Regner RhB G 4/5

  • Hallo Christian,


    bei der Aster Mogul C&S #22 ist es mit den Siederohren ähnlich gelöst. Kannte eine solche Konstruktion bisher nicht. Ob dabei mehr Dampf entsteht kann ich nicht beurteilen. Das müsste man mal über einen längeen Zeitraum betrachten und bei der Leistung auf Steigungsstrecken.


    Jedenfalls gefällt mir Dein Projekt sehr gut :thumbup:


    Beste Grüße,


    Marco

  • Hallo Kesselbauer,


    wäre es nicht wichtiger die Wärmeabstrahlung zu reduzieren?
    Ich plane den Kessel für den Spur II B-Kuppler mit Feuerbüchse und zwei Rauchrohren aus Kupfer und dem Kesselrohr aus Edelstahl. Der Ausdehnungskoeffizient von Edelstahl und Kupfer ist sehr ähnlich, dafür ist die Wärmeleitung von Edelstahl noch schlechter als von Messing.


    Grüße
    Georg

  • Hallo Kesselbaufreunde,


    ob meine Konstruktion etwas taugt, weiss ich auch noch nicht. Die Idee etwas anderes anderes zu Bauen als das schon Bekannte, hat mehrere Gründe.
    Der Blick in ein leeres 20mm Flammrohr bei dem die ganze Wärme einfach in die Rauchkammer austritt, ruft fast nach einer Möglichkeit, Kesselwasser näher an die Flamme zu bringen. Deshalb sind die Messingrohre im Flammrohr auch nur 0,5mm dick.
    Unter: 995906 Kesselneubau zeigt uns Roland eine Bauvariante des Flammrohres, welche auch die Heizflächenvergrösserung zum Ziel hat. Das hat mich inspiriert, darüber nach zu denken wie ich an dasselbe Ziel kommen kann, ohne das Flammrohr zu verändern. Dabei sind mir auch Bilder von Spiritus beheizten Loks in den Sinn gekommen, die ausserhalb des Kessels noch wasserführende Leitungen im Brennerbereich haben.
    Meine Ausführung hat noch den Vorteil, dass lediglich 4 Löcher für die Siederohre gebohrt werden müssen, im Vergleich zu den 16 Bohrungen für das Flammrohr der Freestyle Lok.
    Natürlich sollte die Wärmeabstrahlung möglichst klein sein, mit Edelstahl als Kesselrohr beginnen sich bei mir aber die Bearbeitungsmöglichkeiten bemerkbar zu machen. Mein Kupferkessel steckt ja in einem Messingaussenkessel, und ich achte sehr darauf, dass es möglichst keine und nur die nötigsten Berührungspunkte gibt. Berührungen unten am Kessel erfolgen auf kleinen isolierten Abstützungen. Dazwischen ist Luft, welche eine gute Isolation darstellt, jedenfalls besser als wenn sich u.U. verölte Kondensfeuchtigkeit in einer Isolationsverkeidung bildet.


    Christoph

    Mehr Pausen zwischen dem Nichtstun...Vor allem längere...

  • Hoi Christoph,
    eine ganz interessante Konstruktion hast du dir da zurechtgemacht!
    Ich bin noch im Anfangsstadium der Echtdampferei und hauptsächlich mit Lesen von Fachbüchern ( vielen Dank an Ernst für seine Tips ) beschäftigt, bei dem ich immer wieder über die Vielfalt von Konstruktionen bei Dampfkesseln staune.
    Jede davon ergab sich schlussendlich aus den gegebenen Rahmenbedingungen der vorgesehenen Verwendung.
    Heute können wir uns zurücklehnen und versuchen aus dieser Vielfalt die besten Eigenschaften daraus für unsere Lokomotiven zu nutzen.
    Der eigenen Kreativität sind dabei eh fast keine Grenzen gesetzt.
    So bin ich sehr gespannt wie sich deine Konstruktion im Betrieb verhält.
    Echtdampfmodelle sind sicherlich ja nur Hobby und müssen so gesehen nicht"rentieren", trotzdem wundert mich das Kesselisolation, möglichst gute Wärmeausnutzung usw. nicht wirklich ein Thema sind. ( Gleichzeitig werden Probleme mit durch Wärmeabstrahlung aufgeblähten Gastanks oder geschmolzenen Servos, mangelnde Kesselleistung bei kühlem Wetter etc. diskutiert )
    Mit deinem konstruktionsbedingt luftisoliertem Kessel der dann auch noch auf isolierten Stützen steht hast du auf alle Fälle sehr gute Voraussetzungen.


