Bau einer Shay-Locomotive

  • Hallo Klaus
    ich bewundere Dich und Dein Können, es ist für mich fast unfassbar wie Du die Kurbelwelle oder die Steuerhebel mit den Hohlkehlen - oder überhaupt den ganzen Motor gefertigt hast. Du musst ein Spezialist in Werkzeugbau oder ähnlichen sein und über CNC Zugang verfügen. Für mich eine nicht nachzuvollziehende Qualität und Fertigung, geht weiter über das was ich als gemeinhin Hobby verstehe.
    Ich habe selbst eine Accucraft Shay 2 Zylinder und bin hier, obwohl viel einfacher schon davon fasziniert.
    Genial für mich was Du da schaffst.
    Viel weiteren Erfolg und beste Grüße
    Gerhard

  • Hallo,


    wo seht Ihr denn wie der Motor läuft ? Mich würde das auch sehr interessieren weil ich selber ja auch Loks baue und mich selbstgebautes immer faszinierte.


    da

  • Guten Abend zusammen!


    Hallo, Sascha, Andreas, Ernst, Oliever und Gerhard, habt recht herzlichen Dank für Eure Glückwünsche und Belobigungen.
    Nur haben sie mir nicht geholfen.
    Nun habe ich mich zwei Tage mit dem Dampf-Sammel- und Auspuffrohr rum gequält und ich habe mich Schlußendlich für die "Kozo-Lösung" entschieden.




    So sollten die beiden Sammelrohre mal aussehen, aber das Hartlot wollte einfach nicht beide Teile verbinden. Ich glaube,wenn schon mal Öl durch die Rohre gefloßen ist, kann man nicht mehr weich- bzw. hartlöten, da hilft auch keine Verdünnung und Schmirgelpapier.




    So sah das Endergebnis nach zwei Tagen aus. Alles krumm und die Lötnähte waren nur geklebt, das Silberlot wollte einfach nicht sauber verlaufen.




    Das ist nun das neue Dampfsammelrohr und der Auspuff. Gefällt mir noch nicht so richtig, aber man gewöhnt sich an alles.




    Hier nun die Schieber-Verstellung. Am letzten Samstag war ich Lindlar und habe mir speziell die Umsteuerungen an den großen Dampfmaschinen angesehen. Die waren zu 90% sehr versteckt angebracht und das wollte ich an dem Dampfmotor auch haben.




    Es war noch soviel Platz hinter den Pleulen und Schieberstangen, daß ich eine 2,5 mm dicke Edelstahl-Welle mit 0,5 mm Luft einbauen konnte. Ein Hebel mußte sogar gekröpft werden, die beiden anderen Hebel waren dagegen einfach. Die Hebel sitzen mit jeweils einer 7 mm dicken Nabe auf der der Verstell-Welle und werden mit einer M 2 mm Madenschraube geklemmt. Wo nun der Betätigungshebel angebaut wird weiß ich noch nicht, das wird sich zeigen, wenn der Fahrrahmen mal fertigt ist.
    Übrigens der Rahmen wird eine Niet-Konstruktion. Ich bin noch am Knobeln wie ich die unteren Winkelprofile biegen kann.


    Viele Grüße aus Hilden
    Klaus

  • Guten Abend zusammen,


    so wie Ihr, habe ich gewartet, um den Rahmen nun mal in Angriff zu nehmen. Zuerst wurden auf der Bandsäge (eines Bekannten) zwei Blechestreifen 0,8 mm dick abgeschnitten. Die Lieferung von fünf 3,5 mm Winkelprofilen war auch schon eingetroffen. Die Winkelprofile wurden einseitig verzinnt und mit dem Widerstands-Lötgerät auf die Bleche geheftet. Dann wurde eine Bohrlehre angefertigt und es konnte gebohrt werden. Das Ergebnis sah dann so aus:

    Mit der Bohrlehre konnten immer 6 Löcher gebohrt werden und dann mußte sie versetzt werden.



    Hier mal eine Stellprobe um die Proportionen zu erkennen. Das ist nicht die richtige Rahmenhälfte, die andere Hälfte ist noch nicht genietet, aber ich glaube, das ist nur zweitrangig.



    Der Motor muß noch mit Distanzstücken am Rahmen befestigt und die Aussparungen für die Steuersegmente eingebracht werden. Die Dampfzuführung wollte ich erst aus drei Rohren machen, aber bei dem Druckluft-Test stellte sich heraus, dass die beiden äußeren Zylinder weniger Luft bekamen. So habe ich mich denn doch für ein Sammelrohr entschieden.



    Der Auspuff besteht aus drei Einzelrohren. die in einen gemeinsamen Flansch enden. Somit komme ich auch besser an alle Schrauben.



    Und hier das Hinterteil.
    Ich kann Euch sagen, das Nieten kostet eine Menge Zeit. Ich habe noch nicht die Nieten gezählt, aber es kam mir vor, als währen es sehr viele.


    Wie gefällt Euch der Rahmen??? Die Anregung habe ich im Internet gefunden und war der Ansicht, dass diese Ausführung besser passt, als ein U-Profil mit Zugstangen, um das Widerstandsmoment zu erhöhen.


    Viele Grüße aus Hilden


    Klaus

  • Ein Kollege von mir, als er das Gesamtbild mit Dampfmotor und Rahmen sah, und erfahren hat, dass das Handgebaut von einer einzigen Person ist, ist ausgebrochen" Der Mann ist krank..."


    Oh Gott gäbe, dass es noch viel mehr Leute geben würde, die so "krank" sind!!!


    Ich komme wirklich aus dem Staunen nicht heraus.
    Auch einzeln sind deine Bilder sehr überzeugend, aber das ganze so zu sehen von Kardan bis Steuerung und Stirnrad bis Dampfrohre zusammen mit dem genietetem Rahmen, ist ein absoluter Hammer.
    Ich glaube wirklich voll und ganz, dass du einen 6-Zyl-Diesel bauen könntest.
    Wirklich alle Achtung!


    LG Zoltan

    LG Zoltan
    Somestaler Eisenbahn-Aktiengesellschaft
    BW Traktion Langkatzenhofen
    SzvVT - Szamosvölgyi Vaspálya Társaság
    877_2015080444_bahnhofhosszumacskasvontatasitelepkicsi.jpg
    http://www.lokteam.at/

  • Guten Morgen zusammen!


    Hallo Christian und Zoltan, es freut mich sehr, dass Euch die Teile gefallen und Eure Belobigungen bringen mich immer auf neue Ideen.


    Ich habe mal die Nieten in den beiden Längsträgern gezählt und ich bin auf 220 Stück gekommen. Damit ich die 1 mm Kupfer-Nieten auch sauber verarbeiten kann, habe ich mir eine Nietpresse gebaut.



    Sie besteht aus einem Vorschub-Teil (blau), vom Schrotti meines Vertrauens, einem Alu-Klemmstück (silbern), einem Schweißteil, aus Vierkantrohr und Blech und den beiden Niet-Köpfen. Das Wichtige sind die Halbrund-Löcher in den Niet-Köpfen, aber mit den Zahnarzt-Fräsern, meines Gönners Bernd, war auch das kein Problem.



    Bei der Überlegung wie die beiden Drehgestelle fast spielfrei und ohne große Reibkräfte gelagert werden könnten, bin ich auf die Idee eines Kugel-Dreh-Kranzes gekommen. Mir fiel ein, dass ich mal von meinem Freund Friedhelm 3 mm Stahlkugeln geschenkt bekommen habe und da war der Kugel-Dreh-Kranz geboren. Mit einem angeschliffenen Drehstahl wurde die Hohlkehle ca. 1,2 mm tief gedreht.



    Hier ein Bild von der Antriebsseite.



    Und hier von der Bedienseite. Zur Gewichts-Ersparnis wurden hier ein paar Ausnehmungen eingefräst und zwei Spanten eingenietet. In die Spanten hätte ich auch ein paar Löcher fräsen sollen, aber als ich das merkte, waren sie schon eingebaut.



