Schränchen nicht weg und man hat nicht die Holzoberfläche des Tisches mit den Rädern kaputtgemacht (mein Schreibtisch sieht aus...). Leider passt die Fernbedienung nicht rein.


    Nun steht allerdings möglicherweise bald Zuwachs an (dazu mehr wenn es denn soweit ist) und da muss ich neu planen. Ich denke man ist gut beraten Lok und Zubehör zu trennen, denn ich brauche ja nicht pro Lok alles mehrmals. Sehr schön finde ich die Lösung von Beat:


    Zitat von erwa20


    Interessant finde ich aber auch die Variante von Heinz:

    Zitat von Heinz



    Heinz, sehe ich das richtig, dass du eine Art Rampe zum direkten Fahren auf's Gleis hast? Kannst du dieses Teil (rot) nochmal einzeln zeigen? Woher hast du es?


    Eine Kombination dieser beiden Lösung erscheinz mir Ideal: ein Unterteil wie Beat, auf dem man auch an der Lok "rumfummeln" kann, Wasser, Gas etc. auffüllen kann ohne sich um den Untergrund gedanken zu machen; und eine Möglichkeit die Lok direkt aufs Gleis zu schieben... Ich habe bei Günther (dampf-pinasse) in Hannover gesehen, dass das Aufgleisen einer großen Lok nicht unbedingt einfach ist. Noch schwieriger wird es ja, wenn das warme Teil von der Schiene soll... Da tue ich mich bei meiner Emma schon schwer, aber mit einem "Topflappen" = Putzlappen geht es.


    Viele Grüße
    Arne

  • Hallo Arne


    Aus der Box direkt auf's Gleis ist wohl die bequemste Variannte ausserdem auch von Handling her eine der besten. Mit meiner Konstruktion geht das nicht, man muss die Lok immer anheben.
    Mein neustes Modell wurde mit einer Box von Loco-Boxes geliefert. Diese Boxen sind ausreichend stabil, entsprechend dem Preis gut verarbeitet aber auch da muss man das Modell hineine heben. Interessant sind die vom gleichen hersteller angebotenen Locomotive cradles Diese vereinfachen das Handling, mit der Box zusammen wird es aber dann schon teurer.
    Einweiterer Anbieter ist Ernst Jorissen, er scheint recht pfiffige Lokkisten im Angebot zu haben. Ich hatte erst einmal so eine Kiste auf einer messe in der Hand (ohne Lok). Die Transportkisten hinterliessen einen sehr soliden Eindruck. Keine Ahnung was die Preise dafür sind. Ich denke es wäre einfach machbar passend für solche kisten eine "Rampe" zu bauen um die Modelle direkt auf's Gleis rollen zu können.

    Grüsse
    Beat

  • Hallo Beat,


    derzeit tendiere ich dazu, eine Kiste wie deine gezeigte zu Bauen, aber mit einer an einer Seite herausnehmbaren "Umrandung" des Unterteils. Dazu noch Nuten als Schienen gefräst und schon ist der Transport gewährleistet. Vielleicht kann Heinz dieses rote Teil von seinen Bildern nochmal näher beschreiben. Im Grunde genommen könnte man zwei L-Profile verwenden, der senkrechte Schenkel geht Umfasst das Gleis von aussen. Nur muss man die Innenseite des waagerechten Schenkels dann "anspitzen" um nicht so eine hohe Kante zu haben... in sehr flachem Winkel... Machbar wäre das mit der Feile :GR


    Erstmal nuss die Kiste her - mal sehen wann ich wieder zum Baumarkt fahre!


    Viele Grüße
    Arne

  • Zitat von AsJ17

    Hallo Beat,


    Dazu noch Nuten als Schienen gefräst ...........


    Die sind natürlich im Boden meiner Kiste vorhanden, man erkennt es auf dem Foto wenn man beim Zylinder ganz genau hinschaut :D
    Würde ich nochmals eine solche Kiste herstellen, würde ich auf die Umrandung des Unterteils ganz verzichten und statt dessen in jeder Ecke einen Stift einlassen welcher den, natürlich höheren, Deckel zentriert. Passende Verschlüsse sind im Handel erhältlich. Der Boden muss dann ev aus etwas stärkerem Sperrholz gefertigt werden und er erhält Füsse welche so hoch sind das die Kiste über die Gleise gestellt werden kann, fehlt nur noch die "Rampe" zum aufgleisen der Lok.
    Übrigens habe ich meine Kiste mit einseitig selbstklebendem Neopren 2mm ausgeschlagen, das schützt vor Kratzern.

