"Aloisius" ex Roundhouse George

  • Hallo Stephan,


    mir schwebt vor, das mit einer kleinen 12V Proxxon (Graviergerät) zu bewerkstelligen. ob es gelingt ....schaun mer amol!


    Habe mir zu diesem Zweck gestern in Wels schon 1,6mm Bohrer 20 Stück zugelegt. Mal sehen ob die reichen?? :GR


    Viele Grüße


    Fritz

    ]ch weiß, dass ich nichts weiß.
    Sokrates, Griech. Philosoph 469 - 399 v.Chr

  • Hallo Fritz,


    bei der hohen Drehzahl der Proxxon wirst Du die Bohrer nur verglühen und die Bohrung verläuft wahrscheinlich.
    Wenn ich aus der Hand bohre, dann mit einem kleinen Akkuschrauber mit geringen Drehzahlen. Ideal für solche Fälle sind Eureka Bohrer.


    https://www.zujeddeloh.de/prod…/eurekabohrer--_1676.html


    Durch die Längsnut biegen sie sich weniger und die Bohrungen werden auch bei kleinen Durchmessern gerade. In Messing bohre ich damit meist von Hand.


    Grüße
    Georg

  • Georg,


    Danke für den Link mit dem Bohrer! Hole ich mir baldigst.


    Aber meine ganzen 12V Dinger hängen an dem Proxxon Trafo mit 5A der regelbar ist. Den brauche ich öfters für meine kleinen Renner, da hat sich das Ding seit Jahren gut bewährt. Da kann man diese kleine Maschine gut damit einregeln, man muss nur aufpassen, dass man die nicht überfordert, sonst raucht die ab, kenne ich, ist schon die 2......bei 2mm Messing bohren ist das Ende der Fahnenstange.
    Wäre nie auf die Idee gekommen da mit dem mit 20.000rpm tobenden Teil da rumzubohren.


    Grüße


    Fritz

    ]ch weiß, dass ich nichts weiß.
    Sokrates, Griech. Philosoph 469 - 399 v.Chr

  • Guten Morgen Fritz,


    meine Proxxon mit Netzbetrieb lässt sich nur zwischen 5000 und 20000 Umdrehungen einstelle. Und die 5000 sind mir noch viel zu viel.
    Mit dem kleinen blauen B.. Akkuschrauber schneide ich auch bis M 1,4 Gewinde, ohne etwas ab zu brechen. Auch bei Stangen geht das sehr gut, wenn man diese ins Bohrfutter einspann und das Schneideisen festhält. Hier hilft auch sehr die Drehmoment Einstellung. Und mit 2-3 von den Bohrfuttern mit 1/4" Sechskannt kann sehr schnell zwischen Bohrer und Gewindebohrer wechseln.


    Grüße
    Georg

  • Schön eitd deine Lok.


    Nur so allgemein zu den Kurbeln und dass die sich gerne lockern.


    Ich nehme einfach Loctite 222 ... ein kleiner Tropfen auf die Stirnseite des Zapfen (bei montierter Kurbel) und hat die Kurbel mehr reibung und verstellt sich nicht sp leicht. Auch brauche ich die Schraube der Kurbel zum festklemmen dann nicht anknallen.


    Ist im Notfall leicht zu öffnen und nachjustieren.

    Gruss Alex

  • Hi Männer,


    nachdem Wels Geschichte war, der mitgeführte Fuhrparkt wieder gewartet und verräumt war, konnte es weitergehen mit dem Fahrwerk.


    Die zwischenzeitlich eingetroffenen Antriebskurbeln wurden entsprechend lackiert.


    Es sieht nun so aus und ist total leichtgängig:



    Zur Einstellung der Gegenkurbel nahm ich ein Geodreieck. Ansonsten genügt ein 5er Steckschlüssel und ein kleiner Schraubendreher.
    Das Gestänge wurde penibel nach Vorschrift eingestellt, die Montage desselben erfolgte ebenfalls genau nach Anleitung und bei der DJ habe ich natürlich auch gespickt. :ae
    Das bislang einzig defekte Teil des Kits seht ihr links vorne in Form dieser eingesteckten M2 Senkkopfschlitzschraube, der fehlt schlichtweg der Schlitz. Ersatz lag natürlich dabei! :B


    Jetzt stünde eigentlich ein Drucklufttest an, aber bevor ich da jetzt ran gehe, soll sich Karsten mein Gewerk vor allem die Einstellungen genauer ansehen.


    Das wird die nächsten Tage inkl. Dampftest anstehen.


