Flüssiggas

  • Hallo Christian


    Möglicherweise ist eine örtliche Konzentration im Gas vorhanden, welche beim Druckverlust (im kleinen Durchmesser der Düse ist der Druck geringer als vorher in der Leitung!) bereits austritt; die Löslichkeit von Stoffen in anderen Medien ist immer Druck und Temperaturabhängig...


    Gruss Florian

  • Hallo alle zusammen,


    mal abgesehen von etweigen Verunreinugungen bin ich meinem Problem mit der kurzen Brennerlaufzeit
    bzw. dem wenigen Gasvorrat in meinen Gastanks auf die Schliche gekommen.


    Nachdem ich zwischenzeitlich das Gas von Lidl ausprobiert habe
    und meine Lok damit genauso lange lief wie mit dem von CFH,
    habe ich noch mal die aktuelle Katusche von CFH probiert.


    Ich habe dieses mal versucht peinlich genau auf den Füllvorgang zu achten.
    Und habe festgestellt, daß ich den Umfülladapter sehr stark auf das Füllventil drücken muß.
    Ich habe jetzt die Vermutung, das das Katuschenventil nicht in Ordnung ist.
    Man muß ja bei dem Regnersystem eh mit etwas Druck befüllen, da sonst Gas daneben geht,
    aber so stark mußte ich die Katusche noch nicht auf den Tank drücken.


    Werde mir jetzt eine neue Katusche kaufen, und die aktuelle zum Löten benutzen,
    das Gas wird ja nicht schlecht :wink:


    Gruß und bis dann
    Sascha :)

    Moin Moin
    ____________________________________________________
    Als Eltern machen wir Fehler, keiner kann alles richtig machen,
    es kommt nur darauf an, es mit viel Liebe falsch zu machen. Ø

  • Hallo Kollege!


    Zum diese theoretische Sache kann ich nichts zu sagen! Meiner Meinung nach ist es egal, warum die Düse verstoppt wird, wenn schon wird!
    Meiner Frage ist lieber, was können wir dagegen machen?
    Gebe es kein Filter, welche wir nach Gashahn in die Leitung legen könnten, um diese Verunreinigungen ausfiltern könnten? :GR :WN


    Fragt
    Pál

    Wer noch vielen Spur I und IIm Loks bauen möchte

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Pal

    Gebe es kein Filter, welche wir nach Gashahn in die Leitung legen könnten, um diese Verunreinigungen ausfiltern könnten? :GR :WN


    Fragt
    Pál


    Servus Pál!


    Irgendwie hatten wir das Thema doch schon mal :GR


    Gasdüsen mit Sinterfilter


    Immer Ärger mit verstopften Düsen


    Seit ich die Feuerzeugfilter beim Gasregler einbaue und keine Rothen.....kartuschen mehr verwende, hat sich das Problem deutlich vermindert ...


    vlg, Christian

  • Hallo Sascha und Gasgeschädigte!
    Ich hatte bei einer Gaskartusche das Problem,dass nach dem Aufschrauben des Adapter kein Gas ausströmte.
    Die Ursache war,das die Dichtung,Kartusche-Kugel, so aufgequollen war,so das der ''Stachel'',der die Dichtungskugel anhebt,
    nicht durchging.Dieses Problem hatte ich nur bei einer Dose.
    Ich habe mehrere Adapter,da sind die Durchmesser der ''Stacheln''unterschiedlich.Die Stärkeren habe ich den Dünneren angeglichen.
    Seitdem gibt es keine Probleme.Aber auf die Dichtungen achte ich seitdem immer.
    Grüsse aus Wien,
    Walter

  • Stimmt!!!


    Auch diese Jahr wieder... 2012.
    Bei uns im Südwesten ab Donnerstag, 23.08. für die üblichen € 2,99.
    Lasst mir bitte noch welche übrig, falls ich etwas später dran sein sollte!


    Heiße Dampf- und Schwitzgrüße


    Alexander

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,


    durch Zufall bin ich auf eine Seite gestoßen, auf der Berechnungen von Dampfdruck von Gasgemischen diskutiert wurde. Das Programm, welches da verwendet wurde, habe ich mal flux angeworfen und ein paar Diagramme für verschiedene Gemische gemacht (siehe blauer Text über den Diagrammen).


    Grüße, Stefan






  • Auch wenn der Thread schon etwas älter ist, passt dies hier doch am besten:


    Es gibt bei Action Reinbutanflachen (220g) zu akzeptablen Preisen:
    https://www.action.com/de-de/p…flasche-auto-accessories/
    Ich verwende die in den französischen Filialen verkaufte Version schon seit mehreren Jahren ohne Probleme.


    Dazu gibt es bei diversen Chinaversendern einen Adapter auf das 7/16" Standardgewinde für die Regner/Roundhouseadapter für Pfennigbeträge.


    Und für die ganz experimentierfreudigen kann man dort auch ein Schlauchset zum Wiederauffüllen sowohl der Action- als auch der CFH-Flaschen aus den grossen Haushaltsbutanbehältern dort bekommen. Ökologisch zwar sinnvoll (man bekommt etwa 80% der Orginalgasmenge wieder rein), aber nicht ganz trivial und vor allem nicht ganz ungefährlich....


    Gruss, Andreas

    Wenn wir wüssten was wir tun, würde es wohl nicht Forschung genannt, oder?
    Albert Einstein

  • Hallo Andreas,
    nach dem Hinweis auf "Action" habe ich heute gleich mal für 1,16€ ein Döschen gekauft. Vor einiger Zeit hatte ich bei Ralph R. schon mal Butan gekauft, da eine Lok immer abblies und er meinte, Butan wäre hilfreich.Hierfür erwarb ich dann bei ihm noch einen Adapter für diese Butan-Dosen.







    Habe manche mit und ohne Blitz gemacht, um es zu verdeutlichen.
    Resultat: Es hat ein wenig geholfen. Habe dann eine kleinere Düse eingebaut, nun braucht die Lok lange zum vorheizen, fährt aber auch nicht viel länger, da ich die Gaszufuhr stärker öffnen muß.
    Ich experimentiere noch weiter :E :wink:


    LG,Bernd

    Macht meine Welt nicht kaputt ;(

  • Hallo Andreas,


    auch mein Dank für deinen Hinweis auf "Action".
    Man glaubt es nicht, aber in Salzburg haben die auch eine Filiale.
    Zwar kostet bei uns die Butan "Buddel" 1,69 / Stück, der gelernte Österreicher ist aber schon vorbereitet auf diesen Österreich-Zuschlag.
    Wir sind ja kein so großer Markt wie zB Deutschland, so in etwa die Erklärung warum wir für alles mehr als in Deutschland zahlen.


    Nun kurz und gut, der selbstschließende Adapter liegt, dank Manni's Sammellieferung 2012 nach St.Pölten über Umwege Olivers (als damaliger) Lieferant
    bei mir herum.


    Sowohl der Regner als auch der Roundhouse Adapter passen, das Gas lässt sich umfüllen. Herz was willst du mehr :thumbup:


    Gruß, Gerald :wink:

    Zwisch'n Soizburg und Bod Ischl ....

  • Welchen Druck kann eine Multigas-300 Kartusche?


    Da es mir nicht gelungen zuverlässige Informationen zum Druckverhalten der Multigas-300 Kartuschen (CFH 52107 Universaldruckgasdose 330 g) zu finden, habe ich einen Versuch gestartet. Es sollte ja zuverlässige Prüfdaten, z.B. vom TÜV, über die Druckfestigkeit der Kartuschen geben, aber anscheinend nur intern.


    Ich habe das Ventil in die leere Kartusche gestoßen, die Kartusche mit Wasser gefüllt und dann mit meiner Prüfpumpe bis ca. 25 bar abgedrückt. Mehr kann meine Pumpe nicht.


    Ich muss hier gleich betonen, dass mein Manometer nicht geeicht ist und dass daher die Daten rein empirisch sind und keinesfalls den Charakter eines Prüfzeugnisses haben! Ich wollte mit dem Versuch nur meine Neugier befriedigen!


