eine MSS lernt Laufen

  • Hallo Schienendampfer,


    wie ich schon in anderen Tread`s angedeutet habe, bin ich dabei einer Mamod MSS das vernünftige Laufen beizubringen.
    Ich bin zwar noch nicht fertig mit der Lok, habe sie aber heute schon mal einige Proberunden drehen lassen
    und war mit dem Ergebnis recht zufrieden :D .
    Deshalb möchte ich jetzt mit einem kleinen Baubericht dazu beginnen.
    Hier zum Anfang ein Bild von den heutigen Test:



    Die Funke kam heute mit der Post vom großen C :E , deshalb hier noch mit meinem Servotester im Schlepp.
    Heute Abend werde ich mir die RC- Betriebsanleitung zu Gemüte ziehen.


    Aber ich werde der Reihe nach berichten ...... (Fortsetzung folgt)


    MfG Jörg

    Manchmal muß man ein paar Schritte zurück gehen, um vorwärts zukommen

  • Hallo Schienendampfer,


    bevor ich mir die Mamod bei dream-steam.uk bestellte, habe ich mich hier im Forum durch alle Mamod-Berichte gelesen.
    Georgs Umbaubericht war eigentlich ausschlaggebend, das ich mit der MSS überhaupt angefangen habe.
    Per PM habe ich Georg nach weiteren Details gefragt. Daraufhin schickte er mir eine CD mit umfangreichen Bildmaterial
    und Zeichnungen von seinem Umbau. Auf dieser CD waren auch noch Vorschläge , Bilder und Zeichnungen von Pierre.
    Das Material :thumbup: hat mir sehr geholfen, besten Dank Euch Beiden noch einmal.
    Ich habe aber nichts 1:1 nachgebaut, es ist eine Mischung aus Pierre`s, Georg`s und meinen Ideen geworden ( + ein bisschen engl. Mamodforum ).
    Eine Woche dauerte es, dann war der Bausatz da. Auch noch etwas billiger (ink. Versand), als beim deutschen A...A...Anbieter.
    Der Zusammenbau war eigentlich recht simpel, etwas fummelig die Dampfleitungen mit den 0-Ringen an das Umsteuerventil zu bringen.
    Über die Fahrqualitäten der Lok schreibe ich mal lieber nichts ::18 .
    Als nächstes habe ich mir in England den Öler, das Dampfhahn-Set und ein anderes Sicherheitsventil bestellt.
    Die Rahmenbleche wurden um 20mm gekürzt und der Brennertank direkt dort angesetzt.
    Um einen guten Abstand der Flammen zum Kessel zuhaben, gibt’s nur noch wenig Boden- oder besser Gleisfreiheit.





    Gut für heute


    Viele Grüße Jörg

    Manchmal muß man ein paar Schritte zurück gehen, um vorwärts zukommen

  • Hallo Jörg!


    Gute Beispiele für Mamod-Umbauten und technische Details:


    http://gardenrails.myfreeforum.org/forum44.php


    Eventuell ist dir ja dieses Forum ja schon bekannt.


    Zitat von Jörg

    Über die Fahrqualitäten der Lok schreibe ich mal lieber nichts


    Wenn man aus einer Mamod wirklich was leistungsfähiges machen will bieten sich ja diverse Anbieter von Zurüstteilen aus England an.


    Bessere Zylinder, Räder aus Edelstahl (die nicht wie serienmäßigen auf die Achsen gepresst sind) hartgelötete Kessel aus Kupfer mit Manometer und Schauglas gibt es von diversen Anbietern in England:


    http://www.roywoodmodels.co.uk/


    http://www.dreamsteam.co.uk/


    Natürlich schlagen sich diese Verbesserungen auch alle mit Mehrkosten zu Buche.
    Durch die Leistungssteigerungen (Zylinder, besserer Kessel etc.) ist dann aber schnell mal die spielzeughafte Grundkonstruktion einer Mamod an der Leistungsgrenze.
    Dampffreudiger Kessel mit Gasfeuerung + dichtere Zylinder = mehr Leistung. Da können sich schon mal die dünnen Originalrahmen der Maschine verbiegen. Roy Wood bietet da auch einen verstärkten Rahmen in seinem Programm an.


