Mh6 Lok á la Wolfgang

  • Hallo liebe Dampftechnik-Fans
    Ich möchte hier die "Themen á la" Wolfgang (Dampfhahn / Umsteuerung / Entwässerung und Feinarbeiten an der Mh6) mit den weiteren notwendigen Arbeiten, wie Gaszuleitung / Brenner-Anpassung und.......... :?: :idea: :?: fortfahren.


    Einige Bilder zu "Gelenk in der Gasleitung" und "Gasvorwärmung"





    ......auf ein Neues....... :BT

    L.G. Wolfgang Franz K.

  • Hallo Wolfgang!
    Einmal werde ich es nachbauen!
    Aber möchte über Gasgelenk etwas mehr wissen.



    Wie kann es noch sich drehen, wenn festgezogen ist?
    Fragt Pál

    Wer noch vielen Spur I und IIm Loks bauen möchte

  • Hallo Pál



    Der Gelenkbalken hat immer noch die 5 mm Bohrung für die Lagerschraube. Statt der Schraube ist von Oben der Gasgelenktopf durchgesteckt und gegen Verdrehung zum Gelenkbalken durch eine "Mulde" gesichert.
    Über dem Gasgelenktopf sieht man die drehbare 3 mm Spindel (teflongelagert), welche mit der Kupferrohrschlange fest verschraubt ist.




    L.G. Wolfgang Franz K.

  • Hallo Wolfgang!


    Ich verstehe immer noch nicht, wie das Gasgelenkkopf und Spindel zusammenkommen.
    Wo ist die Muttergewinde der Spindel, und wie wird das unteres Gas-Loch dicht.



    Pal fragt immer!

    Wer noch vielen Spur I und IIm Loks bauen möchte

  • Handskizze des Gasgelenkes.



    Die Spindel ist 0.8 mm Ø durchgebohrt und quergebohrt. Sie ist mit dem aufsteigenden Kupferrohr fest verschraubt.
    Der Gelenktopf ist nur in den Gelenkbalken gesteckt und dreht sich in der Lagerstelle des Lokrahmens.
    Das Gas strömt teilweise durch die M 3 Gewindegänge.
    Die Spindel hebt und senkt sich ein wenig und wird durch die O-Ring unterstützte Teflonhülse abgedichtet.
    Hallo Pál, gib mir ein Zeichen, oder zeichne selbst :flt:

    L.G. Wolfgang Franz K.

  • Hallo Wolfgang,
    die Frage ist für mich und wohl auch für Pal , wie Du die Teflonhülse gegen die Spindel gasdicht bekommst ? - Sonst super das Teil


    schönen Gruss dirk k.

  • Hallo dirk k.!
    Meine Dampf- und Gaspindel werden seit 10 Jahren mit Teflonhütchen ( Schläuche) wegen der geringen Reibung mit Zuhilfenahme des Anpressdruckes von Vitonringen und des vorhandenen Überdrucks abgedichtet. Die dünne Wandstärke des Teflonmatrials kann leicht angepresst werden und die Vitonringe können stärker vorgespannt werden,weil die rotierenden Teile sie nicht berühren. Steigt der Druck im System, wird das Teflon stärker angepresst.
    2010 Hat Christian geschrieben: Teflon-Stopfbuchsen für Dampf/ Gas-Regler.

    L.G. Wolfgang Franz K.

  • Hallo Pál!
    Das Gasgelenk ist richtig bemaßt.
    Eine kleine Bemerkung für die Niete-Zähler: Der Gelenkbalken ist 5 mm dick und der "Lokrahmen" (Lagerstelle)3mm dick. Ergibt 8 mm + 0.5 mm Spiel.
    Lieber Pál, belasse die Zeichnung,so wie sie ist. :BU :BU :BU

    L.G. Wolfgang Franz K.

  • Hallo Wolfgang,
    eine schöne Konstruktion Dein Gasgelenk !
    Mich würde noch interessieren ob es bei der Gasvorwärmung notwendig ist so viele Schleifen zu legen.
    Das sind ja geschätzte 1,2 m Kupferrohr, braucht man da so viel ?
    Wurde das von Dir auch mit weniger ausprobiert und dann gesteigert um ein besseres Ergebnis zu erzielen ?
    Gruß,
    Gerd.