    Dein Kessel ist sehr schön verarbeitet - wie reinigst du das Teil nach dem Löten?


    Grüess
    Florian

  • Hoi Florian,


    es ist nun alles bereit um zu Löten. Ich werde noch die Messing- durch Kupfersiederohre ersetzen. Jetzt warte ich auf die passende Gelegenheit um alles für das Löten einzurichten. Das Löten ist eine Arbeit die Ruhe und Zeit erfordert.
    Zum Isolieren gibt es verschiedene Ansichten und natürlich auch Ausführungen. Roundhousekessel z.B. haben überhaupt keine Isolation, also nur ein Kessel.
    Auf der Dampfseite kann man auch noch Isolieren, z.B. die Befestigung der Zylinder. Dies ist beim Verbundtriebwerk der G4/5 durch Klaus Pieczewski schon vorbereitet worden.
    Der Kessel auf dem Bild habe ich nach dem Löten aussen Sandgestrahlt. Innen, viel wichtiger, mit Zitronensäure (Reinigungsmittel) ausgewaschen.


    Gruss Christoph

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  • Erstes Hartlöten


    die Längssiederohre sind nun gelötet. So konnte ich erstmals die Kesselenddeckel positionieren. Zwischen den Siederohren hat es noch Platz für die Dampfleitung.
    Bei diesem Kessel wird es wichtig sein, den Wasserstand nicht unter die Oberkannte des Flammrohres sinken zu lassen. Auch wird man den Kessel (Lok) kurz senkrecht stellen müssen, damit alle Luft aus den Siederohren entweichen kann.







    Gruss Christoph

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  • Hallo Christoph!

    Zitat von Piz

    Auch wird man den Kessel (Lok) kurz senkrecht stellen müssen, damit alle Luft aus den Siederohren entweichen kann.


    Ich befürchte das wird nicht viel bringen da das Wasser in den Siederohren schneller verdampft als es nachlaufen kann, wenn dann überhaupt noch was reinkommt. Da halte ich die Lösung mit den spiralförmig angebrachte Quersiederohren mit einer Steigung, wie Du sie im Beitrag von 16.1. im 1. Bild gezeigt hast, als die bessere an.

    Hier habe ich das 20mm Flammrohr am Ende so zusammengedrückt daß ich 2 10mm und ein 12mm Rauchrohr dort hinein bekam. Bringt zumindest rechnerisch mehr Heizfläche als mit Quersiederohren. Der Kessel hat schon Dampf gemacht. Abschließende Lastfahrten erst bei genehmeren Außenthemperaturen.
    Das mittlere 12mm Rohr war für die Durchführung eines Dampftrocknerrohres gedacht. Hier unbedingt die Mindestlichtweite der Rauchrohre von 8mm bei Gas- und 10mm bei Kohlefeuerung beachten. Hab mal einen schottischen Kessel mit 7X1 (5mm Lw) Rauchrohren gebaut, der so gut funzte als ob ich statt der Rohre Vollstangen genommen hatte :twisted: .
    Gruß Gerd

  • Enddeckel gelötet:






    vor dem Verlöten der Enddeckel mit dem Kessel werde ich das Flammrohr und die Innenseite der Enddeckel noch Sandstahlen.


    Christoph

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  • Hallo Gerd,


    ich weiss, dass von Quersiederohren höchsten die ersten drei, welche am nächsten beim Brenner sind eine sichtbare Verdampfung erzeugen.
    Im Längssiederohr wird das Wasser sicher nicht auf der ganzen Länge der Siederohre verdampfen, vermutlich sogar nur am hintersten Teil auf Höhe des Brenners, dort ist das Siederohr wieder nur mehr ein 4x3mm Rohr. Vorne am Kessel ist es am "kühlsten" und die Rohre liegen am tiefsten, dort kann Wasser nachlaufen.
    Ob es denn auch so funktioniert wird sich noch zeigen.
    Das Senkrechtstellen ist jeweils nur beim Anheizen gedacht um alle Luft aus den vergrösserten Siederohren austreten zu lassen. Ich hoffe das eintretene kühlere Wasser von vorne, schiebt den Dampf nach hinten in den Kessel. In einem Kessel entstehen Strömungen, deshalb bauen verschiedene Hersteller das Flammrohr nicht in der Mitte des Kessels, sondern leicht verschoben. Bei diesem Kessel ist das Flammrohr vorne in der Mitte, hinten leicht versetzt.


