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Hans Dampf
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Verfasst: 08.04.2018, 10:31 |
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* SchienenDampfer |
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Registriert: 01.05.2015, 17:24 Beiträge: 88 Wohnort: Hessen (DE)
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Hallo Fritz, danke für die Info (immer wieder gut), werde mir die von Manfred und Christoph empfohlenen Lacke mal zulegen und dann mal auf kleinen Messingstreifen aufgetragen und thermisch prüfen, wenn die oberste Küchenleitung nicht im Hause ist  . Grüße Hans
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Christian
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Verfasst: 08.04.2018, 20:30 |
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*** Moderator |
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Registriert: 11.11.2008, 00:00 Beiträge: 3520 Wohnort: Wien (AT)
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Der Havelländer hat geschrieben: Neulich musste ich Weißmetall Teile lackieren und hatte bedenken wegen der Temperaturen beim Einbrennlack... weiß nicht genau welche Schmelztemperatur Weißmetall hat (bestimmt von der Legierung abhängig?) Da wäre normaler Lack auch vorteilhaft gewesen. f.schulz hat geschrieben: Einbrennen darf ich nicht mehr, zumindest nicht im Herd, der stinkt seit der letzten Aktion vor 3 Wochen immer noch nach Lack. Generell war es früher etwas unproblematischer mit den Nitrolacken, die waren da beständiger, aber auch nicht alle Farben und wenn ich den gebraten hätte, wäre ich wahrscheinlich raus geflogen. Hallo Christoph, hallo Fritz, dafür gibt es ja seit einiger Zeit die von mir oben erwähnten 2-Komponenten-Lacke ...  Hans Dampf hat geschrieben: ... werde mir die von Manfred und Christoph empfohlenen Lacke mal zulegen und dann mal auf kleinen Messingstreifen aufgetragen und thermisch prüfen, wenn die oberste Küchenleitung nicht im Hause ist  Wer seine Familie mit Schadstoffen im Backrohr vergiften will, muss das selbst verantworten und mit seinem Gewissen ausmachen. Als Betreiber dieses Forums sehe ich mich gezwungen, mit aller Deutlichkeit auf die gesundheitsschädliche Wirkung solcher Aktionen hinzuweisen und distanziere mich deutlich davon!vlg Christian
_________________  Habe die Ehre! Die Gier ist die Mutter aller Probleme, die Angst der Vater!
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Hans Dampf
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Verfasst: 09.01.2021, 14:55 |
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* SchienenDampfer |
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Registriert: 01.05.2015, 17:24 Beiträge: 88 Wohnort: Hessen (DE)
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Hallo, das Thema hitzefeste Farben lässt mir doch keine Ruhe, letztlich ist es ja auch die Frage was ist eigentlich hitzefest? Jeder hat da ja wohl eigene Vorstellungen. Ich bin ja selbst auf der Suche nach einer einigermaßen hitzestabilen (besser wärmetoleranten) Farbe. Ich habe mir vor kurzem die mir bis dato unbekannte Modellbau-Profi-Farbe "Life Colours" in rotbraun und in der Ausführung seidenmatt besorgt. Es handelt sich dabei um einen Einkomponentenlack , der als gut haftend bezeichnet wird. Es gibt auch einen entsprechenden 2-Komponentenlack, der mit noch besseren Eigenschaften beschrieben wird, allerdings nur als hochglänzender Farbton, der für meine Zwecke nicht in Frage kommt. Da ich die Farbe für das Fahrgestell einer in Bau befindlichen Lok verwenden will, habe ich diese Farbe mal auf Wärmebeständigkeit testen wollen. Hierzu habe ich ein Messingprofil nach dem Anschleifen gut gereinigt und mit einem Pinsel die Farbe aufgetragen und einen Tag trocknen lassen. Auf der Rückseite habe ich dann einen kleinen Thermofühler verschraubt (s. Bilder) und das Ganze dann auf einer Schamotteplatte mit einem Heißluftfön auf Temperatur gebracht. Hierfür war für mich eine Temperatur von 105°C ausreichend. Der Erhitzungsvorgang dauerte ca. 30 Minuten.     Anschließend habe ich dann versucht mit einem sauberen Baumwolllappen zu "reinigen", hierzu habe ich, was ich gerade zur Hand habe benutzt (Waffenöl, WD40 und Waschbenzin, alles mehr oder weniger n-Alkane oder deren Abkömmlinge) . Alle Mittel angewendet hinterließen einen leicht roten Farbschimme auf dem Baumwolltuch. Der Farbton auf dem Messingprofil hat sich allerdings nach dieser Prozedur nicht verändert und füllt sich genauso fest an wie vorher. Für meine Zwecke ist diese Farbe geeignet. Vielleicht ein bisschen viel Aufwand, aber lieber mal was ausprobieren als nachher ärgern. Grüße Hans
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