Hallo Georg!
Ich habe mich jetzt auch einmal eine Kesselfüllung lang vor mein neues Glasröhrchen gesetzt und versucht das Springen des Wasserstandes im Stand zu ergründen.
Das Glasrohr des neuen Wasserstandes hat einen Innendurchmesser von 4,6 mm. Die zum Kessel hinführenden Rohre aber weiterhin nur die Bohrung von 3 mm. Im unteren Rohr des Wasserstandes ist flüssiges Wasser, im oberen Rohr ist feuchter Dampf, der kondensiert und periodisch im Glasrohr nach unten rinnt und damit kurzzeitig den Wasserstand erhöht. Das untere Rohr kann das nicht schnell genug ausgleichen. Ich kann auf Deinem Film einen Draht (im Glasrohr?) erkennen. Ich habe keines eingebaut, da sieht man den Rinnsal, der zum Pulsieren führt, besser.
Wird Dampf verbraucht oder zieht man mit einer Pinzette am Sicherheitsventil hört das Spiel sofort auf.
Mit lieben Grüßen
Thomas