    Gruss Christoph

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  • Druckprobe bestanden.


    Heute Morgen habe ich in der RhB Werkstätte in Poschiavo das Flammrohr mit den beiden Enddeckel sandgestrahlt. Zuhause dann die beiden Überhitzerleitungen ausgespühlt. Dies war wichtig, Rückstände vom Hartlöten und Sandstrahlen wurden so entfernt.
    Am Nachmittag den Kessel zusammengelötet. Natürlich musste ich sofort die Kaltwasserdruckprobe machen. Vorsichtig den Druck auf ca. 8 Bar gebracht, um das Manometer nicht zu beschädigen. Alles dicht :thumbup: , kein Druckabfall auch nicht nach einer halben Stunde.
    Nun werde ich den Kessel mit Zitronensäure auffüllen und über Nacht wirken lassen. Als nächstens folgen dann Versuche mit dem Brenner, bevor der Kessel dann aussen nochmals Sandgetrahlt wird.










    Gruss Christoph

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  • Christoph,
    was für eine saubere Arbeit !
    Dein bescheidenes Auftreten bei Treffen steht im "reziproken Verhältniss" zu Deiner Arbeit.
    Auch Deinen Bericht zum Vorbild habe ich zwar spät entdeckt, nichts desto trotz aber sehr genossen.
    Viel Freude am Weiterbau wünscht
    Tobias

  • Hallo Christoph


    Eine ungewöhnliche Konstruktion!
    Sind die Siederohre quasi mit Kupfer gepanzert?
    Zuerst dachte ich sie sind nur sehr dünn! Üblicherweise nimmt man ja VA Rohre als Überhitzer. Davon hat sich eine bei mir schon mal im Flammrohr zerlegt und Schweißperlen gebildet. Es ist eine ganz schöne Thermisch Belastung auf den Rohren.
    Ich habe allerdings bedenken das bei Dir im Betrieb auch Wasser nachfließt, der Dampf wird doch an beiden Enden austreten und wenn neues Wasser rein will auch sofort wieder Verdampfen. ist ja dann ähnlich wie ein trocken geheizter Kessel. Möchte es aber nicht schlecht reden!!!
    Wünsche Dir viel Erfolg und würde dann diese Konstruktion bei einem weiteren Kesselbau von Mir in die engere Wahl nehmen.
    Bin natürlich auf die Dampfentwicklung gespannt! Kann man ja nie genug davon haben!!


    Gruß
    Roland

  • Hallo Christoph,


    gratuliere zur erfolgreichen Kaltprüfung des neuen Kessels !
    ist doch etwas vom Schönsten für den Selbstbauer, wenn ein neuer Kessel
    auf Anhieb dicht ist :flt: :flt:


    Grüsse,
    Ernst

    Die erste Dampflok ist misslungen, versuche deshalb die zweite zu bauen...

  • Hallo Christoph,


    saubere Arbeit die ich gerne sehe :thumbup:


    wegen dem Aster Kessel wollte ich dieses Bild noch ergänzen mit einem ähnlich aufgebauten Kessel.
    Nur das sozusagen eine Schleife von vorne in das Brennerrohr gelegt ist die auch vorne wieder herauskommt und dann im oberen Teil des Kessels endet. Der Überhitzer ist quasi 90° gedreht eingebaut wobei die "Heizwendel" tiefer in das Brennerrohr ragt. Bin gespannt wie der Kessel so Dampf macht.



    Beste Grüße,


    Marco

  • Hallo Dampffreunde,


    besten Dank für das Interesse am Kessel. Die Versuche dazu stehen noch aus.
    Ich bin mir schon im klaren, dass es möglicherweise nicht zu der Dampfbildung kommt, die ich mir wünsche. Der Kessel macht aber auf jedenfall Dampf.
    Karsten hat ja geschrieben: Ich würde mir den Aufwand mit den Siederohren sparen, selbst die Quersiederohre braucht es nicht wirklich bei einem aus Kupfer gefertigten Flammrohr oder ganz aus Kupfer gebauten Kessel.


    Falls ich mit der Leistung nicht zufrieden bin, kann der Kessel vorne aufgetrennt und das Flammrohr hinten ausgelötet werden. Danach kann der leicht verkürzte Kessel mit einem neuen Flammrohr und neuem hinteren Enddeckel wieder zusammengelötet werden.


    @Roland: Die Siederohre sind ganz aus Kupfer in der Mitte sind sie einfach mit grösserem Durchmesser um mehr Heizfläche zu erhalten. Für den Überhitzer nehme ich auch ein VA Rohr.