    Das alles so nur als Gedankenanstoß, habe selber schon mit einer Mamod geliebäugelt. Summiert man aber dann den Preis der Teile der Leistungssteigerung zur Grundmaschine dazu ist man schnell beim Wert einer, der von den einschlägig bekannten Kleinserienherstellern angebotenen Anfängerloks.


    Dein Umbau auf Spiritusfeuerung + Öler + Sicherheitsventil ist schon mal ein guter Anfang. Soll doch die serienmäßige Feuerung mit Esbit-Tabletten bei Verbrennung krebserregendes Formaldehyd absondern –das ist noch von mir- hab ich mal gelesen.


    Bitte meine Vorschläge nicht als Kritik an Produkten dieser Firma auffassen, Mamod Loks sind in England Kult, tausende Dampfer aus den englischsprachigen Ländern habe ihre wahre Freude an den Maschinen und fahren diese im Originalzustand.


    Pierre ja schon mal geschrieben, ich hoffe ich erinnere mich richtig, das man auf der Insel einen ganz anderen Zugang zum Dampfhobby hat. Schon das Aufrüsten und Anheizen der Loks macht Spaß, wenn das Fahrvergnügen dann nicht so lange anhält –mit Esbitfeuerung wohl nicht länger als 10 Minuten- wird halt wieder aufgerüstet und der Spaß geht weiter.


    Gruß, Gerald


    PS: im gardenrail-forum war ein interessantes Bild zu den Umsteuerventilen von Mamod. Diese werden mit viel Lötzinn aus mehreren Teilen zusammengesetzt, wenn die Lötung nicht sauber ausgeführt wird ergeben sich da Löcher die zwangsläufig zum Dampfverlust führen. Auch werden die bogenförmigen Dampfkanäle offensichtlich nur ausgestanzt und nicht gefräst, also überdecken sich die Kanäle nicht hundertprozentig mit den Löchern im Ventilkörper = weniger Dampf bei Vor oder Rückwärtsfahrt. Eventuell hat Mamod das in den Maschinen neueren Datums geändert.
    Kann man aber alles hier:
    http://gardenrails.myfreeforum.org/ftopic6200-0-asc-0.php
    nachlesen.

    Zwisch'n Soizburg und Bod Ischl ....

  • Hallo Georg, Gerald und alle anderen Dampfbahner


    Ja Georg, weil Du den Brenner erwähnst, werde ich doch schon das unschöne Ende meiner Testfahrt hier einfügen.
    Die 5 Flammen machen ordentlich Betrieb obwohl die Dochte nur 5mm dick sind.
    Es ist schon eher zu viel Betrieb. Bei der Testfahrt blieb die Lok nach der 4. Befüllung mit Wasser und Spiritus nach ein paar Runden plötzlich stehen.
    Die Weichlötungen am Kessel hatten nachgegeben :OW .


    Eigentlich war ich der Annahme, der Kessel ist hartgelötet.
    Da werde ich mich in den Unterlagen und bei dream-steam noch einmal schlau machen.
    Im Moment bin ich am Überlegen, ob ich den Kessel zerlege und neu hart zusammenlöte oder ob ich gleich einen Neuen baue :GR .


    Gerald, die Seiten kenne ich fast alle. In dem Forum habe ich schon viel "rumgegrast".
    Dort habe ich das Problem, das ich kein Wort englisch verstehe und mir alles mit dem Computer übersetzen lasse.
    Das man mit so einer Billiglok am Ende auch ordentlich Geld lassen kann, ist mir schon bewusst.
    Zur Zeit ist es aber für mich einfacher, bei meiner besseren Hälfte so pö-a-pö 1500€uronen fürs Hobby loszueisen als
    1000€ auf einen Schlag auszugeben. Aber es ist schon ein schönes Licht am Ende des Tunnels ( Häuselkredit) zu sehen.
    Dann werde ich auch mal bei einen der namhaften Hersteller zuschlagen.
    Bis dahin betrachte ich das alles hier als Lehrzeit, wo auch ich mein Lehrgeld zahlen muss.
    Da ich mir aber terminlich keinen Druck mache , bleibt das alles überschaubar.
    So lange muss ich mich eben mit einfacher Technik zufrieden geben und das Beste daraus machen.
    Und bei der MSS kann man eigentlich sagen: So primitiv wie sie ist, ist sie eigentlich auch genial ( wenn sie denn ordentlich fahren würde).


    Mit dem Baubericht fahre ich, trotz des Kesselproblems, demnächst fort.


    Mit vielen Grüßen Jörg

    Manchmal muß man ein paar Schritte zurück gehen, um vorwärts zukommen

  • Servus Jörg,


    schöner Mist! Warum "entlötest" du den Kessel nicht einfach und baust ihn neu mit Hartlot auf? Der Aufwand wird sicher vermutlich in Grenzen halten.


    Mir gefallen diese kleinen Maschinen sehr gut, vor allem wenn sie individualisiert wurden. Ob dafür wirklich Unmengen von Geld investiert werden muss darf ja jeder für sich selbst entscheiden.


    Berichte bitte fleißig weiter!


    LG / Oliever

  • Hallo Jörg


    Ich wüde lieber einen neuhen Kessel aus Kupfer bauhen, das geht schneller als den alten so vorzubereiten das du ihn hart Löten kannst. Bei Mamod sind erst die 2 neuhen Loks mit Hartgelötten Kesseln ausgestatet. Willesco hat auch nur einen Hartgelötten Kessel, der rest ist weich gelötet.


    ciao Karsten

  • Hallo Spiritusdampfer,


    ich finde, weichgelötete Kessel erfüllen die Aufgabe mittels einer Flamme, Druck in einem Kessel zu erzeugen, nicht. Vorallem wenn die Modelle nicht einmal mit einem Wasserstand ausgerüsstet sind!
    Ich würde alles was unter Druck steht, Hartlöten.
    Höchstens Wasserleitungen kann man auf der drucklosen Seite weich Löten.


    Gruss Christoph

    Mehr Pausen zwischen dem Nichtstun...Vor allem längere...

  • Hallo Jörg!


    Schade das deine Freude an der "erstarkten" Mamod so kurz war. :(


    Fünf Dochte waren wohl zuviel.


    Das ausgeklügelte System einer Original -Esbit- gefeuerten Mamod wurde hier mit einem stärkeren Brenner übermäßig belastet. Hätte ich mir eigentlich auch nicht gedacht. :GR


    Mit der schwachen Original-Esbitfeuerung werden die weichgelöteten Kessel, die nebenbei noch mit -kinderfreundlichen- 1-2 bar Dampfdruck arbeiten nicht allzusehr belastet. Wilesco fährt ja seit Jahrzenten auf der ähnlichen Schiene.


    Zitat von Karsten

    Bei Mamod sind erst die 2 neuhen Loks mit Hartgelötten Kesseln ausgestatet.


    Stimmt, die neuen MK1 und MK2 Modelle von Mamod sind im Vergleich zu den alten ein Quantensprung in die neue Technik (Gasbrenner, hartgelöteter Kessel, eingebauter Öler, MK2 im Vergleich zur MK1 mit Abdampf aus dem Schornstein etc.)


    Zitat von Karsten

    Ich wüde lieber einen neuhen Kessel aus Kupfer bauhen, das geht schneller als den alten so vorzubereiten das du ihn hart Löten kannst.


    Da hat Karsten nicht unrecht, die Original Kessel von Mamod bestehen aus sehr dünnen Messingblech, kommt auf deine Geschicklichkeit im Umgang mit Flamme und Silberlot an. Es gibt ja auch Hochtemperatur-Weichlote. Hab ich zum einlöten der Fittinge an einem alten gebrauchten Mamod Te1a (Dampftraktor) verwendet. Ergebnis: naja.


    Zitat von Jörg

    Dort habe ich das Problem, das ich kein Wort englisch verstehe und mir alles mit dem Computer übersetzen lasse.


    Das kenn von mir selber auch, obwohl die ins Deutsche übersetzten Texte aber oft unfreiwillig komisch sein können. Liegt wohl an den technischen Begriffen die nicht im richtigen Zusammenhang übersetzt werden. Mit dem Wechsel zwischen Übersetzung und englischen Originaltext komme ich aber meistens zu einem -halbwegs- verständlichen Endergebnis.


    Zitat von Jörg

    Aber es ist schon ein schönes Licht am Ende des Tunnels ( Häuselkredit) zu sehen.


    Ja auch das kenne ich.


    Zitat von Oliever

    Berichte bitte fleißig weiter!


    Ja bitte.


