Hallo Männer,
es ging weiter!
Nach der gelungenen Vorstellung am Samstag auf den Gleisen, entschloss ich mich diese Sicherungsbolzen doch zu setzen.
Es war im Prinzip gar nicht so heavy, wie gedacht. Sehr geholfen haben natürlich die vorab gebohrten Zentrierlöcher.
Nochmal Danke an Georg (Maestrale) für den Tipp mit dem Eureka Bohrer, bin mittlerweile ein wahrer Fan von den Dingern geworden.
Das ist das Ergebnis:
Zum Einsatz kamen diese Werkzeuge, eine Lupenbrille (10€ Teil) 2 zitternde Hände....
Es war schon so, dass das Ding sich schlecht bohren lies und heiß werden wollte, nachdem ich aber mit den Pfoten dagegen hielt, wurde es mir eher zu warm, als dem Bohrer. Also kurze Pause gemacht, um das abkühlen zu lassen, dann weiter gebohrt. Das hätte ich bestimmt schneller haben können, wenn ich die Preßluft eingeschaltet hätte. So 4 bis 5 Durchgänge benötigte ich bis das Loch durch war. Gebohrt habe ich mit dem Proxxon Fräsbohrer 220V auf Minimalstufe. Versucht habe ich es zu Anfangs mit dem Graviergerät, da wurde dem zu heiß und ich würde jetzt noch dran sitzen.
Den Bolzen habe ich dann mit einer einfachen Kombizange eingedrückt, das war es.
Nebenbei habe ich der Lok noch einen Injektor unterm Führerhaus verpasst, wenn der Bohrer schon einmal da liegt, kommen einem die tollsten Ideen. Wenn jetzt noch die Farbe kommt, dann ist bald Ende mit der Baustelle.
Sieht schon mal nicht schlecht aus, das Ergebnis, eben zur übrigen Lok passend. :lol: :lol:
@ Stefan:
Die Gegengewichtskurbeln bekommst Du nicht in den gewohnten RH Farben. Da ist selbst Lackierung angesagt!
Zuerst grundieren, etwas anschleifen, dann rot nach Wahl drüber, das war es dann.
Viele Grüße
Fritz