    Grüße und schöne Ostern


    Fritz

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    Sokrates, Griech. Philosoph 469 - 399 v.Chr

  • Hallo Jungs,


    heute kam der "TÜV" in Form von Karsten. Nachdem keine Beanstandungen anzumerken waren, ging es gleich an den Pressluftschlauch.


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    Auch das lief wie geschmiert, also an Karstens Resita angeschlossen, die als Dampfspender fungierte. Das ganze verlegten wir in den Lichtschacht, um nur einen Teil des Spritduftes abzukriegen.


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    Auch dieser Test verlief von langsam bis schnell wunderbar, also kann ich jetzt weiterbauen.
    Ja es ist schon von unschätzbarem Wert so einen erfahrenen Amigo zur Seite stehen zu haben, aber heute sah er nur zu und heizte seine inzwischen immens gewachsene Resita.


    Hier die beiden Direktlinks falls das oben nicht funzt:
    https://www.youtube.com/watch?v=7TTwQ3yQHSI
    https://www.youtube.com/watch?v=8EdmF2OKLeQ


    So dann kann es jetzt weitergehen mit dem Bau.


    Noch einen schönen Ostersonntag


    Fritz

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  • Hallo Fritz,


    Gratulation, zum Probelauf. Ich weiss was das nach der Montage bedeutet, und ich freue mich auch mit anderen Lokbauer, wenn aus mechanischen Teilen ein funktionierender Antrieb wird. :thumbup::thumbup::thumbup:
    Schon bei der Montage und in den ersten Probeläufen bekommen meine Fahrwerke sehr viel Öl, das haben so neue Teile besonders gern.


    Gruss und weiterhin viel Erfolg
    Christoph

    Mehr Pausen zwischen dem Nichtstun...Vor allem längere...

  • Hallo Männer,


    ja mich hat es auch überrascht, dass die so problemlos ruhig schnurrte. Im Werk lassen die diese ja 8h mit Luft einlaufen, warum erschließt sich mir nach dieser Erfahrung eigentlich nicht mehr. Karsten merkte auch lediglich an: Was willste denn mehr?


    Keine Angst da wurde schon schön geölt nach Werksvorschrift. Die außen liegenden Teile, Lager etc. mit SAE 5W30 Synthesemotorenöl, die Schieberkästen erhielten eine anständige Füllung mit 220er Dampföl ex RH für den Presslufttest.


    Vor dem Dampftest gab ich ebenfalls eine nette Menge dieses Dampföls in das Überhitzerrohr, also da habe ich nicht gespart. :lol:


    Das Syntheseöl ex KfZ, über das manche wohl Kopfschütteln, ist nach viel bezahltem Lehrgeld für x von Spezial-, Fein-, Waffen- und sonstigen Wunderölen, die allesamt verpufften, mein bevorzugtes Öl seit über 10 Jahren für meine Minirenner und da gaben mir die erizielten Rundenzeiten eben recht. :pff:


    Ich habe aber nicht nach Insulanermethode die Lok mit Öl geflutet. :W


    Das als kleiner Exkurs!


    Schöne Grüße



    Fritz

    ]ch weiß, dass ich nichts weiß.
    Sokrates, Griech. Philosoph 469 - 399 v.Chr

  • Hallo Jungs,


    es ging natürlich weiter. Diesmal mit optischen Verschönerungen, die man sinnvoller Weise schon bei Baubeginn realisiert hätte.
    Aber man lernt ja dazu, zumal wenn man sich damit Zeit lassen kann, wie ich.


    Diese Schlitzschrauben überall a.W. vorgesehen wurden gegen 6-Kant mit Beilagscheiben ersetzt. Ich holte mir da M3x8 und M2x6 bei Knupfer nebst Beilagcheiben in schwarz. Die M3 musste ich um 2mm kürzen. Das ganze eine Sache von ca.10€, die sich lohnt, würde ich sagen.


    Das sieht doch schon viel geiler aus als mit den Schlitzschrauben, habe daraufhin meine DJ auch wo erreichbar damit umgerüstet, da kommt es viel mehr zur Geltung.


    Die linke Vorderseite der Lok.



    Das Heck.



    Die untere Schraube habe ich als Inbus gewählt, weil das die "Elektrokiste" verschließt und da sollte es vorkommen, dass man da ab und an mal ran muss, zumindest während der Bauphase.


