Hallo zusammen!
Die Dampflokomotiven, die ich im Original kennengelernt habe, haben keine Federung in der Steuerung. Entweder werden die durch Spindel oder durch rastbaren Hebel gestellt und festgelegt.
Wie Friedel schon richtig bemerkte, sind mit modernen Fernsteuerungen exakte Endlageneinstellungen der Servos möglich. Bei meinen ferngesteuerten Lokomotiven hab ich nirgends Federn in der Steuerung und es funktioniert reibungslos.
Gruß Gerd
Achenseelok von Regner
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Hallo Dampffreunde
Ich möchte mich der Meinung von Gerd anschliessen.
An meinen Modellen möchte ich möglichst wenig Schi-Schi haben. Ich lege viel wert auf robuste Funktionalität was einen reibungslosen Betrieb garantiert.
Freundliche Grüsse :lol:
Georg -
Hallo zuammen,
ich bin bei meinen Eigenbauten und Bausätzen bisher auch ohne Feder ausgekommen. Wenn man die Mechanik sauber einstellt kann da nichts passieren. Bei den alten Fernsteuerungen die nicht so sauber elektronisch einstellbar waren habe ich mir immer passende Anlenkhebel selber hergestellt. Wichtig ist das da nichts auf Block läuft. Dann gehen die Servos auch nicht kaputt. Und der Aufwurfhebel muss an der richtigen Position angreifen. Das war z.B bei alten Regner Loks nicht der Fall weshalb hier ofter mal ein Klemmen der Schieberschubstange durch einen ungünstigen Angriffswinkel in der Schwinge begünstigt wurde.
Beste Grüße,
Marco
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Heute abend geht mein Bausatz mit mir auf die Reise nach Japan, dann werde ich in den nächsten Tagen anfangen, einen bebilderten Bericht Schritt für Schritt (wie es meine Zeit erlaubt), einstellen. Ich werde hierzu einen separaten Thread aufmachen.
Gruß
Andreas
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Vielen Dank, Andreas, ich wage zu sagen, im Namen mehrerer
LG Zoltan
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Manni,
hast Du die Kabine innen selbst cremefarben lackiert oder wurden die Teile so ausgeliefert? Bei mir ist alles schwarz, jetzt habe ich aber noch die Chance, vor der Montage zu lackieren. Der helle Farbton gefällt mir sehr gut.
Gruß,
Andreas
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Hallo Andreas,
ich darf hier auf Deine Frage antworten, daß hat Manfred selbst getan, alle Bausätze sind schwarz.
Manfred wird mir demnächst bei der Montage über die Schulter schauen.
Für einen Anfänger ist der Satz nämlich einen Happen zu groß meine ich.
Ralph Reppingen hat meinen Satz durchgeschaut und zuvor noch Buchsen im Rahmen eingebaut.
Zudem hat er die Einlasskanäle auf 1,7mm vergrößert.Und natürlich gleich den Rahmen umlackiert,
da meine Epoche ja die sechziger Jahre sein sollen.
gezackte Grüße
Tobias -
Hallo Tobias,
danke für die Antwort, das Lackieren werde ich daher wohl selbst vornehmen, das ist kein großer Aufwand. An die Einlaßkanäle gehe ich selbst mit der Fräse ran, das traue ich mir zu.
Wie Du sagst, anfängertauglich ist der Bausatz nicht, extrem filigran, und gerade die Schwinge mit ihren Befestigungen von maximal einem Gewindegang, eher weniger, ist eine "Herausforderung". Dazu kommen fehlende Schrauben und Bundscheiben, das ist ärgerlich, besonders, wenn man 10.000km entfernt ist.
Das mit den Buchsen ist sicher eine gute Idee, aber die vorhandenen Lager sind in der Fläche recht großzügig ausgelegt, das sollte erstmal reichen.
Dennoch, ich arbeite mit meinen Bordmitteln daran, den Bausatz zum Laufen zu bringen!