    Grüsse
    Beat

  • Hallo allerseits!


    Nachdem ich in St.Pölten bei Gottfried eine schöne Transportkiste gesehen habe, seine war usprünglich für ein Musikinstrument gedacht, habe ich diese aus dem Gedächtinis nachgebaut.



    Aber das mache ich nie wieder, die Scharnierbänder, Aluprofile, Beschläge waren in Summe nicht billig. Und was hier auf den Fotos so schön aussieht ist bei näherer Betrachtung oft nicht im rechten Winkel (bin nun mal kein Tischler). Zu meiner Ehrenrettung muss aber gesagt werden das die Tischkreissäge mit der ich die einzelnen Teile gesägt habe alles andere als präzise war.





    Noch ist sie nicht ganz fertig. Wird innen noch grün lackiert, zwecks besserer Sichtbarkeit von messingfarbenen und schwarzen Teilen die bei eventuellen Demontagen in die Kiste fallen. Griff und Kofferecken (unten) sowie zwei zusätzlich Verschlüsse fehlen auch noch.


    Wie ich die Lok in der Kiste befestige muss ich mir auch noch überlegen.


    Wenn alles fertig ist gibt es noch mal ein Bild.


    Gruß, Gerald :wink:

    Zwisch'n Soizburg und Bod Ischl ....

  • Zitat von AsJ17

    Vielleicht kann Heinz dieses rote Teil von seinen Bildern nochmal näher beschreiben.


    Hallo Arne, Hallo Dampfrunde!


    Dieser Aufgleiser ist aus Messingresten "U" Profil entstanden und gelötet. Ein Stück Blech passt in die Kiste der Holzspur.
    Rot lackiert um nicht irrtümlich auf der Strecke liegen zu bleiben.




    VG Heinz

  • Hallo Schienendampfer!


    Neulich habe ich mich, inspiriert durch diesen Thread, ebenfalls daran gemacht eine Transportkiste zu bauen. Das Ergebnis will ich Euch nicht vorenthalten:



    Lokkiste geschlossen...



    ...und geöffnet mit "Bewohnerin."


    Die Rückwand besteht aus 2 cm Schaumstoff und liegt fest am Modell an. Zusätzlich werden vor und hinter das Modell Schaumstoffblöcke gesteckt, so dass es nicht hin- und her rollen kann. Dadurch ist die Lok an drei Seiten gepolstert und kann sich kaum noch bewegen.


    Grüße
    Bastian

    ich dampfe, du dampfst, er/sie/es dampft, wir dampfen, ihr dampft, sie dampfen

  • Hallo zusammen!
    Bei meinem Schlepptenderloks elektrisch und echtdampf und sowie bei der 3truck-Shay ergibt sich das Problem, daß hier Verbindungen anfallen welche nicht zum regelmäßigen Trennen ausgelegt sind. Die Kupplungsbolzen sichere ich neuerdings mit Sprengringen gegen unbeabsichtiges Trennen. Dadurch besteht die Notwendigkeit, diese Fahrzeuge komplett gekuppelt zu transportieren. Hierfür habe ich mir folgene Konstruktion einfallen lassen.

    Aus Mehrschichtsperrholz, verleimt und verschraubt, entstand diese Tragekiste. Als Tragegriffe sind Rundhölzer als Griffe verleimt und verschraubt. Diese sind unterhalb der Seitenwände angeordnet, so daß ein Stapeln meherer solcher Kisten möglich ist. Zur Verstärkung der Leimverbindung habe ich in die Ecken zusätzliche Leisten eingeleimt. Aufgeschraubte Messingleisten dienen als Schienenköpfe zur Spurführung.

    An einem Ende ist eine Endwand eingebaut. An dieser ist eine Kupplung befestigt, welche die Lokomotive festhält, damit Sie nicht vershendlich zum offenen Ende wegrollen kann. Allerdings sollte man dieser Kupplung nur bedingt vertrauen.
    Diese Kiste ist eigendlich dafür bestimmt, die Lok zu lagern und vom Lagerort zur Anlage zu befördern. Auch wurde diese Kiste zu einigen Dampftreffen benutzt, wobei ich die Lok mit eingeschobenen Schaumgummistücken seitlich gesichert habe. Bis jetzt hat sich diese Konstruktion bewährt.
    Lediglich eine Auffahrrampe muß noch gebaut werden.
    Gruß Gerd

  • Hallo zusammen,


    bei der Veranstaltung "Alte Spieleisenbahnen in Betrieb" habe ich folgende Variante entdeckt:



    Die Kisten wurden noch zur Präsentation der Loks eingesetzt:




    Gruß
    Martin

  • Hallo zusammen,


    schon lange schieb ich das Thema transport vor mir. Seit meinem letzen Post in diesem Thread hat mein Fahrzeugpark einigen Zuwachs erfahren. Nicht nur, dass ich nach einer vernünftigen Lösung suche, um mein Gelumpe dieses Jahr nach Karlsruhe zu schaffen, auch zuhause bin ich es leid immer zwei Waggons zur Zeit vom Keller, durch's Haus in den Garten zu tragen. Ich wollte für alle Dinge eine "Einheitskiste", die einzeln handlich und stapelbar ist. Dennoch sollten alle meine Fahrzeuge in diese Art Kiste passen. Alukisten waren mir zu teuer, Selbstbau zu aufwändig. Entschieden habe ich mich dann für Euro-Stapelboxen mit den Außenmaßen 60x40x20 cm. In diese habe ich einen dünnen zusätzlichen Boden aus 4mm Multiplexplatte eingelegt, auf den "Raumteiler" mit Epoxy-Hohlkehlen geklebt sind. Seht selber:







    Das Innenmaß ist 35,4 x 55,3. Zusätzlich zu den gezeigten Aufteilungen wären auch noch 2 lange Waggons denkbar. Derzeit bastel ich gerade an den Einbauten für die Loks. Die zeige ich später noch!


    Ach ja: So eine Kiste kostet im Bauhaus knapp 9 Euro, einen Deckel gib's für etwas 3 Euro.


    Viele Grüße
    Arne

  • Nun zu den Loks:


    Zuerst habe ich jede Lok in eine "Handtasche" verwandelt:






    Das hat den Vorteil, dass man die Loks gut heben und auch die letzten Meter bis zum Gleis tragen kann. Auf der Grundplatte ist ein Pseudo-Gleis aus Lindenholzleisten, dass der Lok seitlichen Halt gibt. Ich habe mich für Holz entschieden, da es vermutlich schonender zu den Radreifen ist (und einfacher zu handhaben). Vorne und hinten dann ein Puffer aus einem mit Sekundenkleber aufgeklebten Winkel. Im Bereicht der Kupplungsösen der Loks habe ich auch hier ein Stückchen Holz aufgeklebt. Damit steht die Lok sehr sicher.


    Nachdem ich diese Tragen gebaut habe, habe ich in einer weiteren Euro-Stapelkiste die Fächer für diese Träger angepasst:




    Entschuldigt die schlechte Bildqualität, es war wieder nur das Handy bei Kunstlicht. Ich denke aber, es zeigt, was ich meine.


    Viele Grüße
    Arne

  • Moin Arne,


    Deine Lösung finde ich einfach genial! :thumbup:
    Danke, Du hast mir Denkarbeit erspart!


    Viele Grüße
    Steffen

    "Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen!" Kurt Marti

  • Moin Steffen,


    Zitat von Steffen

    Danke, Du hast mir Denkarbeit erspart!


    dafür ist das Forum doch da! ;)


    Der Bau der "Inneinrichtung" hat mich etwa 3,5h Arbeit gekostet. Alles Holz ist unbehandeltes 4mm Birken-Multiplexplatte. Diese habe ich mir im Baumarkt zusägen lassen. Als nervig hat sich erwiesen, dass die Seitenwände der Boxen nicht senkrecht, sonder leicht schräg sind. Zudem fallen sie in der Mitte immer leicht ein.


    Die Teile habe ich mit feinen Nägeln fixiert, das ist bei 4mm gar nicht so einfach. Danach habe ich dann an den Verbindungen mit Microfasern angedicktem Epoxy beideseitig eine Hohlkehle gemacht. Das hält relativ gut. Hohen Seitendruck können die freistehenden Wände der 4-fach Waggonkiste aber nicht ab, hier muss man gleichmäßig Polstern. Deswegen habe ich im "EKB-Fach" auch Verbindungen eingeklebt.


    Sonstige Kosten (ungefähr):
    - Holz im Zuschnitt für 4 Kisten etwa 30€
    - Gurtband, 10m 8€
    - viel Sekundenkleber etwa 10€
    - 2m² Noppenschaum und etwa 1,5m² Polsterschaum (1cm): 35€
    - Epoxy, Winkel (als Puffer) und so stand hier noch rum...


    Damit ist das Transportthema für mich (endlich) abgeschlossen (hoffentlich :GR ). Morgen geht's mit dem Gelumpe los und auf Umwegen (Familienbesuch) dann nach Karlsruhe. Ein paar von euch werde ich da sehen/kennenlernen, ich freue mich darauf!


