Frage zur Bremse

  • Hallo Kollegen,


    da ich zum Antrieb meiner Bremse recht eingeschränkt bin und dem Servo keine übermächtige radiale Kräfte zumuten will würde mich interessieren wie es Regner oder Reppingen oder andere lösen. Dabei wäre mir ein Bildchen sehr hilfreich. Ich bedanke mich jetzt schon.


    Hans

  • Hallo Hans, ich bin unterwegs und habe kein Bild zu Hand, aber der Bremsklotz ist auf einem Hebel und das eine Ende ist fest und das andere Ende wird mit dem Servo 1-2 mm angezogen. Das schafft der normale Servo locker bei meiner Regner Vulkan. Sicher zeigen die Kollegen Bilder. Wenn zufällig nicht, dann stelle ich welche ein wenn ich zu Hause bin.


    LG Zoltan

    LG Zoltan
    Somestaler Eisenbahn-Aktiengesellschaft
    BW Traktion Langkatzenhofen
    SzvVT - Szamosvölgyi Vaspálya Társaság
    877_2015080444_bahnhofhosszumacskasvontatasitelepkicsi.jpg
    http://www.lokteam.at/

  • Guten Morgen Hans,


    ich habe hier ein Bild der Bremsanlage meiner Resita.


    Wie beim Vorbild sind nur die beiden mittleren Achsen von vorne angebremst.
    Wie Zoltan bereits geschrieben hat ist der Weg nicht das Problem.
    ABER man tut gut daran ein Feder-Element einzubauen. Regner hat es meines Wissens nach Ähnlich gemacht.
    So werden all zu große Kräfte auf das Servo vermieden und die Bremswirkung wird zusätzlich geschmeidiger, da sich die Bremskraft langsamer aufbaut als wenn sie direkt am Servo hängen würden.
    Bei richtiger Anordnung der Bremsbackenhängeeisen wird keine Rückstellfeder benötigt, das übenrimmt die Schwerkraft.


    Grüße, Gerd

  • Hallo Hans,


    hast Du für einen Excenter keinen Platz?
    Du brauchst doch für Deine Spur 2 Lok doch ein wenig mehr an Andruckkraft als hier gezeigt.
    Wenn es Dir hilft, könnte ich Dir eine Skitze schicken, wie ich es bei meiner 01 gelöst habe.


    Beste Grüße


    Günter

  • Hallo hams,


    mit was belegst du die Bremsbacken? Ich verwende Leder, Von einem alten Ledergürtel benutze ich einen Streifen den ich mit Sec-Kleber draufklebe. So braucht der Servo noch weniger Kraft. Meine Bremse ich ebenfalls so aufgebaut, wie die vom Gerd der Waldbahner.


    Grüße
    wolfgang

  • Hallo Hans,


    Wolfgang hat dazu vor einiger Zeit mal was gezeigt:


    Zitat von Wolfgang


    Gebremst wird durch die vorgegebene Federkraft. Die rechte Feder bremst die Treibachse zu erst, dann kommt die Kuppelachse dazu. (Seit den Teflonlagern, wäre das egal).



    Bei genauem Hinsehen, Kann man den Luftspalt am Linken Rad sehen.



    Ist die Bremse offen, gibt es keine Kraft auf das Servohorn.


    Hier der Thread:
    Á la Wolfgang Schlepptenderlok Nr 1 / Bj.19 03 97


    Interessant fand ich die Idee, dass in der Endlage keine Kraft auf den Motor des Servos wirkt, da das Servorhorn in einer Linie mit der Achse und der wirkenden Kraft liegt.


    Viele Grüße
    Arne

  • Hallo,


    Reinhold, nun auch Bremsen ?


    Günter, ja du siehst es richtig ich brauche mehr Druck. Nach den Ideen hier wird ein Metallgehäuse-Servo mit Kugellager einen Excenter bekommen der dann über einen Hebel das Bremsgestänge betätigt. Evt. mit Federvorspannung. Aber wenn du ein Bild hast ?


    5901 belegt werden sie vorerst nicht. Aber es bleibt als Option.


    Im Vergleich zu den gezeigten Bremsen hier habe ich zwei Achsen beidseitig gebremst


    Hans

  • Zitat

    nun auch Bremsen ?


    Hallo Hans,
    Bremsen müssen schon sein, aber am besten mit wenig Aufwand. Ich bremse nur eine Achse, der Rest ist Show, da mach ich mir einen schlanken Fuß. :pff:
    Aber bis dahin ist es noch weit, erstmal das Kraftwerk (Kessel) in den Griff bekommen.
    Schöne Grüße,
    Reinhold

    ....und immer 'ne handbreit Wasser über der Feuerbüchse!

  • Moin Moin,


    ich habe jetzt schon für mehrere Loks Bremsklötze aus PLA gedruckt. Sie leiten den Strom nicht, falls schienenstrom vorhanden, die Bremswirkung ist gut und man könnte die Form ohne Probleme dem Vorbild entsprechend umsetzen.



    Rechts orignal Regner, links gedruckte Version.


    Grüße
    Georg