Gruß
Andreas
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Hallo Andreas!
Den von Dir angesprochenen Mangel bei der Kulisse habe ich schon vor dem Zusammenbau behoben. Ich vertraue dem einen Gewindegang nicht sehr. Da ist doch eine Stossbelastung auf dem Teil.
Ich habe die 1,4mm Gewindelöcher auf 1,8mm aufgebohrt. 1,8mm deshalb, weil so die Steinführung nicht beschädigt wird. Die Bundbuchse hat eine Seite mit 2mm x 1,2mm, dann einen Bund mit 3mm x 0,3mm und zum Ende das eingelötet wird 1,8mm x der Wandstärke der Kulisse.
Wenn das sauber eingelötet wird gibt es dann keine Probleme in der Steinführung. Das Gewindeschneiden mit 1,4mm habe ich als letztes gemacht. Die Steuerstangen habe ich mit einer kleinen Beilagscheibe gesichert.
Ich bin der Meinung diese kleine Arbeit spart eventuelles ausreisen des Gewindes auch wenn es eingeklebt wird.
VlG Friedl -
.... das sieht dann in etwa so aus:
Viele Grüße
Manfredhallo Andreas,
die "Innenlackierung" habe ich selbst gemacht nachdem ich einige Vorbildfotos studiert habe. Ist aber kein Problem :wink:
Grüße Manfred
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Hallo Achenseebahnfreunde,
auch ich habe, unter Leitung von Manfred, angefangen, den Satz zu bauen.
Manfred hatte mir ja die Kulissen angefertigt und auch Messingkolben gedreht.
Ich bin da ein eher konservativer "Spielbahner", so ganz ist Teflon nicht mein Ding im
Zylinder.
Nun, jeder nach seinem Geschmack, hat schon der "alte Fritz" gemeint....das soll
daher keine Kritik an der ursrünglichen Konstruktion sein.
Die Zylindereinheiten nach dem Plan zusammenzusetzen ist kein Akt und Anfängertauglich.
Ebenso die Dampfschiebermontage.Nur die Unterlegscheibe auf dem Plan, die brauchts nicht,
war bei meiner Anleitung auch nicht erwähnt oder dem Satz beiligend (schreib ich hier für
Anfänger)Die Umsteuerstange 91ist versehentlich nicht abgebildet auf dem Bildersatz Bildtafel 2 und sieht so aus :
( auch nur für Anfänger erwähnt)Die Kulissensteine sollten sich ohne zu haken in der Kulisse bewegen ( für Anfänger)
Die Steuerungseinstellung ist dank Schablone einfach, trotzdem war ich nicht unglücklich, daß
Manfred das Ganze "überwachte".Hier noch ein Bild der Exzentermontage, ist auf der Zeichnung
etwas schwieriger zu sehen... genau, ich mein für Anfänger....Hier die Einheiten zusammengesetzt :
Ja und dann kommt der Moment, der sicher jeden von uns immer wieder ergreift : stimmt die
Montage ? Wird sie unter Druckluft anlaufen?Nachdem ich beim ersten Anlaufversuch merkte, daß ich die Schrauben zu wenig angezogen hatte
( ich wollte nicht gleich alles "zuknallen") und sich daher alles wieder verstellte war der zweite
Versuch von Erfolg gekrönt: die Maschine läuft ruhig und sauber.
Fazit : ein Satz der bis dato in weiten Teilen anfängertauglich ist, dennoch sollte man entweder schon etwas
Erfahrung mitbringen oder eine "Bauaufsicht " zugegen haben.
