• Hallo Freunde,


    wer wissen möchte was man denn so anhängen kann an seine Lok kann das recht einfach ausrechnen:

    Dabei ist :
    D = Zylinderdurchmesser (mm)
    H = Kolbenhub (mm)
    P = Druck (bar)
    DM = Durchmesser des Treibrades (mm)
    Die 6 ist ein Erfahrungswert. (Greenly)
    Das Ergebnis Z ist die Zugkraft der Maschine (in Gramm)
    Wenn man nun noch wissen will wieviele Wagons man anhängen kann multipliziert man dieses Ergemnis mit 10 und erhält die "Anhängelast". (Nach Greenly die Last die unsere Lok ziehen kann ohne zu schleudern)


    mfG
    Hannes

  • Hallo Hannes,


    und das Gewicht der Lok? :GR
    Belastung der Treibachsen? :GR
    Entlastung der Lok durch Vor- und Nachlaufdrehgestelle? :GR
    Saubere oder verschmutze Gleise? :GR
    Voller Wasserkessel -fast leerer...? :GR


    :WN :WN :WN Ob man das so pauschal berechnen kann?


    :lol: Danke vlg (Ich werd mal meine Loks berechnen , dann kann ich sagen sie ist soooo stark)

  • Hallo Leute,


    Diese Fomel zur Brechnung der Zugkraft ist von Henry Greenly erstellt worden. Nicht umsonst hat er die ominöse Zahl 6 als "Erfahrungswert" mit einfließen lassen.
    Es wird von waagerechten Schienen ausgegangen.
    Die Rechnung soll dem Modellbauer bei der Planung helfen. Man erkennt schnell die Auswirkungen von anderen Zylinderdurchmessern, Drücken usw..


    Thomas :Verschmutzte Schienen usw ... :( Vielleicht sollte man noch den Luftwiderstand sowie das Gewicht des Lokpersonals berücksichtigen.. :flt:
    Das Alles könnte man wohl auch noch berücksichtigen (wenn man wollte)..



    mfG
    Hannes

  • Hallo Hannes,
    irgendwas kann da aber nicht stimmen!
    Ich habe für meine 71er etwas mehr als 2kg raus.Jetzt am Wochenende stand allerdings ein "Belastungstest" an, der mehr als 15 kg herausbrachte.Klar hat sie hin und wieder geschleudert, besonders wenn man unvorsichtig mit dem Regler umgegangen ist, sobald sie aber mal gefahren ist, ging es eigentlich...sie hat die Masse auf jeden Fall bewegt und das nicht im Kriechgang!.Ich finde den Unterschied schon ziemlich groß... :pff:
    Gruß Janosch

    Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht immer noch schneller als der, der ohne Ziel herumirrt (Gotthold Ephraim Lessing)

  • Hallo Janosch,


    so weit daneben liegt man doch gar nicht. Hier ein Beispiel:

    das Ganze x 10 und schon ist man bei 13Kg Anhängelast..
    Deine 71er scheint ja richtig Power zu haben!


    mfG
    Hannes

  • Zitat von Janosch

    Hallo Hannes,
    irgendwas kann da aber nicht stimmen!
    Ich habe für meine 71er etwas mehr als 2kg raus.Jetzt am Wochenende stand allerdings ein "Belastungstest" an, der mehr als 15 kg herausbrachte.Klar hat sie hin und wieder geschleudert, besonders wenn man unvorsichtig mit dem Regler umgegangen ist, sobald sie aber mal gefahren ist, ging es eigentlich...sie hat die Masse auf jeden Fall bewegt und das nicht im Kriechgang!.Ich finde den Unterschied schon ziemlich groß... :pff:
    Gruß Janosch


    Eben, mit 10 Multipliziert und dann hast du schon eher ein mögliches Ergebniss...


    Was ist denn mit Kugelgelagerten Achsen? :mrgreen: :twisted:


    Gruss Florian

  • Hallo Hannes!


    Ich habe auch mit den Daten von Glaskasten die Kraft berechnet.



    Nicht zu stark!


    Aber hätte ich gleich auch eine Frage?
    Stimmt es für eine Zylinder, oder für Beide!?


    Gruß
    Pál

    Wer noch vielen Spur I und IIm Loks bauen möchte

  • Hallo Pal,


    Die Berechnung ist für die ganze Lok
    Hannes hat schon Recht, der Wert erscheint klein, aber du musst bedenken du überwindest ja nur die Rollkraft, Rollwiderstand nicht das Gewicht der Wagen. Eine Halbe Bier wegziehen ist doch ganz beachtlich :D
    Ich glaube richtig messen kann man das nur durch eine Zugwaage :GR
    Ich kann mich erinnern, HO Loks haben wir immer getestet das wir an die Lok über die Tischkannte Gewichte hochgezogen haben.
    Nochmals danke für die Formel
    lg
    Thomas

  • Hallo Thomas!


    Ja Thomas, natürlich kenne ich den Rollwiderstand!
    Ich dachte die Unterschied zum BR 71!!! :lol:
    Gruß
    Pál

    Wer noch vielen Spur I und IIm Loks bauen möchte

  • Hallo Freunde,


    ich habe diese Berechnung noch nie praktisch bis auf`s Gramm überprüft aber gerdae diese einfachen Formeln aus alten Quellen finde ich ungemein praktisch. Physik und deren Gesetze sind zeitlos und wenn jemand wie Henry Greenly so etwas in seinen Beschreibungen aufführt so habe ich da vollstes Vertrauen.
    Ich werd mir aber mal den Spaß machen und eine Federwaage besorgen. Genug Lok`s zum "messen" hab ich ja zur Verfügung.


    Hoffentlich habe ich nun keinen Wettbewerb ausgelöst... :lol:


    freundliche Grüße
    Hannes