Achenseelok von Regner

  • Hallo Sven!
    Von Regner geht am ehesten die Mh 6 Lampe. Du kannst auch die 17 mm Lampe von Regner mit einem Drehteil und einem neuen Henkel verwenden.
    VlG Friedl
    Ps.: Wenn Du Lampen montieren möchtest, musst du den Rahmen schwarz umlackieren. Sonst passt es Epochenmässig nicht. Der Wagen muss dann auch hellgrün lackiert sein.

  • Hallo,


    gibts es von den Prüfhähnen am rechten Wasserkasten Detailaufnahmen vom Original?


    Würde mich über ein Foto freuen.


    Danke und viele liebe Grüsse
    Sven

  • Hallo,


    meine Frage nach den Prüfhähnen möchte ich noch auflösen.


    Die Hähne hat Strauss Modellbahn im Angebot.


    Viele Grüsse
    Sven



  • Hallo Sven,


    das sind zwar recht schöne Wasserhähne im Vergleich zu denen welche dem Bausatz beiliegen, aber findest du sie nicht etwas zu groß ? :BT
    Schau mal hier beim Original:



    Da finde ich die von Heyn schon passender in der Größe




    Viele Grüße
    Manfred

  • Hallo Manfred,


    Ich hab mal die Hand eines Preisserleins daneben getan und da passt es eigentlich. Geschmacksache halt... :GR :WN


    Gruß
    Sven

  • Hallo Zusammen,
    ich würde gerne nochmal den Zusammenbau der Achenseelok heraufholen und etwas über meine Erfahrungen berichten beim Zusammenbau bzw Betrieb. :D
    Mit Spannung und Aufmerksamkeit habe ich die Bauberichte verfolgt und dankend die Tipps und "Tricks" in den Zusammenbau angenommen. :BT
    Mittlerweile läuft die Maschine zu unserer Zufriedenheit und macht kaum Probleme.
    Auch bei mir gab es paar Probleme, die ich wie folgt behoben habe.


    Auspuff:
    Ich wollte gerne, dass beim Dampfaustritt aus den Zylinder es zu keinem Staudruck kommt, habe ich das T-Stück durch einen selbstgebauten „Hosenträger“ ersetzt. Einige haben dies schon bei der Messe Karlsruhe dieses Jahr gesehen. Ob dieser Aufwand sich lohnt in unserem kleinen Maßstab will ich nicht beurteilen, zumindest kommt eine kräftige Dampffahne aus dem Schlott herraus (zur Freude des „Lokführers“)




    Kurbel/Kreuzkofgleitbahn:
    Als ich das Fahrwerk fertig zusammengebaut hatte, ist mir bei der Rollprobe aufgefallen, dass die Kleine an einer Stelle hakt. Schnell war die Ursache gefunden: Die Kurbel ist leicht an der Kreuzkopfgleitbahn hängen geblieben. Die wurde kurzerhand mit einer kleinen Feile beseitigt.




    Umsteuerungshebel:
    Beim Umsteuern von Vor- auf Rückwärts und zurück ist immer wieder der kleine Hebel am Rad hängen geblieben. Auch hier wurde ein neuer, etwas kürzer gebaut.




    Steuerung Einstellung:
    Die von Familie Regner mitgelieferte Schablone für die Einstellung der Exzenterscheiben war mir etwas zu ungenau, ich wollte eine genauere Methode haben. Eine Art Lehre (einstellbar) habe ich mir gebaut. Mit Hilfe einer Adapterschraube, die auf die Schwungschiebe gesetzt wird, konnte ich relativ exakt die Scheiben einstellen. Wenn Interesse darin besteht, gehe ich gerne darauf näher ein.
    Wenn die Exzenterscheiben eingestellt sind, wurden die Schieber eingestellt. Dazu wurden die Schiebermuscheln nicht eingebaut, um am offenen Schieberkasten eine guten Blick auf die Dampfeintrittsschlitze zu haben. Wenn die Abstände passen, wurde alles eingebaut.







    Dampfdom:
    Es ging auf die Zielgerade, alles funktioniert gut und die Lok wurde ausgeschmückt. Und da passierte es: Wie beschrieben habe ich die Gewindestangen in den Kessel geschraubt und hingebogen. Naja, es musste kommen wie es kommen musste: Abgebrochen…. Mit auch und Krache alles rausbekommen und mir eine neue Halterung gebaut. Jetzt sitzen auch die Sicherheitsventile schön gerade.







    Und fertig ist das gute Stück:






    Auf den Bildern fällt es auf: Die Lok hat von mir Halterungen bekommen, an welche ich die LGB Kupplung schrauben kann. Sie sollte universell einsetzbar sein, daher die Entscheidung. Bis jetzt habe ich dies nicht bereut :)




    Viele Grüße
    Tobi

  • Hallo liebe Achensee - Freunde


    Nachdem hier und in anderen Foren einige Berichte über „fahrende“ Regner-Achenseeloks zu sehen sind möchte ich doch mal fragen was aus den vielen verkauften Bausätzen eigentlich geworden ist.
    Es gibt hier ja einige Bauberichte, aber oft keine Angabe über eine erfolgreiche Inbetriebnahme :BT


    Sind denn die schönen Modelle fast alle in der Vitrine verschwunden oder warten sie irgendwo in der Ecke auf ihre Vollendung ? :WN


    Momentan weiß ich nur von 5 Loks die wirklich in Betrieb sind, sind das alle ?
    Eine weitere wird derzeit in der Lokfabrik überarbeitet.


    Es wäre doch schön, wenn der Eine oder Andere dazu was sagen würde.