    Die Zylinder sehen nun so aus.
    Ohne optionale Abdeckung:


    Mit Abdeckung:



    Kann sich doch jetzt schon mal sehen lassen. Gebe zu Palsche Schrauben wären ansprechender gewesen, hatte ich aber nicht. Man sieht die eh kaum wenn die Lok einmal fertig ist.


    Ein Malheur ist mir bei den Zylindern passiert, da riss mir eine der Schrauben beim Eindrehen ab. Ursache ???? Engl. Gewinde? Verschlissenes Schneidwerkzeug?


    Ich wollte entgeistert, dann gleich einen neuen Zylinder ordern, aber vorher war, blitzartig, der informierte Karsten da, lachte und binnen 10 Minuten war das Thema erledigt.Stumpf abgesägt, Deckel wieder montiert, mit 2mm Bohrer den von mir vernudelten Stumpf komplett angebohrt, mit einem 1,5mm Bohrer neues Loch in die entstandene Körnung gebohrt und danach M 2 Gewinde rein geschnitten, das war es.
    Hätte ich im Prinzip auch selbst gekonnt, dachte aber nach dem Gau nicht an diese Variante.
    Ist wohl schon jedem Schrauber passiert, mir nun zum ersten Mal.
    Zukünftig werde ich bei solchen Schwergängigkeiten immer das Gewinde nachschneiden. Das haben wir dann nämlich bei allen anderen daraufhin gemacht und die flutschten.


    Dies zur Info.



    Grüße


    Fritz

    ]ch weiß, dass ich nichts weiß.
    Sokrates, Griech. Philosoph 469 - 399 v.Chr

  • Hallo Fritz!


    Verfolge deinen Baubericht mit Interesse, wo ich doch nun auch mit meinem Billy im Roundhouse-Club dabei bin.
    Eventuell kann ich was bei dir abgucken :BT


    Hast du eigentlich schon Überlegungen angestellt wegen, der mMn nicht besonders ansprechenden Original Roundhouse Blattfedern ?
    Verblendungen mit einzelnen Blattfedern würden doch schön aussehen ?


    Weiter gutes Gelingen wünscht dir
    Gerald :wink:
    (welcher gerade dem Billy einen Chuffer spendiert hat und nun die Fernsteuerung angeht)

    Zwisch'n Soizburg und Bod Ischl ....

  • Hi Männer,


    also der Reihe nach:


    @ Gerald:


    Ja diese stilisierten Blecherhöhungen "äh Atrappen" sehen krätzig aus. Ich weiß, dass es da Overlays bei Locoworks gibt, ich finde diese nur nicht deren W-Shop. :X


    Gut ist bei dem Georg mit den langen Wasserkästen, die die Dinger verdecken, jetzt nicht das Thema, aber meiner DJ würden die gut zu Gesicht stehen.


    Das Umrüstkit RC brauchst echt nicht komplett zu kaufen. Das einzige was ich daraus verwenden werde, ist das Abdeckblech für die Rahmenunterseite, das hätte ich auch notfalls selbst aus Dosenblech zurecht gedengelt, den RC Hahn und die Servo Lager für die Umsteuerung. Letztere habe ich mir bei der DJ aus Gewindestangen ebenfalls selbst geschnitzt.
    Das Batteriepack unter Dach will ich nicht, ist verwerfbar inkl. mitgeliefertem Gehäuse. Ich nehme AAA her die passen in das Chassis locker rein, wobei 4 AA auch gehen, aber dann wird es eng und ein unübersichtliches "gewurstel".


    @ Friedl:


    Dachte das wäre anhand des Fotos ersichtlich. Das ist eine normale Leiterplatte, die ich im Fundus hatte, mit Leiterbahnen und vorgebohrten Löchern, meine Europlatinen heißen die. Ich hoffe die finden Dein Placet!


    @ All:


    Keine Sorge es geht kontinuierlich weiter, aber im Moment sind eher vorbereitende, teilweise optische Maßnahmen erfolgt, die im Prinzip mit dem Bausatz nichts mehr zu tun haben. So ist z.B. das Vorderblech geriffelt worden, ein Generator und eine Luftpumpe soll darauf auch noch hin. Beides habe ich heute geordert. Dann soll der o.e. RC Kasten gefüllt werden und der Garten wartet auch auf diverse Aktions, wie Teichauskehr.......


    Also keine Aufregung es ist nicht Ende der Fahnenstange.


