Schienendampf Jubiläumslok 2018

  • Hallo Sascha,


    ich würde eher zu einer einfachen Konstruktion tendieren, d.h.Oszilierende Zylinder (8x14 mm doppelwirkend) mit Kettenantrieb, von der Optik kann sich die Lokomotive ja die Chaloner anlehnen.
    Es sollte auch für junge Einsteiger ins Echtdampfhobby möglich sein, solch eine Lokomotive zu bauen, bzw. mit zu bauen.


    Wenn es was Maßstäbliches in der Art werden soll wäre wohl der "Grasshopper" der Baltimore & Ohio Rail Road ein schönes Vorbild, was aber schon vom Kostenrahmen schwierig wird.


    Von der Anzahl sind 10 Stück schon ganz gut.


    Viel Grüße
    Georg

  • Hallo Zoltan,


    diverse Umfragen würde ich erst starten wenn ich genügend Infos gesammelt und kundgegeben habe. Und was ein Kaufpreis bei nicht mit bauen angeht, tendiere ich eher dazu entsprechend die Leute persönlich anzufragen, die die entsprechenden Teile herstellen. Sonnst sehe ich die Gefahr, dass man sich in der Preisabsprachen verzettelt. Ich gehe davon aus, jeder Intressierte wird rechtzeitig mitbekommen wann es los geht und kann dann seine Bedarfe anmelden... Eile mit Weile.


    Gruß Sascha

    Moin Moin
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    Als Eltern machen wir Fehler, keiner kann alles richtig machen,
    es kommt nur darauf an, es mit viel Liebe falsch zu machen. Ø

  • Hallo alle zusammen,


    ich habe mich beim letzten Dampfen in Hannover ausgiebig mit Christoph (Cschrauber) über die Konstruktion der Jubiläumslok unterhalten. Wir haben verabredet, das wir uns treffen, und nach und nach Teile der Lok konstruieren bzw. von anderen Modellen "abkupfern" und Christoph wird sie per CAD zeichnen. Ich oder er werden dann hier berichten!
    Und ich spiele ganz stark mit dem Gedanken einen Schieber gesteuerten Zylinder zu verwenden, da meine Kohlelok mit zwei oszilierenden Zylindern keinen ordentlichen Zug erzeugt... :GR


    Gruß und bis dann
    Sascha


    P.S. vielen lieben Dank an Pierre für die tolle Unterstützung per E-mail... das KonstruktionsTeam steht :wink:

    Moin Moin
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  • Hallo alle zusammen,


    gestern habe ich mit Christoph zusammen gesesen und wir haben die Planung für den Rahmen, den Kessel und die Dampfmaschine besprochen. Er wird die Tage alles drei zeichnen. Wir haben versucht, alles sehr einfach zu gestalten, so das eigentlich jeder einen ordentlichen Beitrag leisten können sollte...
    Und ich habe mir gedanken um die Kostenumlage gemacht. Ich halte es für Sinnvoll, dass sich auch hier alle beiteiligen können und möchte euch an einem Beispiel näher bringen, wie ich es mir vorstelle.


    Wenn z.B. Zoltan das Material für die 40zig Rauchrohre für 10 Lokomotiven im Baumarkt kauft, zusägt und versäubert, dann hat er vorher eine Preiskalkulation inklusive Versand für jeden Rohrsatz gemacht, und von jedem Teilnehmer das Geld überwiesen bekommen.


    So sollte es auch für alle anderen Positionen ablaufen, sprich jeder der etwas herstellt, übernimmt auch die Abrechnung für diese Teile. Und jeder der etwas Bekommt ist sich gewies, dafür auch bezahlt zu haben. Im schlimmsten Fall sollten es bei zehn Loks auch zehn Überweisungen sein. Bitte seht aber davon ab, Beträge gegen zu rechnen, nicht dass sich jemand verzettelt und auf Kosten sitzen bleibt.


    Wenn nun Zoltan die Rohre fertig abgelängt hat, lässt er sie mir mit einer Liste von Teilnehmern die bezahlt haben zukommen. Im laufe der Zeit sollten dann alle Teile der Lok bei mir landen, und ich werde eine Qualtitätskontrolle machen, sie aufteilen und an die Teilnehmer weiter leiten. So der Plan!?! (Natürlich muss Zoltan die Rohre erstmal zum Kesselschied senden, und der lässt mir dann den fertigen Kessel zukommen... war ja nur ein Beispiel)


    Bei Norm-Teilen und diversen Fertigteilen von Regner, Hermann, Reppingen und co. bin ich mir noch nicht schlüssig wie man da alle unter einen Hut bekommt. Ich glaube nicht, dass man bei einer Sammelbestellung von zehn bis 15 Loks nen Rabatt bekommt ?!?


    Gruß und bis dann
    Sascha


    Moin Moin
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    Als Eltern machen wir Fehler, keiner kann alles richtig machen,
    es kommt nur darauf an, es mit viel Liebe falsch zu machen. Ø

  • Hallo alle zusammen,


    hier nun die ersten zaghaften Anfänge...


    LG Sascha


    Moin Moin
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  • Hallo alle zusammen,


    Christoph ist die letzten Tage fleißig gewesen und hat Kessel und Maschine gezeichnet. Nun werden wir uns zusammen setzen und schauen, ob alles "Hand und Fuß" hat und ob alles so funktionieren kann... Wenn euch irgendetwas auffällt, was so nicht funktionieren kann, lasst es mich wissen.


    Gruß und Dank
    Sascha





    Moin Moin
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  • Hallo Jubiläumskonstruktionsteam,
    gefällt mir gut ,was ich da seh! Besonders, es wird kein Wackelzylinder. Die seitliche Feuerung ist auch gut angedacht und auch der schnellziehbare Feuerrost.
    Wenn mir eine Bemerkung erlaubt ist: könnte man nicht eine "sowohl" als "auch" Konstruktion erstellen? Ich meine, wenn Einer kein Kohlefeuer will, sondern Gas, das Dieses einfach umzusetzen ist und die Kontruktion das ohne "großes Murren" zulässt. Nur mal so angedacht :GR
    Grüße,
    Reinhold

    ....und immer 'ne handbreit Wasser über der Feuerbüchse!

  • Moin Reinhold,


    so wie du es angeregt hast, wollten wir es machen! Wer sich noch nicht an Kohle ran traut oder ähnliches, beheizt den Kessel mit nem Gasbrenner. Das Bodenblech soll unterm Kessel eine Öffnung mit Deckel bekommen, dann muß man diesen nur noch abschrauben und durch eine selbst gezimmerte Brennerhalterung mit selbigen ersetzen...


    Gruß
    Sascha

    Moin Moin
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  • Hallo miteinander,
    ich habe zu viele Baustellen noch offen, um in meinem Alter ( 86 ) noch eine Jubi-Lok zu erstehen. Trotzdem verfolge ich mit Interesse das Projekt und lese fleißig mit.
    Da ich den Tread nicht zu sehr belasten wollte, habe ich meistens meine Gedanken per Mail Sascha mitgeteilt. So war auch der erste Satz untenstehend bei Sascha gelandet. Übrigens, was er hier leistet und mit dem Projekt auf sich genommen hat, ist bewunderungswert.
    Hier nun meine Idee mit einem wichtigen Zusatz.
    Überlegt euch beim Modell für Gas ob ihr nicht eine Konstruktion « erfindet », welche erlaubt, ganz einfach einen passenden Regner Keramikbrenner wie mit der Rostbefestigung einzusetzen und zu befestigen. Das erlaubt, eventuelle Bohrungen für die Befestigung einheitlich einzuplanen, wie auch die Aussparung anzupassen. Vorteil wäre auch , jeder, der eine Gaslok will, könnte den Brenner selber einkaufen.
    Zusätzlich muss bei Gas ja auch noch der alternative Platz auf dem Chassis für den Gastank berücksichtigt werden. Ein solcher Tank, rund und stehend wie die Roundhouse - Tanks spart am meisten Platz. Auch die Wahl des Füllsystems spielt hier eine wichtige Rolle.


    Habt ihr übrigens auch an den Platz für den Kondenswasser - Behälter gedacht ? Platzsparend wäre er unter dem Chassis am idealsten, mit einem Zischhahn zum Entleeren. Wie im Angebot von Holzapfel Winterthur, als Beispiel.


    Liebe Grüße Pierre

    OLD WAYS DONT OPEN NEW DOORS.

  • Hallo Ihr beiden,


    Den Vorschlag mit den Halte-Bohrungen für ein käufliches Brennermodel nehme ich mit in unsere Besprechungsrunde. Den Vorschlag zur Planung eines Kondensatbehälter und einer Halterung für nen Gastrank würde ich gerne jedem "Gaslok-Bauer" überlassen. Im Kohlebetrieb braucht es ja keinen Kondensator...


    Und was die Übersetzung der Maschine angeht, habe ich vergessen das Bild mit dem fertigen Fahrwerk zu posten, und da es kein schnell laufender Wackelzylinder wird, sollte die Geschwindigkeit der Lok nicht zu schnell werden. Wer eine Lok mit zwei Zylindern haben möchte, braucht sich ja nur eine zweite Maschine nachbauen (lassen)...


    Gruß
    Sascha


    Moin Moin
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