    Viele Grüße
    Arne

  • Hallo Arne,


    da hast Du eine wirklich geniale, einfache und preiswerte Lösung gefunden! Bei mir geht es momentan noch sehr viel massiver (und schwerer) zu:



    Die Kisten sind aus vom Baumarkt zugeschnittenen Sperrholz in der Art von Überseekisten "gezimmert". Die Beschläge kommen billig aus einer Baumarktauflösung. Die Kisten gehen nur nach oben auf. Da ich außer einem kleinen Diorama leider keine eigene Anlage habe, habe ich mir zum Rein- und Rausheben der Lok aus der Kiste etwas ausgedacht, das gleichzeitig auch als mobiles Anheizgleis für Fremdanlagen dient.
    Hier noch die aufwendige Ursprungsausführung mit aufgelöteten Schienenprofilen für meine beiden Spurweiten 45 und 32mm und höhenverstellbaren Griffen für eine alte bereits vorhandene zu niedrige Transportkiste.



    Später habe ich dann vereinfacht, aber auch für beide Spurweiten geeignet gebaut.



    Das ganze eignet sich auch zum Aufgleisen



    und beim umgekehrten Fixieren der Tragarme mit den Kistenverschlußsplinten als erhöhte Montagehilfe



    oder für bequeme Einstellarbeiten in Augenhöhe



    Gegen Wegrollen werden die Fahrzeuge momentan noch mit O-Ringen und Ketten in Schlitzen fixiert, wobei es da sicherlich bessere Lösungen gibt.


    Immer Volldampf voraus
    wünscht
    Joachim

  • Hallo Joachim,


    danke für's zeigen! Deine Trage gefällt mir gut! Auch die Aufdrucke auf den Kisten haben in meinen Augen was authentisches! So eine Lösung (Trage) wollte ich auch immer, nur war sie mir zu aufwändig/teuer!


    Viele Grüße
    Arne

  • Hallo zusammen!
    Hier möchte ich Euch meine Aufbewahrungs- und Transportkästen für meine US Wagen vorstellen. Ziel ist es, für möglichst viele Wagen einen einheitlichen Kasten zu entwerfen, der zu Mehreren gestapelt auf einem Transportwägelchen vom Lager über einen Parkplatz zur Anlage geschafft werden kann. Selbstverständlich auch im Pkw zu einem Fahrtag.

    Herausgekommen ist ein Kasten für 2 Wagen aus 8mm Sperrholz oder Multiplex mit fest verleimten Boden, Trenn- und Stirnwände, zusätzlich mit 3mm Schrauben verschraubt. Seitliche, nach unten klappbare Seitenwände gestatten ein schnelles Einlegen und Herausnehmen der Wagen. Als Schließmechanismus haben sich diese Spannverschlüsse http://www.amazon.de/gp/produc…o03_s00_i01?ie=UTF8&psc=1 mit den dazugehörigen gekröpften Spannhaken bewährt. Schaniere und Spannverschlüsse sind mit M4 Senkschrauben und Einschlagmuttern angeschraubt. Eine an der oberen Kante der Seitenwand, zwischen die Stirnwände passend angeleimte Vierkantleiste gibt dem Ganzen im geschlossenen Zustand Stabilität.
    Die Kästen sind einheitlich so lang, daß die längsten Wagen Platz haben. Schaumstoffstücke an der Trennwand und den Seitenwänden halten die Wagen unterschiedlichster Breite im geschlossenen Zustand fest. Um bei breiteren Wagen den seitlichen Anpressdruck nicht zu groß werden zu lassen, sind die Schaumstoffstücke nur auf die unteren Wagenkastenenden der kürzeren Wagen beschränkt, was für fast alle Wagen ausreicht.

    So können unterschiedlichste Wagen in diesen "Einheitskästen" untergebracht und transportiert werden. Ggf. müssen zusätzliche Schaumstoffstücke beigelegt werden.

    Leider passen nicht alle Wagen in diese einheitlichen Kästen, z.B. die deutlich höheren Caboose-Wagen. Auch der Personenwagen 306 mit seinen seitlichen "Cili Line Bay Windows" ist zu breit. Hierfür ist eine Kastenhälfte um 1cm breiter ausgeführt und die Wagennummer für diesen Spezialfall am Kasten (-Hälfte) angeschrieben.

    Unter den Kästen sind Holzstücke angeleimt, die ein Verrutschen im Stapel unterbinden.
    Gruß Gerd