    Grüße


    Fritz

    ]ch weiß, dass ich nichts weiß.
    Sokrates, Griech. Philosoph 469 - 399 v.Chr

  • Hallo Männer,


    damit keiner meint, es wäre nicht weiter gegangen, oder mir die Lust an der Komplettierung des Postings oder gar der Lok abhanden gekommen sei. Weit gefehlt ich stresse mich da nur nicht selbst.
    Die Rauchkammer ist so weit fertig und montierbar, dann kann es mit der Kessel und RC Montage weitergehen.


    Die hier getätigten Verschönerungsaktions, sind nicht Bestandteil des Bausatzes und werden dort auch nicht empfohlen, die kann jeder halten, wie er will. Mir war dieses Teil schlichtweg zu nackert, so wie das ex. Works daher kam, deswegen der Aufwand, der ganz nett Zeit gekostet, aber Spaß gemacht hat.





    Die Durchführung der Abdampfleitungen durch die Schlotkrause war ein Kompromiss. einfach oben drumherum zu biegen, ist mir zu wackelig und bruchgefährdet, nur vitrinentauglich. Also Löcher gebohrt und Röhrl nach oben durch geführt.
    Die beiden Schrauben an den vorderen Ecken bedecken 2 Löcher. In denen waren Positionsstangen, die waren binnen kürzester Zeit ebenfalls verbogen, weshalb ich diese verwarf.
    Anhand der Fotos sehe ich noch eine zwingende Nachlackierung, die wird baldigst erledigt.


    Alle Teile sind in der originalen Bodenplatte verschraubt, gekontert und mit 2K Epoxikleber fixiert. Das Riffelblech ist rundum verlötet (weich)!
    Die in die Rauchkammer stehenden Schraubenenden von der Lampe und den Leitungen wurden plan verschliffen, um die Verbrennungs-und Zündeigenschaften nicht zu beeinflussen.
    Alle Teile wurden vor der Lackierung brüniert.


    Die verbauten Teile stammen von:
    Lampe, Dynamo, Brünierbeize > Regner
    Brünierbeize Riffelblech > Reppingen
    Luftpumpe > B. Heyn
    Kübel, Öler, Röhrchen > Fundus
    Schrauben, Griffstangenhalter > Knupfer
    LED Beleuchtung > SMD Krümel, warmweiß mit Kabeln, Ibäh hatte Christian hier mal vorgestellt, habs probiert sehr nervig das Zeugs.
    Riffelblech > Pomerenke
    Verrohrung Luftpumpe > 1,5mm² abisoliertes Elektrohausinstallationskabel ex Fundus, brüniert, lackiert.
    Klebstoff > UHU Plus Endfest (< 190° soll der halten,sehn mer amol?)
    Lack > Duplikolor Auspufflack, nachdem das Senotherm hier bei meiner bekannten Quelle nicht zu bekommen war.


    So weit bisher!


    Mir eilt es auch nicht den Georg sofort auf die Bahn zu stellen, sonst hätte ich mir den ganzen Kokolores oben gespart.
    In der Ruhe liegt die Kraft!
    Momentan bin ich etwas am Grübeln, zwischen Kessel und Mantel eine Lage Glasfaserflies zu applizieren. Maßlich würde es passen, ich bin mir nur nicht sicher, ob dann noch das Gas aus ist bevor das Wasser fehlt. Einen Wasserstand und eine Nachspeisung hat das Ding ja nicht.??? :GR :BT


    Grüße


    Fritz

    ]ch weiß, dass ich nichts weiß.
    Sokrates, Griech. Philosoph 469 - 399 v.Chr

  • Hallo Männer,


    so nachdem die Rauchkammer nachgearbeitet wurde, einiges sah ich erst anhand der genauen Betrachtung der Fotos, wurde diese mit einer Dichtmasse auf der Bodenplatte und am Rahmen befestigt.


    Dann konnte die Hochzeit Kessel/Rahmen gefeiert werden. Das ist recht einfach, der steckt da einen knappen cm einfach drinnen. Hinten ist er mit einem Boilerband an dem Aluhalter angeklemmt. Sieht zwar abenteuerlich aus, hält aber zuverlässig.


    Hier mit abgebildet sieht man noch dieses Unterlegblech, es ist in der Anleitung nirgendwo abgebildet und nur in einem Nebensatz erwähnt. Es ist bei meiner DJ auch drin, weshalb ich es verbaute. Wozu es gut ist??????


    Dann das hintere Bodenblech vorbereitet und mit dem Umsteuerservo bestückt, die "Elektrokiste" komplettiert und das ganze konnte montiert werden.




    Verdrahtung zusammengestöpselt, Platine mit LED Versorgung und Sicherung zusammengebraten, Deckel zu!