    Und so sieht der Drehkranz im eingebauten Zustand aus. Mit der M 3 mm Schraube kann der Drehkranz fast spielfrei ein- gestellt werden. Es fehlt jedoch noch eine Schraubensicherung, damit sich die 3er-Schraube nicht, während des Betriebes, herausdrehen kann.


    Ein schönes Wochenende wünscht


    Klaus

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Klaus!


    Baust Du die Shay für die Vitrine oder möchtest Du auch damit fahren?


    Ich frage deshalb, weil mit einem spielfreien Drehgestell brauchst Du auch eine absolut plane Gleisanlage, die ich in der Praxis nicht kenne. Bei vielen Außenanlagen braucht man bei so einer Konstruktion - trotz der Federung - mehr Spiel als einem meist lieb ist ... :wink:


    vlg, Christian

  • Ich kann nur den Christian wiederholen: Augenschmaus, reiner und juweiliermäßiger Augenschmaus ist das.


    Zum Drehkranzspiel habe ich eine Idee, wenn du es von einem Anfänger nicht übelnimmst (kann sein dass die Idee nix taugt, aber ale Gehirnanregung kann es funktionieren):


    Die beiden Teller miteinander ja, aber entweder den oberen oder den unteren Teller zu seiner halterung nicht fix montieren, sondern federnd (mit Tellerfedern oder senkrechten Achsenspiel und Spiralfedern.


    Wenn die Idee brauchbar ist, wirst du sicher eine super Methode finden.


    In größeren Maßstäben (auf dem Schiff nämlich hatten wir ähnliche Schublagerkränze, die nicht spielfrei sein durften) war das mit einem Kugelstütz-schulter und Federunterstützung gelöst, mit reichlich Schmierfett überall... aber deiner Miniaturisierungskünsten traue ich sogar das zu.


    LG Zoltan

    LG Zoltan
    Somestaler Eisenbahn-Aktiengesellschaft
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  • Hallo Klaus!
    Erstmal auch von mir meine große Anerkennung und Lob für Deine Arbeit :thumbup::thumbup::thumbup: .
    Deine Idee kugelgelagerten, leichtgängigen Drehgestellagers finde ich sehr gut. Allerdings sehe ich Christians Einwand als gerechtfertigt an. Bin gerade dabei meine K36 weicher abzufedern, damit auch alle Treibräder ihre Traktion an die Schiene geben.
    Ist es noch möglich den Querträger, der rahmenseitig das Drehgestellager aufnimmt, in querrichtung drehbar auszuführen, so daß Bergkuppen und Talsohlen klaglos durchfahren werden können.

    Hier eine Demonstrationszeichnung zum Durchfahren einer Talsohle.
    Für unterschiedliche links - rechts Höhenabweichungen der Schiene hast Du die Drehgestelle abgefedert.
    Gruß Gerd, der langfristig an einer Heisler plant.

  • Guten Abend zusammen,


    es freut mich sehr, dass Ihr mir Fehlentscheidungen aufzeigt, aber hier bin ich mir sicher das es funktioniert.


    Hallo Christian, vielen Dank für Dein Lob und Deine Sorge, dass die Lok nicht auf unebenen Gleisen fahren kann. Sie hat doch Allradantrieb. Ich baue nicht für die Vitrine, das Teil soll auch richtig fahren und dann wird es aufbewahrt für die beiden Enkel.
    Hallo Zoltan, Du überhäufst mich mit Lob, viel Dank, an Dir ist ein Schriftsteller verloren gegangen.
    Hallo Gerd, auch Dir vielen Dank für die schöne Skizze. Nachdem ich den ganzen Tag im Garten gesessen habe und darüber gegrübelt habe wie ich antworten soll, habe ich ein Bild gemacht, dass, so glaube ich, alle Fragen beantwortet.



    Das Bild ist zwar sehr unscharf, aber ich glaube man kann erkennen, dass die Laufwagen jede Neigung ausgleichen. Das Flachmaterial auf dem der Kugeldrehkranz befestigt ist, liegt auf zwei Druckfeder auf. Seitlich ist das Flachmaterial durch zwei Bleche geführt.


