BR 44 - (Märklin Art. 55004) Tuning und Schwachstellen

  • Hallo Echtdampfer


    Da öfters Fragen und Probleme mit der Märklin BR 44 auftreten, hier ein Bericht und Tuning meiner Maschine die seit 2 Jahren Störungsfrei lief, läuft. (Gesammelte Werke mehrerer BR 44 )
    Tunning:




    Das grosse Standart Überdruckfentil wurde gegen ein kleines der Fa Regner Dampftechnik ausgetauscht




    Der Standart AM Empfänger wurde gegen einen Digital PCM Empfänger ausgetauscht, dadurch gibt es kein Servo brummen mehr. In der Fernsteuerung wurden die Federn ausgebaut ,damit definitive Regelwege entstehen.



    Die Ölereinfüllschraube wurde mit einem Innenvierkant versehen ,damit kann man diese sehr leicht mit einem Steckschlüssel öffnen.



    Die Kondensatablass Schraube eine Schlitzschraube wurde gegen eine Sechskantschraube getauscht, Somit ist diese auch mit einem Steckschlüssel sehr leicht zu öffnen, und kann auch nicht so leicht verloren gehen.




    Das orginal Feuerzeuggas Einfüllfentil ist ab und zu nicht ganz dicht, da durch das Einfüllen der Ölfilm weg geht bzw. es manchmal vereist und das Fentil nicht mehr ganz schliesst, dadurch kann Gas austreten und es zu einer Flammenbildung im Führerstand kommen. Das Einfüllfentil wurde gegen eine Schnellkupplung von Hr Reppingen getauscht. Auch bietet Fa Regner ein Automatikfentil mit Mutter an , das hier passt.



    Der Fein-Gasregler und auch Dampfregler sollte bei manchen Maschinen ausgebaut und entgratet und mit Teflonband Isoliert werden.
    Ein Tropfen Öl im Gewinde schadet auch nicht. Die Dichtspitze hatte manchmal einen Grad und machte nicht dicht.


    Bei manchen Maschinen lockerte sich die Schraube wo die Umsteuerschwinge am Umsteuer-Träger angeschraubt ist. Schraubensicherungslack hilft hier bestimmt.


    Bei sehr engen Radien kann es vorkommen das sich die Kreuzschlitzschrauben wo der Zylinder am Rahmen angeschraubt ist lockern. Dadurch stellen sich die Zylinder schräg und es kann zum blockieren kommen.
    Wagner Windleitbleche abschrauben ( meist die ausgerissenen M1,4 Schlitz-Schrauben sowiso gegen M2 Modellschrauben tauschen) dann kommt man mit einem langen Kreuzschlitz-Schraubendreher an die Schrauben ran. Mit Schraubensicherungslack verkleben.



    Bei schlechter Behandlung können die Rohrleitung unter dem Führerhaus abbrechen:
    Ersatzteil: 115875 Rohrleitung rechts, 115878 Rohrleitung links



    Beim unvorsichtigen schieben der Lokomotive brechen gerne die Tenderleitern ab:
    Ersatzteil: 218548 Tenderleiter rechts, 218549 Tenderleiter links



    Mit Heizkupplungen von der ehm. Fa Hübner kann man die Maschine noch zurüsten.



    Ein Gas nachfüllen nach ca 45 min Fahrt ist nicht möglich, da der Seriengastank unter dem Kessel sitzt.
    Er lässt sich bei einer warmen Maschine nicht auffüllen.
    Das Zünden über Piezzo ist gewöhnungsbedürftig !
    Ich zünde lieber mit offener Rauchkammertüre mit Stabfeuerzeug, das funktioniert einwandfrei. Der Gasregler muss dabei nur minimalst aufgedreht werden. Auch im Betrieb nur winzig aufdrehen, der Brenner der Maschine heizt wunderbar.


    Bei der Fa. Regner Dampftechnik gibt es ein Adappterstück auf die Manometerabnahmeschraube wo man einen 2.ten Dampfausgang dadurch bekommt um z.B eine Dampfpfeife anzuschliessen. Bis jetzt habe ich aber noch keinen Platz für die Pfeife gefunden.