    Kleine Stellprobe mit dem grundierten Gehäuse zwischendurch, passt.




    Wieder weg das Teil und die Verrohrungen durchgeführt:




    Wobei ich dazu sagen muss, dass mich die Gasleitung furchtbar gefuchst hat, die wollte einfach nicht so wie ich, aber nach 1h war die mit den Nerven fertig und komplett drinnen. Dann kurz etwas Gas rein und abgeflammt, auch noch dicht.


    So nun noch die Gestänge vorab eingestellt:



    Gestern hielt es den Burschen dann nicht mehr in der Werkstatt, er musste ausgelüftet werden, ich übrigens auch und kam auf den Prüfstand im Freien. Also nach Vorschrift aufgerüstet, erst Gas rein, dann erst alles andere, damit das Gas ein Zeitfenster hat, sich zu beruhigen.
    Gezündet, ein Wummplopp und das Ding heizte auf 70psi, weil ich das Manometer nicht kontrolliert hatte, habe dann das Sicherheitsventil von Hand mit einer Zange und Handschuh bewaffnet "geliftet", seither öffnet es sich zuverlässig bei 27psi.
    Die erste Gasfüllung wurde mit Nachjustage des D-Hahnes verbrannt. Etwaige Undichtheiten, keinerlei!
    Dabei will ich 2 leicht zu bewerkstellende Features anmerken, eine Nut in der Hahnspindel für einen Schraubendreher und eine M3 Schraube statt der gelieferten Made im Gashahn. So sieht man die Gashahnstellung auf einen Blick.
    Die beiden Kandidaten:


    Einen kleinen Trailer habe ich sogar im 1 Handbetrieb dazu gemacht:
    Hier oder....


    [youtube]

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    Ich finde den Lauf nicht schlecht, könnte eigentlich beim "Erstlingswerk" nicht besser sein.


    Als nächstes geht es dann auf die Bahn, aber die muss ich vorher noch genau inspizieren.


    Sobald die Lacke, die sich Karsten und ich im IN bestellten da sind, wird noch das Gehäuse lackiert, kommen Schilder von Beckert drauf, dann ist der Bau Georg abgeschlossen. Er wird dann auch anders heißen und die Farbe bleibt noch geheim!


    Viele Grüße


    Fritz

    ]ch weiß, dass ich nichts weiß.
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  • Hallo Fritz,


    Zitat von f.schulz


    Hier mit abgebildet sieht man noch dieses Unterlegblech, es ist in der Anleitung nirgendwo abgebildet und nur in einem Nebensatz erwähnt. Es ist bei meiner DJ auch drin, weshalb ich es verbaute. Wozu es gut ist??????


    soweit ich weiß, kannst du das Unterlegblech verwenden, wenn du den Kessel auf den Rahmen montieren willst und kein Body Kit, also den Führerhausboden, hast.


    Viele Grüße
    Arne

  • Hallo Arne,


    das hatte ich auch gedacht, aber in meiner DJ ist das auch verbaut. Es wird auch generell als Zwischenlage zwischen Rahmen und diesem hinteren Kessellager beschrieben. Ich kann mir nur eine isolierende Wirkung vorstellen, Ms leitet Wärme ja schlechter als Alu oder ganz banal als Höhenjustage. Genaueres werde ich wissen, wenn ich das nächste Mal mit RH Kontakt haben werde, da frage ich einfach.


    Heute war übrigens "Schienentaufe" des Georgs. Wie erwartet lief das Ding von Beginn an wie eine 1. Wunderbar regelbar von Rangierarbeit bis Rennauto ist alles drin. Lediglich ein paar kleine Nachjustagen am Umsteuerservogestänge waren nötig.
    Leider haben wir keinen Film gemacht, irgendwie haben Karsten und ich da offensichtlich zu viel Sonne abbekommen gehabt.
    Was auch positiv auffiel, die Lok saut nur dorthin, wo sie soll. Nach 2 Gasfüllungen sieht noch alles so sauber aus wie nach der Montage. Nur unter der Rauchkammeröffnung ist dieser bekannte ölige Belag anzutreffen und da darf er auch sein.


    Grüße


    Fritz

    ]ch weiß, dass ich nichts weiß.
    Sokrates, Griech. Philosoph 469 - 399 v.Chr

  • Hallo,


    herzlichen Glückwunsch zur Schienentaufe.
    Finde deine roten Gegengewichte richtig gut. Werde mir die wohl auch besorgen müssen.
    Bin schon auf die Farbe gespannt.


    Bis Bald