  • Hallo Gerd!
    Die Rohrlänge ist genau ein Meter, (Meterware aus dem Modellbaugeschäft) und beim "Harzbullen" erfolgreich getestet. (leider noch nicht gefilmt, der Kalttank hat unten die Gasentnahme und der Führerstand ist komplett leer). So stelle ich es mir bei der Mh6 auch vor.
    Im Moment möchte ich den "Leihbrenner" durch einen Neubau ersetzen und hoffe, dass mir die bis jetzt halb gelegten "Eier" nicht auf den Kopf fallen. Bemerkung: Ich habe das 90 / 10 Gas genommen.

    L.G. Wolfgang Franz K.

  • Hallo Wolfgang,


    die Lösung sieht technisch sehr anspruchsvoll aus und ist auch sauber ausgeführt. Ich frag mich aber was der Nutzen daraus ist?
    Ich habe bis jetzt bei der Lösung wie in der Anleitung ausgeführt nur sehr wenig bis keine Probleme. Der Tank hinten wird mangels Kesselwärme eben nach kurzer Zeit kalt aber dem habe ich entgegengewirkt indem ich ein 2mm Loch in die RÜckwand des Brenners gebohrt habe. Da kommt heisse Luft heraus und die strömt direkt in den Tenderraum. Das Gehäuse ist dadurch dann lauwarm. Die Wärme reicht gut um auch bei kühlen Temperaturen genügend Dampf zu produzieren. Der MH Kessel ist sowieso ein Dampfwunder.


    Beste Grüße,


    Marco

  • Hallo Marco!
    Also, Deine Lösung zur Anheizung des kalten Gastanks im Tender mithilfe einer Bohrung im Brenner kann ich nicht nachvollziehen. Die heisse Luft die da herausströhmt kommt doch nie im Tender an. Ich bin kein Physiker und Techniker, aber bei 6 cm Abstand zur Einströmöffnung hat dieses Loch die gedachte Wirkung schon lange verloren. Das kann nicht funktionieren, denn die warme Luft steigt im offenen Führerstand sofort in Nirwana, aber nicht durch die kleine Tenderöffnung zum kalten Gastank. Zu Deiner Beruhigung, alle meine Mh 6 fahren auch im Winter ohne die Gasleitung von Wolfgang. Die Konstruktion von Wolfgang wird ihren Winterdienst, für den sie angedacht ist, ja erst beweisen müssen ( die halb gelegten Eier sind ja noch nicht ausgebrütet)
    VlG Friedl

  • Hallo liebe Dampftechnik-Fan's!
    Der Brenner hat den Düsenkopf mit Luftklappe bekommen. Es fehlt noch das 2 mm Kupferrohr mit Verschraubung und die Bohrungen im Brennerrohr.


    Von einem Gasgelenk für diese Lok habe ich schon sehr lange geträumt und so besonders aufregend finde ich es auch nicht. Ist es ja im Grunde vom Dichtungssystem nicht neu für mich.
    Neu ist aber jetzt die Erfahrung, dass man unter bestimmten Voraussetzungen, schon das Gas am Kalttank unten entnehmen kann. (siehe: Harzbulle). Ich erreiche das mit der Kupferrohrschlange.
    Möchte man weiterhin am Kalttank oben das Gas entnehmen, so kann man sich die Rohrschlange ersparen. Funktioniert ja schon sehr lange so!

    L.G. Wolfgang Franz K.




  • So wie die Bilder die Lok zeigen, ist sie fahrbereit.
    Man sieht, dass es nichts zu sehen gibt.
    Zu erst wird der Kalttank komplett vollgefüllt, dann Brenner zünden und anheizen. Ist der Dampfdruck ausreichend, geht es los. Bevor der Kalttank leer ist, wird Gas nachgefüllt.
    (Da macht das Spielen doch keinen Spaß mehr, dass ist doch fad :M :M :M oder :?:

    L.G. Wolfgang Franz K.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Wolfgang,


    was für Material hast du da zwischen Kessel und Kesselverkleidung? (vorletztes Bild)


    Viele Grüße,
    Stefan

    ich hier | home | :/ Wenn du einen Hammer hast, sieht jedes Problem wie ein Nagel aus.