Danke Manfred !Ich glaube, man bekommt zum Ende eine feine Lok für sein Geld.
gezackte Grüße
Tobias -
Hallo Tobi,
das ist schön, daß Du flott weiter kommst, danke auch für die Fotos. Ich habe inzwischen die Schwinge verstärkt, die Steuerung komplettiert - ebenfalls mit dem Messingschwingenstein - und die Exzenter montiert. Leider läuft die Maschine mit Druckluft überhaupt nicht an, die Luft kommt aus der Abdampfleitung direkt raus, da bin ich recht frustriert...... habe halt keinen Manni hier, der mir über die Schulter schaut.
Gruß
Andreas
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Hallo Andreas!
Wenn Du mit einem Föhn die Maschine vorne anbläst, wird sie von selbst anlaufen. Meine hat es auch gemacht.
VlG Friedl -
Manfred hatte mir ja die Kulissen angefertigt und auch Messingkolben gedreht.
Hallo Tobias!
Ich verstehe nicht warum die Teflonkolben auf Messingkolben getauscht werden. Einfach mit dem Föhn anblasen und die Maschine läuft.
VlG Friedl -
Moin Andreas,
Zitat... Leider läuft die Maschine mit Druckluft überhaupt nicht an, die Luft kommt aus der Abdampfleitung direkt raus, da bin ich recht frustriert ...
dann könnte der Muschelschieber ein wenig straff auf dem Schieberstein oder in der "Mitnehmer-Konstruktion" sitzen, so dass er etwas über dem Schieberspiegel "schwebt" oder verkantet ist.
Möglicherweise hst Du den Schieber auch selber vom Spiegel "gelüftet", als Du es mit Druckluft versucht hast und der etwas zu weit nach außen stand - an der falschen Fläche "angeblesen".
Ein weiterer möglicher Fehler ist, dass entweder der Schieber oder der Spiegel oder beide eine Riefe haben, die der Luft ermöglichen, dass ....Weil der Lauf einer Maschine mit Druckluft aus meiner Sicht keinerlei Garantie dafür ist, dass sie es später auch mit Dampf macht, teste ich so früh wie möglich mit Dampf - ich habe dafür einen kleinen Universalkessel. Wie das bei der Spillmaschine meines Dampfzwerges aussieht, kannst Du im folgenden Video sehen. Der stellt sich bei Druckluft übrigens auch deutlich "divenhafter" an, als im Video gezeigt.
[youtube]
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Ich drücke Dir die Daumen für eine erfolgreiche Feherbeseitigung
Dietrich -
Hallo Friedl,
das mit den Messingkolben ist halt eine meiner "Macken", gönn sie mir :wink:
Ich will hier aber nochmal klarstellen :die mit Teflonkolben betriebenen Loks, wie
aus dem Bausatz ,laufen nicht etwa schlechter als meine Umgerüstete !Bitte NICHT mißverstehen.
Manfred hat mir nochmal die Eigenschaften der Teflonkolben (Stichwort Ausdehnung)in Ruhe erklärt.
Ich wollte das so.
Ob nun mit oder ohne Teflon: die kleinen Loks sind fast genauso bezaubernd, wie die "Großen".
gezackte Grüße
Tobias -
P.S. : das Treibkurbelrad kann (muß nicht) sich unter Umständen gerinfügig an der Bandbremsenimitation reiben.
Man kann natürlich das Band einfach etwas aufbiegen. Reppingen hatte mir deswegen aber das Rad
hinten etwas abgedreht,nur vorne blieb eine Nase stehen. -
...Himmel, A.. und Zwirn !
Einmal beim Bau nicht aufgepasst,und schon die Treibstangen falsch herum montiert, die Öler gehören natürlich nach oben !
sorry
Tobias -
Hallo
es wurde hier ja schon geschrieben die Federpaketimitate nur leicht anzuziehen und mit Loctite zu sichern.
Wie ist es denn richtig. Ziehe ich die Federpakete fest, haben die Radlager kein Spiel nach oben und unten im Rahmen. Lasse ich sie "locker", haben die Radlager ein Spiel von 1-2 mm nach obenund unten.
Was ist richtig?
Danke und viele Grüsse
Sven