Tuning einer Regner IV K

  • Hallo Schienendampfer,
    ich habe bei dem Bau meiner IV K ein Problem und zwar bekomme ich das Niederdruck Fahrwerk nicht eingestellt. Der Versuch die Steuerung so einzustellen dass der Schieber sich nicht bewegt sobald der Treibzapfen auf 9 oder 3 Uhr gedreht wird klappt nicht.
    Bei dem Hochdruck Fahrwerk war dies kein Problem. Auch bei der Probe unter Dampf kann ich deutlich feststellen dass das Hd Fahrwerk deutlich "Runder" läuft.
    Irgendwo in der Geometrie muss wohl ein Fehler sein?
    Hat vielleicht wer ein Tip für mich wo der Fehler liegen könnte anbei ein Foto von dem Fahrwerk. Ich kann auch weitere Fotos machen falls benötigt.

    Gruß Niclas

  • Hallo Niclas!
    Die Länge der Kurbel und die Länge der Kurbelstange sind ausschlaggebend. Ich müsste meine Steuerung erst bauen, um weiterhelfen zu können.

    L.G. Wolfgang Franz K.

  • Hallo Niclas,


    ich dächte es gab damals nach Erscheinen eine Tauschaktion von Steuerungsteilen.



    Beste Grüße und gutes gelingen


    du kannst mal im buntbahnforum schauen da gibt es auch Bauberichte

    Waldenburg(MDT Schweer);Tssd, IV K(Regner);Kolb-Spreewald-Lok;Ed 3/4 *5 Zoll*

  • Hallo Wolfgang vielen Dank für deine Antwort!
    Ich sollte vielleicht noch sagen dass ich die Lok gebraucht gekauft hatte. Leider war sie in einem sehr schlechten Zustand so das ich sie komplett neu aufbauen musste.
    Ich habe zum Glück alles neu von Regner bekommen können da sehr viele Teile vom Fahrwerk von der Betty übernommen wurden (Kreuzköpfe, Kreuzkopfführungshalter und Kreuzkopfführungen) :wink: Nur das Gehäuse die zwei Drehgestelle und die Zylinder sind noch Orginal und selbst die mussten ausgebessert und neu lackiert werden.
    Die Orginal Steuerung hatte soviel spiel das ich nicht feststellen konnte ob sie richtig eingestellt war. Wobei die auch nicht richtig montiert gewesen sein konnte da die Hebel auch an der Kreuzkopfführungshalter anschlugen.


    Hallo Andreas,
    Im Buntbahnforum den Bericht kenne ich schon in und auswendig. Das verunsichert mich nun etwas mit der Austauschaktion, bei Regner hatte mir keiner was davon gesagt.

  • Hallo Niclas!
    Der angesprochene Tausch betraf nur die Voreilhebel des Hochdrucktriebwerkes. Die waren eine Spur zu lang und streiften an den Weichenantrieben von LGB. Sonst wurde da nichts getauscht.
    Kann es sein ? dass die Gegenkurbeln nicht auf der richtigen Position sind. Die Gelenkmitte sollte genau auf Achsmitte , das sind 19,8 mm ausgerichtet sein. Es kann auch sein dass die Kurbeln ausgetauscht wurden, aus welchem Grund auch immer. ( Alles schon erlebt )
    VlG Friedl

  • Hallo Friedel,


    besten Dank für die Info mit dem Tausch.


    Hallo @
    mein Bau ist schon etwas länger her .


    ich habe aber auch die Erfahrung das , das vordere Triebwerk schlechter läuft als das Hintere
    ( bei meiner Tssd ist es genau andersrum)


    Niclas , Bitte beachte die Höhe des " Unterbodens " zu den Weichen z.Bsp. von LGB meine IV K liegt zu tief
    :oops: :roll: :mrgreen:
    ich meine damit hängen bleiben an Weichenantrieben und an dem schwarzen Ding zw. den Schienen auf der Höhe wo die Weichenzungen verbunden sind.


    wenn du den Bericht aus dem buntbahnforum kennst - dann wirst du sicher meine Lösungen der Entwässerung gesehn haben . Auch dort schreibe ich unter Andreas WB und hab der Lok Scharfenberg Kupplungen gegönnt.


    Beste Grüße Andreas

    Waldenburg(MDT Schweer);Tssd, IV K(Regner);Kolb-Spreewald-Lok;Ed 3/4 *5 Zoll*

  • Hallo Friedl,
    Ja das hast du richtig erkannt! Ich habe die Gegenkurbel nicht auf die 19.8mm eingestellt da sonst der Schieber, wenn ich den Treibzapfen auf der 9 bzw 15Uhr Position drehe gut 1mm wandert. Ich habe einfach versucht die Gegenkurbel so einzustellen das der Schieber möglichst wenig wandert egal ob nun in 9uhr oder 15uhr Position.
    Leider klappt dies nicht besonders gut wie ich schon am Anfang geschrieben hatte.
    So wie es scheint liegt es an der Kurbel oder Kurbelstange.
    Auf die Unterbodenfreiheit habe ich besonders geachtet, danke für den Hinweis Andreas.