    Die Servoleitungen können über eine Steckverbindung geführt werden, dadurch kann der Tender leichter abgetrennt werden.


    Klar ist das man natürlich vor und nach jedem Betrieb alle Schrauben und Muttern (besonders Steuerschieber, Kolben auf der Kreuzkopfführungsleiste , Stopfbuchsen und Gestänge nachprüft. Bei Wärme dehnt sich das Material aus und bei Kälte zieht sich dieses zurück dadurch werden die Schrauben locker. Aber das ist ja bei Echtdampf normal.


    Achtung wer das Führerstandsgehäuse nicht runter kriegt sollte die beiden kleinen Schrauben unten am Führerhaus Boden lösen.!


    Viel Spass mit dem Jumbo

    5 Mal editiert, zuletzt von Thomas ()

  • Hallo Dampfer!
    Ich habe einiges auch noch verändert: neue Stecker. Es ist genügend vier Leitungen (+, -, Signal für Servo1, Servo2) zwischen Lok und Tender, statt acht! (Zweimal drei für Servos, und + - für Led)



    Gruß
    Pál

    Wer noch vielen Spur I und IIm Loks bauen möchte

  • Hallo Märklin 44er und 18er Besitzer:
    Ergänzung:
    Den Stellweg der Knüppel der mitgelieferten Fernbedienung kann man von "federnd" auf "rastend" umstellen, dazu ist folgendes Zubehör nötig. Art 3145.80 Federsatz
    http://shop.graupner.de/webuerp/servlet/AI?ARTN=3145 damit kann man nun sinnvoll die Lokomotiven steuern, da die Servos nicht immer auf Mittelstellung fahren wenn der ,die Knüppel losgelassen wird.


    Bei Problemen mit den Zylindern (Dampfmaschine) siehe auch:
    BR 18 - (Märklin Art. 55003) Schwachstellen


    und natürlich
    Teflon-Kolbenringe


    lg

  • Der Jumbo hat nun auch die feinen "Pal" Schrauben bekommen
    Kolbenstangenschutzrohre stehen demnächst an. Gedreht sind diese schon sie müssen nur noch an die Zylinderdeckel gelötet werden.



    lg

  • Hallo Thomas
    wenn Deine Maschine nur Dampf über das Sicherheitsventil verlor, bist Du zu beglückwünschen. Meine Märklin 18,4 verlor das meiste an Dampf beim Umsteuerventil, das eigentlich das gleiche wie in Deiner Maschine ist. Dieses Umsteuerventil, ist das einer Kleinlok und ausserdem befindet sich die Andruckfeder noch in der Rauchkammer, wo es zu höheren Temperaturen kommt und die Feder an Spannung verliert, auch wenn Du Blattfedern verwendest!
    Weitere grundlegende Fehler hat wie schon früher ausgeführt,der Ms-Kessel und Brenner, statt Cu, wobei es zu Spannungen und fallweise zu Rissen kommt. :cry:
    Beste Grüße
    Gerhard

  • Hallo Gerhard,
    wenn Kessel und Flammrohr aus Messing sind, dann gibt es kaum Spannungen(außer die Temperaturunterschiede).Messingkessel und Kupferflammrohr wären da schlimmer.Wobei auch da die Unterschiede nicht sonderlich groß sind.Vorteil wäre die gute Wärmeleitfähigkeit von Kupfer...Ich(und auch einige andere) rate allgemein von Messing als Kesselmaterial ab.Es entzinkt mit der Zeit und wird dadurch spröde.Kupfer ist da wesentlich beständiger.
    Gruß Janosch

    Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht immer noch schneller als der, der ohne Ziel herumirrt (Gotthold Ephraim Lessing)