    Was geschah? Bis 22 bar gar nichts. Bei 25 bar begann sich die obere Kalotte der Kartusche am Bördelrand auszustülpen. Dabei sank der Druck auf ca. 17 bar ab. Mit voll gedehnter Kalotte konnte ich den Druck auf 25 bar steigen, ohne dass es zum völligen Versagen der Kartusche kam.

    Insgesamt ein beruhigendes Ergebnis. Selbst bei dem auf der Kartusche vermerkten Grenzwert von 60°, entsprechend etwa 11 bar Gasdruck, der nicht überschritten werden darf, scheint die Kartusche noch weit vom Versagen entfernt.


    Gruß Kurt

  • Hallo Kurt


    Dein Versuch ist sehr interessant und wirft bei mir die Frage auf, warum ein kohlegefeuerter Kessel mit 50mm Durchmesser und 3 bar Betriebsdruck aus 2mm Cu gebaut seiuß, oder wird ??

    Dem Gewicht einer lehren Dose nach zu urteilen, besteht diese aus Alu mit wohl deutlich unter 1mm Wandstärke.

    Vielleicht kann ein Forenmitglied hier Licht ins Dunkel bringen, ansonsten, der Laie staunt und der Fachmann wundert sich, oder?


    staunende Grüße


    Günter

  • Günter, im folgenden Beitrag ging es schon einmal um Materialstärken beim Kesselbau...


    Viele Grüße

    Manuel

  • Dies ist genau meine Erfahrung. Generell gibt es weniger (="kein") Paraffin in teurer Gaskartuschen. Mitt billige Gaskartuschen - auch von der selber Marke - kann es unterschiedlich sein, mit jede Lieferung. Es kann auch so sein, das wenn es Paraffin in eine Lieferung gibt, es mehr warscheinlich ist, das auch andere unreinigkeiten darinn sind?!


    Ubrigens, Propan (wegen das kleinere Molekul?) ist ser viel schwirieger zu reguliren. Das Gashahn wirt bei Propan wirklich sensitiv. Was noch problematisher wird, da laut meiner Erfahrungen, den Kessel etwas verschiedene einstellungen des Brenners braucht, da ja an Amfang das Kessel kallt ist, und nach einige Minuten wärmer geworden ist.


    Also, je grösser Anteil Butan, je einfacher Erfolgreich zu sein. Aber, wegen das niedrige Gasdruck von Butan bei niedrigen temperaturen - schon ab so wie so veniger als ein Schattentemperatur von +15C - muss ein gasgemisch mit Propan genutzt werden im Aussenbetrieb. Innen lieber immer Butan nutzen!


    Auch in Schweden, wird bei einige Lieferanten die Gasmischung verändert bei Sommer und Winter. Fur unser Zweck ist das "Sommermischung" besser. Es ist ja nicht sehr warscheinlich das man bei sehr kallten Wetter seine Lokomotiven fahren will!(?)


    P.S. Ich habe einmal als Anfänger - mit der Märklin BR89 - Herr Regner telefonisch konsultiert, weil ich so grosse Probleme damals gehabt hat, den Brenner zu regulieren. Er hat erklärt das das Gewinde von den Gasregler nur 0,35mm Steigung hat, und es damit keine Probleme sein sollte.


    Danach hat Er gefragt welche Gasmischung ich benutzt habe? Hatte an die Kartusche gelest, und ihm antwortet: "30% Butan und 70% Propan". Herr Regner hat sehr angeregt antwortet: -"Aber das wird eine Bombe!" :D Nach wechseln nach Butan, gab es keine probleme die Flamme zu regulieren. :) (Sehr traurig das Herr Regner so fruh gestorben bin. Er war wirklich ein engagiertes Mensch, das eine freude war, mit ihm zu reden. Und Er hat mich auch aus verne sehr geholfen!

    Mit freundlichen Grüßen,


    Anders Grassman
    Mitglied Stockholm Livesteamers
    Fahre Aster P8, Märklin BR18 und BR89