  • Hallo Niclas!
    Die Kurbel sollte einen Kurbelkreis von 9,8mm leisten. Das war die Standardkurbel , mitlerweile gibt es schon andere Kurbelabmessungen.
    VlG Friedl

  • Hallo Niclas!
    Ich habe meine Bauteile der Lok besichtigt. Die Schwingenstangen (Bauanleitung=Kurbelstangen) und Gegenkurbeln beider Fahrgestelle sind gleich. Aber die Höhenlagen der Schieberstangen sind unterschiedlich. Mit dem in der Höhenlage verschobenen Drehpunkt der Schieberschubstange muss sich die Schwinge mitdrehen und das verursacht eine Längenenderung der Schwingenstange. Darum kann man so nicht einstellen, dass bei 9 und 3 Uhr der Schieber ruhig steht. In so einem Fall mache ich mir eine Teststange und entscheide nachher ob die Originalstange umgebohrt werden kann, oder ersetzt werden muss.

    L.G. Wolfgang Franz K.

  • Hallo Niclas!
    Wenn ich das Foto betrachte, sind es zwei verschiedene Längen bei den Voreilhebeln.
    Die kurzen sind für das Hochdrucklaufwerk hinten. Das hat mit den Weichenantrieben nicht gepasst.
    Kann mich auch irren, weil Fotos manchmal verzerren.
    VlG Friedl

  • Moin in die Runde,


    die Unterbringung von Empfänger und Accu ist ja sprichwörtlich eine heiße Sache.
    ...jedenfalls in den Wasserkästen.
    Im ersten Beitrag hatte Thomas schon gezeigt, wie er beides im Kohlenkasten untergebracht hat.
    Der Beitrag lässt allerdings offen, wie und ob eine Ladebuchse und Einschalter eingebaut wurden.


    Mich würde mal interessieren, wie Andere das Problem bei der IVk gelöst haben. :BT
    Besonders Ladebuchse und Schalter will ich nun einbauen und interessieren mich.
    Könnt Ihr ein paar Fotos einstellen? - Danke schon mal!
    VG
    Steffen

    "Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen!" Kurt Marti

  • Hallo,
    ich habe die Ladebuchse im Umlaufblech rechts vorn in Fahrtrichtung eingebaut .
    Winkelstecker von unten rein , Ein/ Aus Schalter im Wasserkasten unter den Deckel Wasserkasten
    Akkus auch rechts in dem Wasserkasten als Akkupack und mit 2 mm Kork als Isolation zum Kessel.
    Andreas

    Waldenburg(MDT Schweer);Tssd, IV K(Regner);Kolb-Spreewald-Lok;Ed 3/4 *5 Zoll*

  • Hallo Steffen!

    Zitat von Steffen

    Mich würde mal interessieren, wie Andere das Problem bei der IVk gelöst haben. :BT
    Besonders Ladebuchse und Schalter will ich nun einbauen und interessieren mich.
    Könnt Ihr ein paar Fotos einstellen?


    Hier,Steckverbindungen in Echtdampflok´s, habe ich Batterie, -Schalter und Steckverbindungen im Kohlenkasten u.A. beschrieben. Der Jamara-Empfänger im Wasserkasten macht das mit. Hab so gut es geht mit Kork noch etwas isoliert.
    Gruß Gerd

  • Vielen Dank schon mal für die Anregungen!


    Den Schalter und die Ladebuchse unter den rechten Wasserkastendeckel setzen ist wirklich eine gute Idee! Das werde ich wohl mal probieren.
    VG
    Steffen

    "Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen!" Kurt Marti

  • Hallo Steffen!
    Die letztgenannte Lösung ist keine gute Idee. Die Ausfräsung ist für die Pfeife gedacht. Wenn die Pfeife dort montiert wird, bläst der Dampf genau auf die stromführenden Schalter. Also vorsichtig!!
    VlG Friedl

  • ...ja, Friedel, da hast Du natürlich Recht! :F01:

    "Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen!" Kurt Marti

  • Hallo, ich hab die Pfeife nicht dort verbaut. Ich habe sie etwas gekürzt und in Fahrtrichtung links unter das Bodenblech verbaut., da liegt sie knapp oberhalb des vorderen " Fahrwerk " Das Zudampf Rohr ist unter dem Kessel durch geführt. Andreas

    Waldenburg(MDT Schweer);Tssd, IV K(Regner);Kolb-Spreewald-Lok;Ed 3/4 *5 Zoll*