Dampfdome selber tiefziehen oder wo kaufen?

  • Hallo
    zum Umbau einer Dampflok Accucraft Shay AC 77-201 auf ein Modell das einmal nach Österreich von der Firma Kraus & Comp. 1912 gebracht wurde, auf der SKGLB Probe fuhr, aber keine Käufer fand und schließlich bei Turda, in der ehemaligen ungarischen Reichshälfte - heute Rumänien landete - würde ich einen 2. Dampfdom benötigen.
    Weiß jemand, wer solche in Metall vertreibt?
    Danke
    Gerhard Aichberger :GR

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Gerhard!


    Von dieser sagenumwogenen Lok habe ich schon viel gehört - aber mir ist kein Bild von ihr bekannt. Nachdem Du so konkret von ihr sprichst wirst Du sicher eines haben.


    Hannst Du das einmal einstellen damit wir zumindest wissen, wie dieser gesuchte Dom ausschauen soll, sonst können wir dir vermutlich nicht wirklich weiterhelfen ... :WN


    vlg, Christian

    Habe die Ehre!

  • Oder, falls Drehbank vorhanden, selber drehen.


    Auch im Installateurbedarf wird man fündig, nennt sich Kupfer Löttfitting Kappe oder auch Endkappe und gibt es in allen zölligen Rohrdurchmessern:




    Fotoquelle: steht schon drauf.


    Gruß, Gerald :wink:

    Zwisch'n Soizburg und Bod Ischl ....

  • N'abend Gerhard,
    im Buntbahn ist ein toller Bericht über eine gasbefeuerte Lok, unter anderem wird auch das Tiefziehen beschrieben.Tiefziehen ist auf Seite 5 beschrieben:
    http://www.buntbahn.de/modellb…=0&postorder=asc&start=40
    ("Buntbahn.de", Unter Dampf und Diesel=>Live Steam 99221/99223)


    Gruß Janosch

    Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht immer noch schneller als der, der ohne Ziel herumirrt (Gotthold Ephraim Lessing)

  • Hallo
    ich danke Euch allen für Eure spontane Information.
    Der Reihe nach an Franki - ich wußte nicht, daß Mamod auch Einzelteile hat - allerdings sollte hier für den Dom der Kessel eine gerade Oberfläche haben, sonst passt er schlecht.
    Die Cu-Endkappen, der Hinweis von Gerald aus dem Installateurbedarf scheint mir sehr gut, es fragt sich nur ob ein passender Durchmesser gefunden werden kann.
    Der Hinweis von Janosch, die Arbeit des Kupferschmiedes scheint mir für einen Dom aus Stahl ein Negativ und eine Positivform zu fertigen etwas aufwendig, ausserdem können da noch immer ziemliche Riffen auftreten. In Fachkreisen würde man den Rand mit Niederhalter noch behandeln - aber das geht mir zu weit.
    Zur Frage von Christian - Foto habe ich keines, aber aus G-Spur.AT/Ausgabe 5 -1/2006/ Seite 28 eine Konstruktionszeichnung und das Zulassungsprotokoll - dies weiter zu veröffentlichen, weiß ich nicht ob ich das Recht habe und ich habe auch noch nie ein Foto, oder eine Kopie in das Forum eingestellt.
    Nochmals besten Dank
    Gerhard :smz: