Noch ein B-Kuppler.

  • Hallo Gerd,


    mit der Ausdehnungsverhinderung meine ich nicht die Länge, sondern den Umfang.
    Zwischen den Ringen kann das Flammrohr im Durchmesser wachsen, da wo ein "Heizring" ist nicht.
    Das Flammrohr wird so etwas "wellig".
    Wenn Du Dir den Temperaturverlauf in der 1 mm - 2 mm starken Rohrwandung anschaust, wirst Du bemerken, dass die Heizringe auch im Hinblick auf die Flammrohrtemperatur keinen effekt haben.


    Grüße,
    Georg

  • Hallo,
    Ich als alter Heizungsbauer sehe das die Heizringe die Heizfläche erhöht und somit die Temperatur schneller ins Wasser übergehen kann. Ein Kupferrohr dehnt sich bei 130 Grad Temperaturerhöhung bei einer Länge von 20 cm um 0,468 mm aus , Messing um 0,4784 mm also etwa gleich, so dürfte in den Deckeln des Kessels nur eine geringe Spannung auftreten.

    :lol: beste Grüße
    Hermann

  • Hallo
    Bemerkungen zu Hermann's Ringen (Blechscheiben) auf dem Flammrohr. Das Wasserschwallverhalten im Kessel wird beeinflusst (Dampfentnahme am Kesselende). Wenn das Flammrohr mit Wasser überdeckt ist, wird die Materialausdehnung sich in Grenzen halten. Wir haben früher aber die Kessel trocken geheizt. Keine Erfindung von mir, das war so üblich (kommt ungewollt sicher auch Heute irgend wo noch vor), dann sind weit höhere Temperaturen als 130° am Flammrohr. Bei niederem Wasserstand tauchen die Blechscheiben unten wenigstens noch ins Wasser und leiten notdürftig die Hitze ab. So betrachtet, wäre eine gleichmäßige Wassernachspeisung für das Material schonender. (Wasserstand Minimum Flammrohr Oberkante).

    L.G. Wolfgang Franz K.

    • Offizieller Beitrag

    Ich möchte noch erwähnen, dass die Lamellen bei Regner Kessel (Ø 30mm) nur 0,5mm dick sind - siehe Foto HIER, die Dichtungsringe jedoch mindestens 1,5mm.


    vlg, Christian

    Habe die Ehre!

  • So erste Heizprobe, mit Lötbrenner in 3 Minuten auf 6 bar Druck. Denke wird später mit Punktbrenner auch schnell aufheizen.

    :lol: beste Grüße
    Hermann