    Viel Grüße aus Hilden


    Klaus

  • Hallo Klaus!
    Herzlichen Glückwunsch für Deine Lösung.
    Die Waldbahngetriebelokomotiven (Shay, Climax und Heisler) sind immerhin auf eine gewisse "Geländegängigkeit" ausgerichtet.
    Gruß Gerd

  • Hallo Klaus, danke!


    Um ehrlich zu sein, ich habe tatsächlich einige Hundert Seiten geschrieben, Gedichte, Novellen, sogar einen Roman - aber praktisch alles in Ungarisch verfasst.


    Deine "Gelendegängigkeitslösung" ist (wieder mal) perfekt, man sah es an den vorherigen Bildern nur nicht; dem ist nichts hinzuzufügen.


    Ich lerne sehr viel von diesem deinen Baubericht, auch wenn ich selber kaum einige Prozente davon selber verwirklichen könnte.


    Trotzdem kann ich einige Ideen für Fertigungstechnik und Technologie sehr gut übernehmen, wenn ich mich an meine nächste Lok dann wagen werde.
    Mein größtes Problem ist Platz, in eine 75 m2 Mietwohnung ohne weitere Räumlichkeiten kann ich weder eine auch wenn kleinste Anlage noch eine Werkstätte einrichten, ich habe nicht mal eine Fräse... aber diesm Forum zu danken hat es mich fasziniert und ich werde wohl keine "Elektrobahnen" mehr kaufen/bauen, sondern bei wirklich "automotiven" Fahrzeugen bleiben. Auch wenn nur für die Vitrine und manchmal bei glücklichen Gastfahrten, wie jetzt bald in der Füsti ich es haben darf.


    Ich kann zwar kaum erwarten, dass deine Shay mal fährt, aber wenn sie fertig sein wird, werden wir hier alle etwas vermissen - also musst du dann ein nächstes Projekt angehen, damit wir keine Entzugserscheinungen per "Augenschmaus" haben werden!


    (Wie wäre es mit dem 6-Zyl-Diesel? :D )


    LG Zoltan aus Wien

    LG Zoltan
    Somestaler Eisenbahn-Aktiengesellschaft
    BW Traktion Langkatzenhofen
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    http://www.lokteam.at/

  • Guten Abend zusammen!


    Hallo Gerd, es beruhigt mich sehr, dass ich Dich überzeugt habe und nochmals Danke für Deine Reaktion.
    Hallo Zoltan, auch Dir meinen herzlichen Dank für Dein Lob. Wenn Du keinen Platz in Deiner Wohnung hast, solltest Du Dir einen Bastelraum anmieten. Deinem Wunsch einen 6 Zylinder Diesel zu bauen, werde ich wohl schwerlich erfüllen können, denn die Diesel benötigen sehr hohe Einspritz-Drücke und das habe ich noch nicht bei Modellmotoren gesehen.


    Nun möchte ich Euch mein heutiges Werkeln vorstellen:



    Die Laufräder des hinteren Wagens haben Schuhe bekommen, Radreifen aus Edelstahl.



    Ich suche so kleine Kugel-Gelenk-Lager, aber nicht in Kunststoff sondern aus Stahl oder Aluminium. Wer von Euch kann mir Adressen nennen, wo ich so etwas kaufen kann???????



    Die Kugel-Gelenk-Lager möchte ich an dem Hebel für die Dreh-Richtungs-Änderung anbauen. Der Herr Kozo hat da eine Kupplung gebaut, die zwar auf Zu funktioniert, aber bei einer Druck-Beanspruchung ausknickt.


    Nun muß ich erstmal meine Finger verbinden, denn die Edelstahl-Späne sind scharf wie Rasierklingen.


