De Winton Kohlegefeuert

Hallo Holger,

danke für die Glückwünsche :flt:

So weiter geht's mit einer Odyssee... Nennen wir sie unteres Wasserstandende... :pff:

Das war der erste Versuch das Teil zu bauen, leider war der Druck der 50 Cent Klammer so hoch, dass sich das Messing verformt hat :roll:
Beim Versuch zwei ist mir beim finalen Bohren ein 3mm Bohrer abgebrochen (hab auch so auch noch nie geschafft :roll: )
Immerhin wurde es dann beim dritten besser... :flt:

Ich habe mich dazu entschieden einen Wasserstand mit "Entlüftung" zu bauen, dadurch erhöht sich der Spielspaß :flt:

Danach folgten die beiden Halter für die Sicherheitsventile.

Heute hat dann der Kessel seinen ersten Dampftest (noch mit Gas) absolviert:

Auch bei diesem Test hat sich der Kessel als dicht bewiesen :flt:

Der verwendete Dampfhahn ist noch nicht der finale. Dieser ist eigentlich für eine RC Anlage gedacht, da die De Winton allerdings eine Handsteuerung erhält ist dieser nicht zielführend.

Einen Wermutstropfen gibt es jedoch. Entweder sind die beiden Regner Sicherheitsventile auf 2,5 Bar Druck voreingestellt oder mein Manometer funktioniert leider nicht richtig :HL
Ich werde dies noch testen...

Aktuell bin ich am überlegen, mit welchem Brennstoff ich den Kessel final heizen werde.

Hier wird sich entscheiden, ob der Rost 2 - 3 mm breite Schlitze bekommt.

Außerdem baue ich gerade an den Dampfventilen und an der Kesselhaube

Soweit für heute.

Liebe Grüße Simon.

Hallo zusammen :flt: ,

weiter geht's...

Die Dampfventile sind mittlerweile (fast) fertig.
Nur ein Hebel für die Ansteuerung des einen Ventils fehlt noch.

Die Ventile sind eine komplette Eigenkonstruktion und echt knuffig :pff:

Weiter geht's mit dem Rost.

Da ich kein 3mm Stahlblech habe (geschweige denn Edelstahlblech) habe ich den Rost aus Rundmaterial gedreht.

Abstechen bei dem Durchmesser ist so ne Sache, daher habe ich das Rundmaterial abgesägt.

10 Jahre später...

Iwann war ich dann auch mal durch :flt:

Eigentlich wurde mir empfohlen Löcher in den Rost zu bohren anstatt Schlitze zu fräsen, aus optischen Gründen habe ich mich aber doch für Schlitze entschieden :oops:
Leider hat sich beim fräsen mein 2mm HSS Fräser (4 schneider billig) verabschiedet :cry: . Die äußeren beiden Schlitze habe ich mit meinem 2mm HM Proxxon Fräser eingebracht.
Interessant finde ich die "Gratbildung" auf der Unterseite der HM Fräser gibt eine viel bessere Kante :pff:

und fertig...

Die Kesselhaube habe ich aus 1mm Kupferblech hergestellt.

Dieses habe ich weichgeglüht und mit einem 3D gedruckten Gesenk geformt.

2. Glühen

(Wäre es kleiner, könnte man es mit einem Bierdeckel verwechseln :pff:

3. Glühen

Vom 4. und 5. Glühen habe ich keine Bilder mehr gemacht. Die Kante habe ich auf der Drehbank abgestochen. Außerdem habe ich da die Bohrung nochmal nachgearbeitet.

Also ich muss sagen das Ergebnis ist auf jedenfall zufriedenstellend! Ich mein zwischen der 3D gedruckten Form und einer aus Stahl liegen Welten, aber wenn man nur ein Teil benötigt reicht die Kunststoffform allemal.
Hier nochmal die drei "verschlissenen" Gesenke nach dem finalen Formen.

Soweit für heute

LG Simon

Hallo zusammen,

ich habe lange nichts mehr geschrieben, aber viel ist seitdem passiert...

Als erstes habe ich einen Kaminfuß gefertigt:

Für den ersten Test hatte ich noch keinen Hilfsbläser und auch kein Anheizgebläse, ich habe mir daher diese "Spezialkonstruktion" gebastelt...

Hätte ich sie nur bis zum erreichen eines Druckes von ca. 2 Bar verwendet und nicht 2h dauerhaft, hätte der PC Lüfter mit Sicherheit überlebt :WN

Verfeuert wurde dabei (aufgrund von Kohlemangel) ausschließlich Holz

Hier der Testaufbau:

Fazit:

Läuft!

Weiter gings mit dem Rahmenbau

Leider habe ich auch hier etwas Probleme mit dem Wilms Grundmaterial gehabt: :M

Aber naja glücklicherweise hat sich das Halbzeug begradigen lassen :roll:

Aschekasten:

Rahmen vormontiert:

Bodenplatte:

Hier mal zwischendurch ne andere Frage:
Wer hat es schonmal geschafft, beim anziehen einer M3 Schraube in Messing den Schlüssel abzubrechen (ich habe den Schlüssel nicht am Ende gehalten :pff: )?

Die Teile für den Rosthalter:

Der Rost wird seitlich in den Aschekasten eingeschoben und mit zwei Haltern fixiert, werden diese gezogen fällt der Rost einfach auf den Boden des Kastens

Heute habe ich den ersten Test mit Kohle durchgeführt, da ich noch keinen Öler gebaut habe, umfasst der Test lediglich den Kessel.

Da ich immmernoch kein ANheizgebläse habe, habe ich an den eigentlich Abdampfanschluss den Kompressor angeschlossen (leider habe ich davon kein Bild gemacht)

Ich habe vrsucht das Glutbett zu fotografieren, leider erkennt man es aber nicht richtig :oops:

ZUm Abschluss nach dem erfolgreichen Test noch ein "Siegestwix"

Soweit für heute...

Liebe Grüße
Simon

Hallo ihr beiden,

vielen Dank für die netten Zusprüche :flt:

Als nächstes werde ich mich jetzt um den Öler kümmern, danach kommt wieder dieses leidige Thema Anheizgebläse dran :shock: :?

Lg Simon

Hallo Hans,

danke für den Tipp.

Ich mein so ein Anheizgebläse ist ja an sich kein Hexenwerk. Allerdings muss ich sagen, dass mir für den Bau des Lüfterrades etwas die Motivation fehlt :oops: :shock:

Ich habe noch die Hoffnung irgendwo ein passendes Ausgangsteil zu finden, mit dem ich möglichst einfach ein Gebläse selbst bauen kann :BT

Lg Simon

Hallo Hans,

das wäre natürlich toll .

Ich sende dir eine PN!

Liebe Grüße

Simon