  • Hallo Thomas, Hallo Schienendampfer


    Danke für die Infos zu Tuning und Schwachstellen.
    Ich habe auch eine 44-ger. Bis heute lief diese auch Einwandfrei.
    Seit heute Nachmittag bin ich am verzweifeln. :HL
    Es begann damit, dass das Umsteuerventil plötzlich sehr schwer ging und der Servo es nicht mehr schaffte die Fahrtrichtung zu ändern. Ich habe dann den Kessel ausgebaut, um an die Zylinder und das Umsteuerventil zu kommen, alles gereinigt, zusammengebaut und ausprobiert. Das Umsteuerventil geht jetzt wieder leicht, aber die Lok "quält sich".
    Ich habe genügend Dampfdruck aber sie fährt sehr schwer(sie möchte aber kann nicht). Hast du eine Ahnung was das sein könnte? Vieleicht ist die Zylindersteuerung verstellt?
    Oh Gott, was habe ich nur falschgemacht?? :OW
    Ich glaube Pal hat mal eine Zeichnung in das Forum gestellt für die Zylindereinstellung. Ich finde diese aber leider nicht mehr.


    Gruß aus Bönnigheim
    Mike

  • Hallo Mike,


    Zitat

    Ich glaube Pal hat mal eine Zeichnung in das Forum gestellt für die Zylindereinstellung. Ich finde diese aber leider nicht mehr.


    Pal hat schon viele Zeichnungen ins Forum gestellt :wink: ,
    aber er hat es hier BR89 sehr gut beschrieben,
    falls sich dieses auch auf deine 44er bezieht :?:


    Gruß und bis dann
    Sascha :)

    Moin Moin
    ____________________________________________________
    Als Eltern machen wir Fehler, keiner kann alles richtig machen,
    es kommt nur darauf an, es mit viel Liebe falsch zu machen. Ø

  • Hallo Mike!


    In zwei Stunden fahre ich nach Österreich und komme nur Morgen Spätabend zurück.
    Am Montag kann ich Dir helfen.


    Gruß
    Pál

    Wer noch vielen Spur I und IIm Loks bauen möchte

  • Hallo Dampffreunde
    Ich habe bei meiner BR 18 von Märklin wegen der Gasnachfüllprobleme einen Zusatztank von Regner im Thender montiert. Beim original Füllstutzen habe ich den Zusatztank angeschlossen. Das hat den Vorteil, dass ich ohne Probleme den Zusatztank füllen kann in jeder Situation und zwar bis zum Rand. das merke ich wenn im Plastikschlauchstück Flüssiggas fliesst. Früher wenn ich den Gastank gefüllt habe ist durch Flüssiggas die Düse verstopft. Das ist jetzt nicht mehr möglich, da das Gas im Originaltank vergasenkann. Ich freue mich für diejenigen, die mit dem Orginaltank 45 Min fahren können. Ich habe das nie geschafft. Bei mir war immer der Tank leer kurz nach dem es nach dem Aufheizen losging.
    Freundliche Grüsse :D
    Georg

  • Hallo Pal
    In zwei Stunden fahre ich nach Österreich und komme nur Morgen Spätabend zurück.
    Am Montag kann ich Dir helfen.


    Ich habe die gleichen Probleme mit der Steuerung denke ich. Der rechte Schieber hat 2.6 mm Weg der linke nur 2.1 mm. Ich würde mich sehr freuen, wenn Du mir erklären könntest wie man die Märkiln Steuerung einstellt
    Freundliche Grüsse :D
    Georg

  • Hallo Sascha


    Genau diese Zeichnung habe ich gemeint, Danke :flt:


    Ich probiere das gleich mal aus und bin auch gespannt was Pal noch dazu meint.


    Gruß aus Bönnigheim
    Mike

  • Hallo Mike!


    Ich habe früher auch über der Einstellung der BR 44 und BR 18 geschrieben:


    BR 18 - (Märklin Art. 55003) Schwachstellen


    Beide Maschinen sind Volldruck-Maschine, die Voreilehebeln sind nur Attrappe.
    So kann man nur die Dampfmenge regulieren, entweder mit Dampfhahn, oder mit
    Umsteuerventil!
    Du hast geschrieben:


    "...den Kessel ausgebaut, um an die Zylinder und das Umsteuerventil zu kommen, alles gereinigt, zusammengebaut und ausprobiert. Das Umsteuerventil geht jetzt wieder leicht, aber die Lok "quält sich".
    ....


    Beim Zusammenbau soll man die Lage des Umsteuerventil kontrollieren.
    Das heißt, wenn der Servo in Mittelstellung steht, soll auch das Ventil in der Mitte stehen:



    Und das Servoweg soll so groß und symmetrisch sein, dass das Umsteuerventil ganz genau in die Ecke sieht!
    Mit Umsteuerventil kann man auch die Dampfmenge regulieren!
    Wenn hier alles in Ordnung ist, solltest Du den Schieberposition kontrollieren und einstellen, wie es in oberen Link geschrieben habe.


    Wenn die Lok jetzt auch nicht lauft, dann brauch man weitere Information von Dir, um zu feststellen, wo die Fehler liegt!


    Eigentlich was hast Du gesehen wenn du die Umsteuerventil ausgebaut hast?
    Per Hand (statt Srevo) konntest Du den Ventil nicht drehen?


    Gruß
    Pál

    Wer noch vielen Spur I und IIm Loks bauen möchte

  • Zitat von Mike

    Es begann damit, dass das Umsteuerventil plötzlich sehr schwer ging und der Servo es nicht mehr schaffte die Fahrtrichtung zu ändern. Ich habe dann den Kessel ausgebaut, um an die Zylinder und das Umsteuerventil zu kommen, alles gereinigt, zusammengebaut und ausprobiert. Das Umsteuerventil geht jetzt wieder leicht, aber die Lok "quält sich".
    Ich habe genügend Dampfdruck aber sie fährt sehr schwer(sie möchte aber kann nicht). Hast du eine Ahnung was das sein könnte? Gruß aus Bönnigheim
    Mike


    Hallo Mike:
    Wenn der Schieberweg verstellt ist, (d.H die Kurbel am Treibrad hat sich verstellt, vielleicht wurde die Kreuzschraube lose) werden die Dampfkanäle nicht richtig geöffnet, dadurch staut sich der Dampf im Umsteuerventil, der Druck erhöht sich und dadurch kann das Servo diese nicht mehr bedienen, auch strömt dann bei ca 4bar der Dampf aus dem Umsteuerventil.
    Eine Treibstange am Kreuzkopf lösen, auf der anderen Seite die Kurbel (Kreuzschraube leicht lösen) bis der Schieberweg wieder richtig ist einstellen (Die Werte hast ja von Pal). Die Maschine muss in beide Richtungen einwandfrei mit einer Treibstange laufen, dann die andere Seite machen. Die Stirnseite der Treibachsen-Achse muss man an der Kurbel voll sehen bei Kuppelstangen Stellung unten.


    Viel Erfolg
    lg
    Thomas

  • Zitat von Thomas

    Wenn der Schieberweg verstellt ist, (d.H die Kurbel am Treibrad hat sich verstellt, vielleicht wurde die Kreuzschraube lose) werden die Dampfkanäle nicht richtig geöffnet, dadurch staut sich der Dampf im Umsteuerventil, der Druck erhöht sich und dadurch kann das Servo diese nicht mehr bedienen, auch strömt dann bei ca 4bar der Dampf aus dem Umsteuerventil.


    Hallo Thomas,
    ich denke hier stimmt etwas nicht!
    Die Schieberweg und Umsteuerventil sind zwei verschiedene Sachen!
    Wenn der Dampfhahn schon geöffnet ist, aber die Umsteuerung noch in der Mitte steht, passierte es nichts! Die Lok steht noch!
    Wenn der Druck erhöht sich, öffnet sich der Sicherheitsventil! Aber das Umsteuerventil kann (könnte) man auch dann öffnen!
    Aber warten wir, was sagt Mike!


    Gruß
    Pál

    Wer noch vielen Spur I und IIm Loks bauen möchte

  • Hallo Pal,
    ja du hast schon Recht:
    Aber der Druck im Umsteuerventil ist anders als im Kessel
    Du hast eine Edelstahlüberhitzerleitung durch das Flammrohr und Überhitzerschlangen in der Rauchkammer.
    Wenn jetzt der Schieber die Dampfkanäle nicht richtig öffnet, drückt es am Umsteuerventil raus, und es hat ziemlich Schwergang. Zumindest war das bei meiner 01 er so, erst als die Schieber wieder sauber eingestellt waren (hier lockerte sich die Kurbel ), saperte nichts mehr und das Umsteuerventil hat sich sehr leicht bewegt, vorher konnte ich es unter Dampf kaum mit den Händen schieben.


    mfg
    Thomas

  • Hallo Thomas, Hallo Pal


    Vielen vielen Dank für die Hinweise. Ich werde zunächst einmal prüfen, ob das Umsteuerventil richtig eingestellt ist (nach der Zeichnung von Pal).
    Thomas, so wie du das beschrieben hast, war es auch. Bei einem Druck von 4 bar ist die Maschine nicht richtig gelaufen und aus dem Umsteuerventil ist dann Dampf augetreten und es ließ sich dann nur noch sehr schwer bewegen.
    Ich habe jetzt eine Menge zu prüfen und einzustellen und ich bin sehr gespannt.


    Gruß aus Bönnigheim
    Mike

  • Hallo Thomas,


    Das stimmt sicher nicht! :S Der Druck ist immer gleich beim ganzen System. :!:
    Das kann nicht sein, dass es im Kessel 3 Atü, und bei Umsteuerventil und Schieberkasten 4 Atü gibt! Natürlich es kann sein, das bei schlecht eingestellter Steuerung erhöht sich der Druck schnell, aber bei gut laufender Maschine bleibt der Druck 3 Atü oder weniger!
    Der Schwergang bei Umsteuerventil nur so hängt mit Druck zusammen!
    @ Mark: Du solltest die Sicherheitsventil auch prüfen!
    Gruß
    Pál

    Wer noch vielen Spur I und IIm Loks bauen möchte

  • Wenn der Schieberweg verstellt ist, (d.H die Kurbel am Treibrad hat sich verstellt, vielleicht wurde die Kreuzschraube lose) werden die Dampfkanäle nicht richtig geöffnet, dadurch staut sich der Dampf im Umsteuerventil, der Druck erhöht sich und dadurch kann das Servo diese nicht mehr bedienen, auch strömt dann bei ca 4bar der Dampf aus dem Umsteuerventil.


    Hallo Thomas
    Ich möchte die Steuerung meiner BR18 auch genau einstellen. Bis jetzt habe ich aus den Berichten im Forum immer entnommen, dass man zwar die Schieberstellung am Schieber regulieren kann nicht aber den Gesamthub. Ich habe die Kreuzschraube mit der offenbar die Gegenkurbel befestigt ist schon gesehen aber mich nicht getraut diese zu lösen.
    Kann die Kreuzschraube ohne Probleme gelöst und die Kurbel also stuffenlos eingestellt werden, sodass ich am Schluss die von Pal aufgezeichneten 3 mm Gesamthub am Steuerkolben habe? Und sollte man diese Schraube irgendwie sichern oder einfach wieder zudrehen.
    Vielleicht tönt die Fragerei von mir etwas blöd aber bei mir scheitert vieles am vermeintlich Einfachen.
    Freundliche Grüsse :D
    Georg

  • Hallo Pal, Hallo Thomas


    Die Einstellung des Umsteuerventils war in Ordnung.
    Danach habe ich den Schieberweg nach Pal`s Zeichnung eingestellt und dann natürlich sofort auf die Schiene und siehe da, sie läuft wieder in beiden Richtungen. Allerdings etwas "ruckelig" beim Anfahren und bei Langsamfahrt. Ich glaube ich muss noch einmal Nachmessen und Nachbessern. Dann habe ich noch beobachtet, dass aus dem Umsteuerventil Dampf und Wasser austritt. Habe ich die Schraube mit der Feder vieleicht nicht richtig unter Spannung gesetzt beim Zusammenbau? Oder sollte ich mal Nachpolieren?
    Auf jeden Fall bin ich schon mal, Dank eurer Hilfe , einen sehr großen Schritt weiter bei der Problemlösung.


    Gruß aus Bönnigheim
    Mike