    Viel Grüße aus Hilden


    Klaus

  • Guten Abend Georg und Gerd,


    viele Dank für Eure schnelle Antwort, ich habe die Kugel-Gelenk-Lager bei Conrad gefunden und war erstaunt welchen Preis die für ein Gelenk-Lager, aus Aluminium, haben wollen.
    In meinem Fundus habe ich einige Locheisen wieder gefunden und habe mal das Kunststoff-Lager vermessen. Noch etwas Gehirnschmalz verbraten und heraus gekommen ist dies:

    Zwei Scheiben mit jeweils einem 4,8 mm Loch abgestochen, mit dem Locheisen auf einer Seite eine Einkerbung geschlagen. Auf der Fräse jeweils einen 2,5 mm breiten Schlitz in die Scheiben gefräst und mit einem 2 mm dicken Rundstab hart verlötet. Dann wurden die Kugel in die Scheiben gelegt und mit dem Locheisen jeweils eine Kerbe auf der anderen Seiten eingeschlagen.



    Und das ist dann das Ergebnis.



    Hier kann man die Auslenkung nach links erkennen.

    Und hier nach rechts.



    Und so sieht die Kugel-Gelenk-Stange im eingebauten Zustand aus. Damit kann man nun auf Vorwärts- bzw. auf Rückwärts-Fahrt umsteuern.


    Das Ganze hat ca. 3 Stunden, von der Skizze anfertigen, über Versuch, bis zum fertigen Bauteil gedauert. Hat mir Spaß gemacht und ich habe noch ca. 20,- € gespart.


    Da das mit der Gelenk-Stange so gut geklappt hatte, habe ich gleich noch die beiden Pufferbohlen gebaut.
    Wie gefallen Euch die???????


    Morgen kommen unsere beiden Enkelsöhne, ich bin gespannt was die zu der Lok sagen!!!!


    Schönen Abend noch, wünscht


    Klaus

  • Hallo Klaus
    Du machst Selbstbau bis ins Detail Respekt :B . Ich bin gespannt was Du machst wenn mal kein Stahl oder Messing vorhanden ist da baust Du Dir einen Hochofen. Spass beiseite mir ist das zuviel Selbstbau und trotzdem beneide ich Dich um Dein Können.


    Beim betrachten des Fotos der Kugel Gelenk Stange ist mir die Abdampfleitung aufgefallen. Könnte es sein, dass diese beim Biegen längs eingerissen ist?


    https://www.schienendampf.com/…chubstangeeingebaut13.jpg


    Freundliche Grüsse :lol:
    Georg

  • Guten Tag Georg,


    vielen Dank für Deine Belobigung hat mich sehr aufgebaut. Ja, einen Hochofen habe ich noch nicht gebaut, aber bei der Fa. Thyssen-International habe ich an einer "PUROFER-Anlage" für Brasilien, in der 90% Eisenerz erschmolzen wird, mitgebaut.


    Aber Deiner Frage ob die Auspuffrohre Längsrisse haben, hat mich verunsichert und dies sofort kontrolliert. Da habe ich wohl bei meiner Rohr-Biege-Vorrichtung etwas geschlampt, die angeblichen Risse sind Druckstellen von den sehr kleinen Biege-Rollen.
    Und hier der Beweis:



    Wie Du siehst, sind diese Druckstellen an allen drei Rohren. Bei der Gelegenheit habe ich auch die überflüssige Dichtmasse, an den Auspuff-Flanschen, entfernt. Mir ist das Anfertigen von Flach-Dichtungen zu fummelig.
    Ich bin für jeden Hinweis dankbar ich bitte um weitere genaue Begutachtung.


    Schönes Wochenende wünscht


    Klaus, der ungeduldig auf die Enkel wartet und nicht in den Keller darf, weil sauberes Hemd und Hose vom Haushalts-Vorstand vorgeschrieben wurde.

  • Guten Abend zusammen,
    heute konnte ich mich mal wieder so richtig austoben. Die Drehrichtungs-Umsteuerung wurde fertig gestellt.
    Hier die Bilder:

    Die Umsteuerung von der Antriebsseite.

    Und hier von der Bedienseite.

    Und hier von vorne, die Kugelglenkstange mußte etwas verlängert werden und hat nun M 2 mm Gewinde.

    Und hier nochmal eine Total-Ansicht "Antriebsseite".

    Totale von der Bedienseite.


    Viel Spaß beim Betrachten der Bilder, wünscht


    Klaus