    Gruß, Gerald :wink:

    Zwisch'n Soizburg und Bod Ischl ....

  • Hallo Schienendampfer,


    zuerst möchte ich mich für Euer Interesse und die Antworten zu meinem Baubericht bedanken.
    Wegen dem Kessel denke ich auch, ist ein Neubau günstiger. Ich habe schon mal einen Wilescokessel zerlegt und hart gelötet,
    aber das Weichlot zu entfernen ist die reinste Sisyphusarbeit ( war meine allererste Hartlötung).
    Habe auch schon nach 38mm Kesselrohr gesucht, aber mit ein paar Nacharbeiten an der Lok bekommt man auch ein 40mm Kessel eingebaut.


    So, weiter geht's im Baubericht:
    Gerald schrieb:

    Zitat

    im gardenrail-forum war ein interessantes Bild zu den Umsteuerventilen ...


    Genau so sah mein Umsteuerventil auch aus. Dazu kam das die Lok rückwärts besser drehte wie vorwärts.
    Zuerst habe ich den beweglichen Teil ( gibt's dafür auch eine Fachbezeichnung?) plangeschliffen und dann mit dem Block eingeschliffen.
    Auch habe ich Dampfeintritt und Austritt gewechselt. Das erwies sich auch günstiger für den Öler-Einbau.
    Das dünne Röhrchen zu kürzen traute ich mich nicht und es soll laut Anleitung stetig fallend ohne "Sack" verlegt sein.
    Bei aufgebockten Dampftest drehte augenscheinlich Vorwärts wie Rückwärts dann gleich, warum auch immer :WN .
    Bei den Tests kam mir dann auch die Idee Umsteuerung und Dampfhahn mit je einem Servo auszustatten um feinfühliger regeln zu können.
    Den Führerstand wollte ich, wie Pierre es gemacht hatte, sowieso etwas verlängern um Platz zu gewinnen.



    Mit Pierre`s freundlicher Erlaubnis


    Und so sah dann meine Variante aus:



    Längenzuwachs: 32mm mit eingebauten Umsteuerservo


    Fortsetzung Gestänge Umsteuerung folgt


    MfG Jörg

    Manchmal muß man ein paar Schritte zurück gehen, um vorwärts zukommen

  • Guten Morgen!


    Das Umsteuergestänge:



    Der Servo von unten





    Vorwärts



    Rückwärts


    Bei dem Umlenkteil habe ich mir eine Zeichnung angefertigt, das nachher Umsteuerweg und Servoweg miteinander harmonieren.
    Alles andere ist weitestgehend ohne Zeichnung entstanden, ab und zu eine Kreideskizze an meiner Schultafelwerkstatttürinnenseite ( ein irres Wort :Q ).
    Der S-Drahthaken gefällt mir noch nicht richtig, aber der macht alle Bewegungen und Verdrehungen mit.



    MfG Jörg

    Manchmal muß man ein paar Schritte zurück gehen, um vorwärts zukommen

  • Hallo miteinander,


    noch ein paar Bilder zur Dampfhahnregelung:


    An das Handrad habe ich den kleinen Hebel angelötet, ein Stück Messing aus der Abfallkiste,
    2 Röhrchen und das Innenleben einer Lüsterklemme, so ist die Hebelei schon komplett und lässt sich ganz gut einstellen.



    Hier mit Dach aber ohne Pufferbohlen:



    Die Batteriehalterung hatte ich, so wie Georg in seiner Mamod, unters Dach gebaut.
    Da aber der Empfänger so eine Winzigkeit ist, werde ich das noch einmal ändern.
    Batterien und Empfänger kommen unmittelbar vor die Rückwand.
    Das Dach muss abnehmbar bleiben, zum Spiritusauffüllen. Das Batteriekabel würde dann immer nur stören.


    Ein kleines Video von der Testfahrt


    [youtube]

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    [/youtube]


    Nach der Kesselinstandsetzung geht der Bericht dann weiter.


    MfG Jörg

    Manchmal muß man ein paar Schritte zurück gehen, um vorwärts zukommen

  • Und sie bewegt sich doch !


    Hallo Jörg, läuft doch gut - die kleine. Zu bergige Strecken wird sie wohl nicht mögen - aber das ist ja auch nicht die Aufgabenstellung!


    Halte uns bitte auf dem Laufenden.


