Liebe Dampfkollegen!
Viel Zeit vergeht für mich als Anfänger dabei, mich in die Pläne von J.P. Duval einzuarbeiten und gleichzeitig Eure hochgeschätzten Erfahrungen zu lesen und in mein Projekt mit einfließen zu lassen.
Bei der Planbeschau ist mir eine mögliche Schwachstelle aufgefallen. Die Speisepumpe ist eine einfach wirkende Plungerpumpe mit 4 mm Stößel. Sie ist wie die Zeichnung zeigt nur am Kessellötflansch aufgehängt und nicht weiter abgestützt. Das erscheint mir doch auf Dauer eine schlechte Lösung zu sein, da diese Lötstelle der ständigen Biegebelastung durch die Pumparbeit unterworfen wird.
Deshalb Frage 1: Seht ihr das auch so?
Als Verbesserung hätte ich vor die Pumpe als Messingblock von 32 mm Breite direkt zwischen die Rahmenbleche geschraubt, am unteren Rand an der Stelle wo jetzt das 6x6 Messingstück als Abstandshalter sitzt, einzuplanen
Meine Pumpe sollte gleichzeitig zur Einstellung ein Bypass-Nadelventil für die Wassermengenregulierung zurück in den Vorratstank beinhalten statt der hier eingezeichneten aufwändigen Hebelei, die auch nur die Wassermenge reguliert aber zusätzlichen Kraftaufwand und Verschleißstellen beinhaltet.
Deshalb Frage 2 an Florian: Du hast mal eine kleine Achspumpe vorgestellt einfachwirkend und ein Bypassventil dazu (leider ohne Skizze) die würde mir gefallen. Hast du mit der Bypassmethode Erfahrungen sammeln können bezüglich der Laufzeitverlängerung und Reguliermöglichkeit?
Ich will einfach nur die Laufzeit verlängern und eine einfache Wassernachspeisung in den drucklosen Wasserkasten ermöglichen beim Betrieb der Lok. Eine Fernbedienung habe ich noch nicht vorgesehen, die Feinmechanik reicht mir jetzt schon :flt:
Hier die Zeichnung für diejenigen, die den Plan nicht kennen: