Hallo Leute,
danke dass ihr mitdenkt und hilft!
Ausprobiert funktioniert das ganze gut.
Servokabeln sind sowieso immer, wie Pál sagt, zu lang oder zu kurz, und müssen zwecks guter Kabelführung und Vermeidung von Elsterneste sowieso angepasst werden, also werden sie auch hier zurechtgestutzt.
Mit einer gut entworfener, geeigneten Buchsen-Platine wird die Montage von allen Sachen sauberer.
Die Servos bekommen Papa-Stecker, so wird auch nichts zufällig kurzgeschlossen.
Mir gefiel es sowieso nicht, dass die aktiven Teile Papas und die passiven Mamas haben, das müsste umgekehrt sein.
Sicherlich ist das wegen Platzgründen am Empfänger so (und dort werde/kann ich es auch nicht ändern), aber sowohl Powerbus als auch die Control-Leitungen bekommen Buchsen, und die Servos jeweils Stecker angelötet.
Mit entsprechend farbiger Leitungen und Schrumpfschläuche wird es alles eindeutig.
Die Mikrostecker/Buchsen, die ich bei der MEG schon angewendet habe, sind viel kleiner als die klobigen Servobuchsen und brauchen dementsprechend auch kleinere Öffnungen im Umlaufblech oder im Rahmen.
Dass bei einem evtl. Servotausch dieses Zurechtstutzen und Steckerumlöten wieder passieren muss, ist mir klar, aber das macht auch keine Probleme - das Teil wird eben vorbereitet vor dem Austauschen.
Natürlich werde ich es fotografieren, wenn es soweit sein wird.
Aber die Elektrik kommt zuletzt, wenn alles schon ansonsten fertig ist und mit den fliegend verkabelten Servos (meinetwegen von einem Geisterwagen aus) schon funktionieren wird.
Ob ich es solo schaffe, oder etwas anhängen muss, wird sich auch herausstellen.
Das Fertigmodell hat auch alles "intus", also muss es irgendwie gehen
Bei der StEAG gab es übrigens Loks, die einen Wassertender mithatten, denn genug Kohle konnten sie schon mitführen, nur Wasser war knapp entlang der Strecke.
Manche hatten Holzfeuerung, und im Wald konnte man überall Holzdeponien aufbauen und unterwegs "tanken".
Aber ausgiebige Wasserquellen gab es entlang der Strecke nicht, und damals gab es auch keine netten Feuerwehrleute, wie heute, die unsere Nostalgiedampfzüge unterwegs mit Wasser versorgen.
Daher ist die Idee mit einem Tender auf dem zweiten Blick auch nicht so sehr abwegig, man musste ja nur eine Wasserschlauch-Anbindung herstellen, Kohlen wurden nicht vom Tender geschöpft, also ging es mit einer Lok ohne Rückwandöffnung auch gut.
Na wir werden ja sehen.
LG Zoltan