Hallo Christian,
ich verwende NUR Edelstahlkugeln, die "weichen" bleiben gerne mal hängen und dann hat man den Spaß...Wenn überhaupt, dann sind die Mengen die bei richtigen Kugeln herauskommen minimal, soalnge das Ventil richtig gemacht wurde.Noch kleiner sind die Mengen, sind die Ventile unterhalb der Wasserlinie :wink:
Hallo Wolfgang
Deine Enkelkinder scheinen Wissenslücken zu haben, die geschlossen werden müssen, bevor sie mit den Dampfloks spielen.Ich würde sie vorher nicht spielen lassen.Egal ob unter Aufsicht oder nicht.
Mit meiner 71 lasse ich, egal wen, immer nur spielen, solange ich dabei bin.Ein Kohlefeuer hat nunmal etwa 1400 Grad(Literaturangaben), der Schmelzpunkt des Lotes ist bei etwa 700 Grad und der Kessel ist recht klein...Iich möchte ja nicht meckern oder mir Feinde machen, aber wenn man schon die Langlebigkeit von einer Modelldampflok bedenkt und die Unwissenheit der Nachkommen, dann sollte man auch den Kesselwerkstoff betrachten... :W Bei Messing als Kesselwerkstoff sollte mindestens jährlich eine Kaltwasserdruckprobe stattfinden, außerdem der Kessel immer entwässert werden, wegen der Entzinkung.Wissen das deine Nachkommen?Sollte der Kessel hoch gehen, ist es schlimmer, als wenn durch eine 1.5mm oder 2mm Bohrung durch einen geplatzten Schlauch dem Dampf freie Bahn macht.
Und schließlich Hannes:
Ja, sehe ich genau so.Ich sehe kein großes Gefahrenpotential, wie weiter oben geschrieben.Würde ich bei der 03 keinen zentralen Nachspeiserückschlagventilkomplex mit Kugeln benutzen, könnte ich mir gut vorstellen, diese einfache und zugleich dichte Variante zu wählen.
Gruß Janosch
Sicherheitstechnische Fragen: das Speiseventil
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Hallo Zusammen,
ich verwende in meinen Loks so ziemlich jede Art von Nachspeiseventilen am Markt, allerdings sind bisher im Dauergebrauch nur die Schlauchventile wirklich Dicht. Sicherheitsrelvante negative Eigenschaften der verwendeten Siliconschläuche kann ich keine erkennen. Auch die von Wolfgang angeführten Gründe kann man alle ebenso gehen Kegelvetile anführen, z.b. Alterung der O-Ringe, Kalkablagerung, usw., im übrigen hatte ich schon das Vergnügen einer warmen Dusche durch ein verklemmtes Kegelventil.
Freundliche Grüße
Andreas
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Hallo Janosch + Andreas,
vielen Dank für Eure Beiträge. Es ist für mich beruhigend zu wissen mit seiner Meinung nicht allein zu sein.
freundliche Grüße
Hannes
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Hi Jungs,
:KN :PROSchön das Ihr alle wieder friedlich seid. (In Strasshof könnt Ihr das ja handfest ausdiskutieren :X )
Wichtg ist nur das jeder der seine Artikel kommerziel vertreibt, das sicherste was es derzeit gibt einbaut und verkauft.
Denn ich möchte nicht wissen was dem oder der Firma passiert wenn er im Export USA oder England jemand was damit passiert. Regressvorderungen!!Übrigens: Die Stadt München möchte von mir eine Bestätigung bzw. von einem Hersteller, das die Kleinen Dampflokomotiven in einer Messehalle bzw. in einer Turnhalle betrieben werden dürfen. Paradoxer Weise schreibt Märklin
in der Betriebsanleitung: Der Betrieb darf nur im Freien Gelände und nicht in geschlossenen Räumen erfolgen...Was ist jetzt eine Halle? :WN :WN Ich glaub hier kriegen wir bald ein ganz anderes Problem :GRlg
Thomas -
Hallo Thomas
Das vom "geschlossenen Raum" bezieht sich auf die Atemluft, denn das Problem ist ja dass bei der Verbrennung von Gas Co2 und eventuell auch Co entsteht. Und da muss sich der Hersteller halt absichern, dass niemand damit kommt falls es einen Unfall mit Co gibt.
Gruss Florian
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Hallo Florian,
...so steht das aber leider nicht drinn. Und eine Bestätigung das es ungefährlich ist bekomme ich keine,
Ich muss mal einen der Echtdampfhersteller fragen was die dazu meinen, ggf. ist sonst die Ausstellung in München im November geplatzt.
In Strasshof wirds hoffentlich nicht so eng gesehen :Wlg
Thomas -