    @Marco: Wenn ich dein Bild genau betrachte, fält mir auf, dass der obere Anschluss des "Heizwendel" in den Dampfraum führt. Dies hätte ich vermutlich auch machen müssen, die Austrittsrohre aus dem Flammrohr in den Kessel derart verlängern, dass sie in den Dampfraum und nicht in den Wasserraum des Kessels führen. So könnte nur von einer Seite, nämlich von vorne Wasser in die Überhitzerrohre gelangen, der Dampf müsste immer nach oben in den Dampfraum.


    Die Idee die Überhitzerrohre ins Flammrohr zu bauen ist mir beim Betrachten von Belzingrohren an spritgefeuerten Modellen gekommen. Es ist mein erster Kessel mit dieser Bauart, vermutlich aber noch nicht mein letzter.



    Gruss
    Christoph

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  • Hallo Christoph


    Genau das wollte ich damit sagen.
    Wenn es kein so großer Aufwand ist würde ich die 2 Rohre auf der einen Seite verlängern damit sie in den Dampfraum ragen, dann sollt auch wasser nachfließen.


    Gruß
    Roland

  • Hallo Christoph,


    ich habe den Kessel der C&S Mogul heute testen können. Bin überwältigt von der Verdampfungsleistung.
    Die Nadel hängt auch unter Last wie festgeklebt am Maximaldruck bzw die Verdamfungsleistung steigt merklich an wenn etwas Zug auf den Brenner kommt. Hab sowas noch nicht erlebt. :oops:
    Ein Spektakel :thumbup::thumbup::thumbup:


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    Beste Grüße,


    Marco

  • Marco: :B :B :B


    genial diese Leistung. Wie hast du das Fahrwerk gebremst?
    Beim Anblick deines Fahrwerkes könnte ich neidisch werden, da habe ich leider ein Montagsprodukt von Regner erhalten.


    Inzwischen habe ich meinen Kessel auch getestet, und ich werde ihn in die Lok einbauen. Aufheizen werde ich den Kessel aber langsam, mit möglichst kleiner Brennerleistung. In dieser ersten Zeit knattert es in den Siederohren, ein Aussen sehr heisses Rohr trifft im Innern auf kaltes Wasser. Das Knattern hört auf, sobald der Kessel durchgewärmt ist, danach kann auch die Brennerleistung erhöht werden.
    Ich habe im Kessel zuerst ohne Armaturen und offenen Anschlüssen einmal Dampf gemacht. Durch die Öffnung des oberen Wasserstandes habe ich mit einer LED Lampe ins innere geleuchtet und durch den Anschluss des Armaturverteilers konnte ich die beiden Siederohreaustritte beobachten. Man konnte die austretenden Dampfblasen sehr gut sehen. Der Dampf tritt also am obersten Ende der Siederohre aus. Sie sind ja im Flammrohr von vorne unten, nach hinten oben, schräg eingebaut.



    Blick von vorne ins Flammrohr. Man sieht die steigenden Siederohre. Dank dem gebogenen Anschluss ausserhalb des Kessels, können sich die Rohre auch in der Länge Ausdehnen. Das Licht hinten stammt von der LED Taschenlampe.



    Der Brenner ist ein gewöhnlicher Schitzbrenner. Ich habe statt einem Staukonus das Gegenteil gemacht, nämlich vorne am Brenner ein 1mm Loch gebohrt. Es soll die Flamme weiter ins Flammrohr ziehen um an den Siederohren im Innern die Wärme mehr vorbeistreifen zu lassen.



    Das Resultat bei gut geöffnetem Gashahn. Im Hintergrund ein Flammrohr, wie es im Kessel eingebaut ist. Natürlich ist die Flamme erst ausserhalb des Flammrohres sichtbar, aber einen gewissen Zug im Flammrohr habe ich erreicht.




    Noch drei Bilder zum Versuchsaufbau mit Fahrwerk: Gastank im Wasser, Kessel mit Armaturen und Öler und das Fahrwerk.





    Einen kleinen Film vom Aufheizen und der Dampfproduktion dieses Kessels ist Arbeit.


    Gruss
    Christoph

    Mehr Pausen zwischen dem Nichtstun...Vor allem längere...

  • Längssiederohr Kessel macht Dampf



    https://www.youtube.com/watch?v=FiRsJKPIeso&feature=youtu.be


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    Gruss
    Christoph

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