    Viele Grüße / Oliever


    PS: Der Kessel ist jetzt wohl provisorisch geflickt?

  • Hallo Oliever,


    ich hab das so verstanden,
    das das Video noch vor dem Kesseldefekt entstanden ist :pff:


    Jörg:thumbup:


    Gruß
    Sascha

    Moin Moin
    ____________________________________________________
    Als Eltern machen wir Fehler, keiner kann alles richtig machen,
    es kommt nur darauf an, es mit viel Liebe falsch zu machen. Ø

  • Hallo Oliver und Sascha,


    Sascha das hast Du richtig verstanden. Das Video ist eine gute Woche alt.
    Hab nur so lange gebraucht um es bei YouTube hochzuladen.
    Der Kessel ist nach wie vor defekt :( . Da hätte ich mich wohl besser ausdrücken sollen?
    Bin auch noch nicht so richtig dazu gekommen, da ich zur Zeit renoviere,
    also mehr mit Pinsel und Tapete kämpfe.


    MfG Jörg

    Manchmal muß man ein paar Schritte zurück gehen, um vorwärts zukommen

  • Hallo Dampfgemeinde,


    es gab einen kleinen Baufortschritt:



    Nachdem Modellbau-Hartmann mir nach nicht einmal 48 h Bestellzeit :E das Kesselmaterial lieferte,
    habe ich den Kessel im Rohbau fertig.
    Den Wasserstand habe ich dem altem Mamod-Kessel nachempfunden, nur etwas robuster.
    Die Einlötringe sind inzwischen aus England auch angekommen,
    im Moment fehlt nur etwas Zeit zum Weiterbau.
    Die nächsten 3 Sonntage sind mit Dampfveranstaltungen verplant.


    MfG Jörg

    Manchmal muß man ein paar Schritte zurück gehen, um vorwärts zukommen

  • Hallo Jörg,


    ich finde es gut, dass du den Kessel neu Baust und Hartlötest. Du wirst schon bald wieder Freude haben an der dampfenden Lok aus deinem Ausbesserungswerk.
    Ich habe seinerzeit mit der Frank. S ähnliche Erfahrungen gesammelt, die Lok war bis auf die letzte Schraube demontiert. Teile abgeändert, RC eingebaut, sogar eine Wasserpumpe mit Servoantrieb zeitweise eingebaut etc.
    Weiter bitte mit Bildberichten.


    Gruss Christoph

    Mehr Pausen zwischen dem Nichtstun...Vor allem längere...

  • Hallo Schienendampfer,


    letzten Sonntag habe ich die Mamod endlich Probe laufen lassen.
    Drei Kesselfüllungen, eine aufgebockt und dann noch zwei auf dem R1 -Oval.
    Mit dem Laufverhalten bin ich so zufrieden, so hatte ich mir das auch ungefähr vorgestellt :E .
    Bewegte Bilder folgen.

    Kann mir einer verraten, warum das Manometer ( Niggel) nicht mehr richtig zurück geht, hab ich da was falsch gemacht?


    Gerald schrieb:

    Zitat

    Wenn man aus einer Mamod wirklich was leistungsfähiges machen will bieten sich ja diverse Anbieter von Zurüstteilen aus England an.
    Bessere Zylinder, Räder aus Edelstahl ...


    Vorgestern in der Post:


    Mit dem Schauglas am Wasserstand muss ich mir noch etwas einfallen lassen :GR .
    Habe heute erst einmal wieder einen Originalen eingebaut und das letzte Brennerröhrchen verschlossen.
    War reichlich Dampf vorhanden, bei jedem Stopp öffnete das SV.



    MfG Jörg

    Manchmal muß man ein paar Schritte zurück gehen, um vorwärts zukommen

  • Hallo Jörg!

    Zitat von Jörg

    Kann mir einer verraten, warum das Manometer ( Niggel) nicht mehr richtig zurück geht, hab ich da was falsch gemacht?


    Das habe ich schon bei einigen Manometern beobachtet. Meine Vermutung ist, wenn der Kessel abkühlt, bildet sich ein Vakuum im Kessel, welches im dümmsten Fall auch Zylinderöl ansaugt. Dieses Vakuum könnte auch das Manometer dejustieren, wenn es nicht für Unterdruck ausgelegt ist.
    Gruß Gerd