    Viele Grüße
    Manfred

  • Hallo Manni,


    Du hattest diese Frage ja schon im BBF gestellt, fünf fahrfähige Loks sind ja nicht gerade eine beeindruckende Zahl, wenn man die Auslieferungen - waren dies 60 oder mehr? - betrachtet.


    Ich habe die Arbeiten an meiner Lok im Feb. 2016 eingestellt, trotz der liebenswürdigen und aufwendigen Hilfestellung von Dir in Karlsruhe, nochmals vielen Dank! Meine Zeit war und ist mir einfach zu schade, um mit viel trial and error und vielen Rückschlägen ggf. weiter zu kommen, da habe ich weitere Freizeitbeschäftigungen, die weniger Frust mit sich bringen. Ich bitte daher um Verständnis, daß mein Baubericht wohl unvollendet bleibt.


    Vielleicht gehe ich nochmal dran, es kann aber auch sein, dass ich die Teile über ebay verticke oder auch einfach verschrotte. Dennoch wünsche ich allen, deren Achenseelok fährt, viel Spaß bei der Sache.


    Gruß


    Andreas

  • Hallo Andreas!


    Es ist schade das Deine Lok nicht zum Einsatz kommen wird, aber bitte nicht verschrotten, wäre ewig schade.
    Könnte doch möglich sein das sie doch noch einmal zum laufen kommt. Wenn Du viel Ruhe und Geduld hast.


    Ich kann natürlich leicht reden, hatte ich doch Friedl.


    VG Heinz

  • Hallo Andreas!


    Ich kann mich Heinz nur anschließen - verschrotten ist kein Weg!
    Die Achensee-Lokomotive ist bestimmt kein "Dauerläufer", aber sie kann bestimmt fahren. Das hat doch dein Test mit 5stündiger Betriebszeit bis zum Versagen der Kulissensteine gezeigt.
    Wenn sie partout nicht will schicke sie doch zu Regner's zum fahrbereit machen - vielleicht kann auch Friedl helfen?
    Oder biete sie zum Kauf hier im Forum an, einen Versuch wäre es wert!
    Selbst die beste Lokomotive hat im Laufe ihres Lebens Verschleißerscheinungen, die sich aber durch den Nachbau der Teile beheben lassen.


    Mit lieben Grüßen
    Thomas

  • Hallo Zusammen,


    wäre wirklich schade, wenn die Maschine den Weg in die Tonne finden würde. Ich kann aber den Frust total nachvollziehen! Wie lange habe ich gebraucht, bis die Maschine endlich gelaufen ist. War auch bei Familie Regner in der Fabrik gewesen, um über eine Lösung zu sprechen. War auch kurz davor die Maschine einfach nur zusammen zubauen und ab in die Vitrine. Letztendlich wurden die Bohrungen in den Zylinder vergrößert und die angeschliefene Achse für die Schwungscheibe von Manfred verbaut. Danach noch paar Stunden die Schieber eingestellt und seitdem läuft die Maschine. Muss aber zugeben, sie ist schon etwas bockig: Auch bei mir will sie ab und zu bei Fahrrichtungswechsel nicht los fahren. Die Gründe konnte ich bis jetzt noch nicht herausfinden.
    Am Sonntag war die Maschine für 2 Stunden bei -2 C im Einsatz gewesen. Zweimal hat sie gebockt beim Umsteuern, ansonsten sehr ruhig und rund gelaufen.









    Aufmunternde Grüße
    Tobi

  • Hallo Toby!


    Die Lokomotive sieht klasse aus! Ich wünsche Dir viel Freude damit und hoffe, dass Du die Umsteuerung noch in den Griff bekommst! Bei den Regner Standard-Fahrwerken steht in der Bauanleitung, daß die Umsteuerung nach einigen Fahrten sicher funktioniert und nicht mehr hakelt. Vielleicht ist es bei diesem Modell genauso und führt nicht zu Ungenauigkeiten?


    Mit lieben Grüßen
    Thomas

  • Hallo Thomas,
    vielen Dank! :D Finde die Maschine auch sehr schön, von den Proportionen sieht sie sehr stimmig aus.
    Ich denke auch, dass es sich mit der Zeit gegeben wird. Die Maschine ist aber nicht oft im Einsatz und wird dadurch nicht allzu großem Verschleiß unterliegen (hoffentlich).


    Was ich aber wirklich jedem empfehlen kann (wurde auch schon mal angesprochen): Baut bitte gleich den Schwingenstein aus Messing ein und nicht aus Teflon. Diese flutscht zwar wunderbar durch die Schwinge, aber das Spiel wurde mit der Zeit immer größer bei der Aufnahme der Schieberstange, was zu Ungenauigkeiten bei der Schiebermuschel zu Folge hatte.


    Grüße
    Toby

  • Hallo Zusammen,
    es ist ja noch ruhiger geworden um diese schöne Lok. Dennoch, ich will noch nicht aufgeben. Nach einer
    medizinischen Auszeit soll es weiter gehen. Batterie ist jetzt, wie von Manni beschrieben im linken
    Wasserkasten verstaut. Die vielen Kabel im Holzkästchen ? Festkleben oder nur reinstopfen ? Wohin mit den zwei Antennen, in den Führerstand zwei Löcher bohren und einfach durchstecken ?
    Gerne freue ich mich auf Eure Hilfe.

    Viele Grüße
    Matthias

  • Hallo Matthias
    Wenn Du 2.4 Gh hast an Deiner Fernsteuerung dann brauchst Du auf die Antennenlage keine Rücksicht nehmen. Die 3-4 Meter schafft sie locker auch hinter den Messingwänden. Mein Anton hat 2 Eisenwände darum herum und ich habe die Fernsteuerung auf 50 Meter getestet (weiter war ich zu faul) und sie funktionierte präzise.
    Freundliche Grüsse :lol:
    Georg