Hallo Manfred,
dicht? Na ja, der Kesseldruck fällt auf 4bar in ca. 2Stunden, wenn ich ihn vorher auf 6bar aufgepumpt habe. An den nässenden Stellen komme ich nicht mehr ran, zum Nachlöten gibts keine Möglichkeit.
Weis nicht was ich machen soll, totaler Durchhänger. :HL
Bis dahin,
Gruß Reinhold
Baubericht über (m)eine 70er.
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Im Gasfeuerraum ist Wasser und Wasserdampf nicht möglich. Aussen schon.
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Hallo Reinhold,
erst mal mein Beileid, dass der Kessel nicht ist. Aber zeig den Experten hier doch mal die Fehlstellen. Vieĺeicht hat noch einer einen Trick auf Lager.
Viele Grüße,
Stefan -
* nicht dicht
... außerdem: wenn du ihn realistisch abgeschrieben hast, dann kannst du auch noch eine Harakiri-Aktion ausprobieren. -
Hallo Gemeinde,
in meinem Bekanntenkreis hat sich ein Profi, mit erstklassiger Lötausrüstung, angeboten das Teil mal zubegutachten.
Wenn er sagt, Schrott und ab damit, dann ist es so. Oder er kann zaubern und das Ding ist dicht.
Eins ist sicher! NIE WIEDER Kesselselbstbau! Nicht mit meiner 08/15 Lötausrüstung!
Gebranntes Kind scheut das Löten!
Guß
Reinhold -
Hallo Reinhold,
zunächst auch von mir meine Anteilnahme zu dem kleinen Missgeschick beim Kessellöten.
Deinen Satz "NIE WIEDER KESSELLÖTEN" verstehe ich gar nicht. Seit Bestehen der Menschheit wird aus Fehlern gelernt.
Also, wenn das Nachbessern wirklich nicht gelingt, dann brings zum Altmaterialhändler, da gibs vieleicht noch soviel, dass es für ein Trost Bier reicht, besorg dir neues Material, aber dann bitte nur eine Sorte und zwar Kupfer und mach das Teil neu, denn einen gekauften Kessel kann jeder einbauen.
Ich drück Dir die Daumen.Mit aufmunternden Grüßen
Günter
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Hallo Reinhold!
Undichtheiten im Brennerraum verlöschen den Gasbrenner. -
Hallo Reinhold!
Un einem anderen Forum wird gelegendlich über Wasserglas als Dichtmittel bei undichten Kesseln geschrieben. Ich hatte das Zeug bisher nicht nötig gehabt und kenn es daher auch nicht näher. Wäre vielleicht ein Weg den Kessel noch zu retten. Mußt mal sehen, wo Du mehr Informationen darüber bekommen kannst.
Gruß Gerd -
Hallo Reinhold,
ZitatDer Kesseldruck fällt auf 4bar in ca. 2Stunden, wenn ich ihn vorher auf 6bar aufgepumpt habe
Das ist doch ehrlich nicht dramatisch der Wert. Eine Stelle die so mimimal schwitzt wächst entweder zu im Dampfbetrieb oder man kann die Stelle Verstemmen wenn man rankommt. Panik würde ich da nicht schieben. Wenn der Rest der Lötnähte sauber ist warum denn auch?
Kannst ja mal Fotos einstellen oder ne Skizze an welcher Position die Schwitzstelle ist.
Beste Grüße,
Marco
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Hallo Reinhold,
einen so geringen Druckverlust sehe ich ebenfalls als nicht dramatisch an.
Sei mal ein bißchen mannhafter ...
Eventuell eine Druckprobe in heißem Wasser machen, um zu sehen,
ob der Druckverlust da ebenfalls so gering bleibt.
Ansonsten wäre ich mit dem Kessel hochzufrieden und würde ihn erstmal verwenden.
Ganz pragmatisch.Meint mit vielen Grüßen
Andreas -
Zitat von Dampf-Paul
Sei mal ein bißchen mannhafter
Hallo Andreas,
auch wenn ich Dir als Weichei erscheine, ich habs halt gerne ordentlich. Hier ein bischen Murks, dort ein schiefer Kamin, hier ein kleiner Kompromis und dort ein nachgeschusteter Pfusch. Klar, klappt nicht immer alles 100% und ein wenig tolerant muß man schon sein. Aber, bei einer schönen Arbeit, geht mir das Herz auf, bei Murks könnt ich kotzen!!!
So denkt er halt, :GR
der Reinhold -
Reinhold,
mein Respekt für deine Denkweise. Anderes kann ich mir mit bestem Willen nicht vorstellen. Es tönt vielleicht überheblich aber undichte Kessel, es sind bis jetzt eine ganze Anzahl kenne ich nicht. Ich habe bei Castolin das Hartlöten gelernt und sehe immer wieder dass bei der Vorbereitung zuwenig sorgfältig gearbeitet wird. Das geht nämlich länger als das Löten.
Hans
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Nicht frustriert sein...
Nochmals machen...ich hatte bei meinem ersten Kessel auch Probleme.. die inneren Quersider.
Ich habe dann denn Kessel auf der vorderen Seite(Rauchkammer) vorsichtitig rundrum aufgesägt... dann mit der Flamme das Brennerrohr abgelötet.. ging zum Glück.. ich hätte es auch rausgeschnitten und ne neue Front gemacht.
Dann innen die Quersider nachgelötet. Front wieder drauf... und hat zum Glück funktioniert.Ich habe aber mit 2 Flammen gearbeitet und das Teil in einer Schamott-Ecke gelötet. Der Wärmebedarf ist immens... aber dann läuft das Silber gut und die Erfolgsqute ist viel höher.
Nicht den Kopf hängen lassen... rauf auf Dampfross.
Alex
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Aber anderseits ist das wirklich kein Verlust... bist du sicher dass es nicht an der Manometer Verschraubung oder Manometer verliert.
Sieht man überhaupt Blasen im Wasserbad???
Alex
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Hallo Reinhold,
ich lese deinen Baubericht gerne und bin auch beeindruckt von deiner Geduld und der Qualität deiner Arbeit. Deshalb bin ich auch zuversichtlich, dass du den Kessel noch ganz dicht hinbekommst. Hans schreibt es, die Vorbereitung zum Löten dauert länger als das Löten. Ich habe wenn möglich beide Hände frei zum Löten, das Zinn ist schon am Ort. Wenn genug Wärme an beiden Teilen und es fliesst...so hatte ich immer Erfolg.
Gruss Christoph
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Ich weiss das ist jetzt eigentlich nicht die Art wie man es machen soll.... aber den Kessel hat es ja offensichtlicht nicht zerissen so dass die Prüfung unter Luft im Eimer voll Wasser keine grosse Gefahr darstellt. Geht weniger um Prüfungung als um Leckfindung.
oder weiss du genau wo es ist?
Alex
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ich habe schon Kessel gesehen die ich nicht einmal in meine eigene Abfallkiste werfen würde. Man muss sich einfach der Verantwortung bewusst sein was man macht.
Hans
