Regner G3/4 Brünig

  • Hallo Markus
    Vielen Dank für deine Antwort. Genau das ist die Lösung. Der Einbau oberhalb des Quersiederohres (wie es Christian fachmännisch beschrieben hat) ermöglicht einen grösseren Radius beim Biegen und verringert die Gefahr einer undichten Stelle bei der Verbindung Niro – Kupferrohr. Ich dachte fälschlicherweise, das Überhitzungsrohr müsse möglichst nahe, also unten, bei der Flamme sein. Das jetzige Provisorium bleibt natürlich nicht in der Lok, bis danhin hatte ich nur keinen vernünftigen Lösungsweg für das „Biegeproblem“. :GR


    In diesem Zusammenhang möchte ich mich auch bei dir Adrian für das Hartlötenangebot bedanken. Ich komme sicher mal noch auf dich zu, du wohnst ja gleich um die Ecke. :wink:
    Dampfende Grüsse
    Beat

  • Kupferrohr biegen mit Korkzapfen



    Hier ein Bild vom zweiten Versuch. Der Korkzapfen ermöglicht, dass die Überhitzungsleitung beim Biegen oben in der Rauchkammer bleibt und dadurch der Biegeradius grösser wird.

  • Hallo Beat,


    eine praktische Idee!
    den Korken kannst du ja sogar in der Rauchkammer belassen :flt:
    Der löst sich von alleine auf, und gibt bestimmt eine schöne Rauchfahne :ae


    Gruß
    Sascha :)

    Moin Moin
    ____________________________________________________
    Als Eltern machen wir Fehler, keiner kann alles richtig machen,
    es kommt nur darauf an, es mit viel Liebe falsch zu machen. Ø

  • Hallo Sascha,
    hast Du ehrlich einmal geprüft, wie lange Kork braucht, um endgültig zu verkohlen? Abgesehen davon, dass der Zug in der Rauchkammer beeinträchtigt wird, möchte ich die Sauerei in derselbigen nicht haben. Beat nimm bitte den Zapfen weg, in Deinem Interesse.


    Herzlichst Pierre

    OLD WAYS DONT OPEN NEW DOORS.

  • Hallo Pierre, hallo Beat


    entschuldigt bitte mein Komentar :oops:


    Gruß
    Sascha :)

    Moin Moin
    ____________________________________________________
    Als Eltern machen wir Fehler, keiner kann alles richtig machen,
    es kommt nur darauf an, es mit viel Liebe falsch zu machen. Ø

  • Aber die Idee mit dem Korken find ich gar nicht schlecht! Ich hab ähnliche Situationen bei den grossen Loks auch schon mit Rundholz (Besenstiel) gelöst!


    Gruss Dampfadi

  • Hallo Schienendampfer
    Die Regner G3/4 Brünig war fertig zusammengebaut. Fürs Einlaufen habe ich aber alle Verzierteile wieder entfernt. Aktuell läuft sie recht rund und der Laufrichtungswechsel geht problemlos. Oft muss ich bei der Inbetriebnahme die Gasdüse säubern, also umgekehrt Gas „einblasen“. Die Gashandhabung funktioniert, ist aber irgendwie nicht optimal. Aktuell arbeite ich am Einbau der Servos. Verwende dazu die Fernsteuerung eines „abgestürzten“ kleinen Helikopters. Und in zwei Wochen beginne ich mit dem Bau einer kleinen Anlage.

  • Deine Gasdüse verstpft oft???.... Hmmm. das heißt, da sind Flussmittlrückstände im Tank.....


    Wasch den Tank doch mal mit Spiritus aus.... und blass dann mal ohne Düse durch....also Gas rein und dann kurz aufdrehen.... auch wenn Du den tank zu voll machst kann das passieren... die Düsen vereisen dann....weil das Gas flüssig austritt.

  • Hallo Beat,


    ich habe auch mal mit der Verwendung einer Fernsteuerung aus einem abgestürzten Heli
    geliebäugelt, habe dann aber Nägel mit Kopf gemacht und mir eine Spektrum DX6i gekauft.
    Erstens ist die erstgenannte Fernsteuerung vermutlich mit 40 MHz, du musst also immer
    aufpassen, dass keiner auf deinem Kanal sendet......
    Wenn irgendetwas mal kaputt geht, darfst du eine Neue kaufen.....
    Wenn du mehr als eine Lok hast, hast du das Problem, dass kein normaler Empfänger passt,
    das heisst, du darfst eine neue Fernsteuerung kaufen.....
    Eben deshalb habe ich von Anfang an die Konsequenzen gezogen, die alte Heli-Fernsteuerung
    auf die Seite gelegt und eben eine Spektrum gekauft, wo ich auch die Einstellungen für bis
    10 Loks separat speichern kann (mit Namen der Lok)


    Gruss,
    Ernst

    Die erste Dampflok ist misslungen, versuche deshalb die zweite zu bauen...

  • G3/4 Brünig auf der Alp
    Der Trassenbau hat sich als schwieriger als erwartet herausgestellt. Mit Wasserwaage, Lehm, Kies und viel Holzbretter versuchten wir unser Bestes. Der unebene Boden der Alp eignet sich aber nicht gut dazu :( Na ja - so haben wir die Schienen für die Jungfernfahrt auf der Terrasse aufgestellt. Auch dies brauchte bei den Kurven und Weichen einiges an Feinjustierungen. Ausser einer Entgleisung hat die Brünig dies aber erfolgreich gemeistert. Dabei ist leider ein Schienenräumer verbogen.
    Langsam Fahren ist aber nicht einfach. Am liebsten würde die Lok wie ein IC auf der Schnellfahrstrecke davon dampfen. Mit der Umsteuerung kann man die Geschwindigkeit aber gut regulieren und auch langsam anfahren, doch es braucht schon ein wenig Übung.