Eb 3/5 ein neues Projekt

  • Hallo,


    da Youtube sein gutes Video Bearbeitungsprogramm stillgelegt hatte, habe ich mich erst in
    ein Neues einarbeiten müssen.Das braucht seine Zeit. Deswegen fehlen einige Sequenzen, die ich
    eingearbeitet hatte,aber dann rausgeflogen sind, was mein Fehler war.Da war auch eine langsamer
    laufende Lok zu sehen. Aber Hans : das war nicht das letzte Video über Deine Maschine. Ich möchte vor allem auch im Garten das nachholen, was jetzt fehlte. Abgesehen davon, daß man da besser
    zeigen kann, was die Maschine an Leistung zeigt.Das klappt schon noch !
    Eine Kohlelok kann sich im Freien noch ganz anders darstellen, wir werden das sehen,
    meint grüßend
    Tobias

  • Reinhold,


    leider leider nein. Der rechte Fuss wurde repariert und das dauert seine Zeit.


    Tobias,


    ich denke auch dass wir diese Sequenzen noch nachholen müssen. Bis dann hat sie auch die Beschriftung was wieder ein Gewinn ist.


    Hans

  • Hallo,


    nach einigen Misserfolgen steht sie nun an meiner Eb 3/5 , die Bremse. Die gegenläufigen Bewegungen der Bremsklötze erfordern eine recht komplexe Konstruktion. Dazu muss auch die Entleerung des Aschekastens möglich sein. Die Betätigung erfolgt dann über einen Excenter.


    Hans


  • Mensch Hans,
    Du hast eine Eselsgeduld, so ein Aufwand wegen der Bremse.
    Allerhöchste Hochachtung :B und schöne Adventszeit,
    Reinhold

    ....und immer 'ne handbreit Wasser über der Feuerbüchse!

  • Ja Reinhold,


    du hast schon Recht aber "nur" Bremse ? Jede Lok hat eine ! Ob ich sie dann wirklich brauche weiss ich nicht. Aber es wird dir genau gleich gehen, man will halt immer etwas perfekter und es sieht gut aus.


    Hans

  • Hans`"Vorahnung" ist richtig : ich behaupte , bei einer Spur 2 Maschine ist eine Bremse "Vorschrift".
    Einer meiner "Begeisterungsanfälle" :shock: ist z.B die schweizer Präzisionsbremse am Czm : stabil und effektiv.
    Wenn ich mal vergessen habe, die zu lösen, dann ist außer Schleudern beim Anfahrversuch nix zu sehen.
    Ich hatte hier im Forum glaube ich auch schon mal geschrieben :
    bei einer der Testfahrten der ELNA 2 hingen 8 Wagen hinter der Maschine.Ich wollte einfach wissen, wie sich so etwas
    bei einer Vollbremsung verhält.So zog ich die Bremse bei mittlerer Geschwindigkeit (umgerechnet um die 30/40 kmh) voll an.
    Der Bremsweg bis zum wirklichen Stillstand des Zugs : 2 Meter !
    Auch hier nähern wir uns eben dem Vorbild.
    ungebremste Grüße
    Tobias

  • Hans,


    grosses Kompliment! :thumbup::thumbup::thumbup:
    Leider sieht man im Betrieb nur die Klötze der perfekt konstruierten und sauber gebauten Bremse. Aber sie wird Dir auf den Rollen und auf der Anlage wertvolle Dienste leisten. Auf den Rollen kannst damit Last simulieren (bis die Klötze glühen :-), auf der Anlage, die Last welche etliche Kilos ausmachen kann (siehe Schramberg 2018) vernünftig abbremsen. Ich bin gespannt!


    Christoph

    Mehr Pausen zwischen dem Nichtstun...Vor allem längere...

  • Hallo Hans,


    die Konstruktion sieht sehr interessant aus. :thumbup: . Was mir dabei etwas komisch vorkommt ist die Krafteinleitung wie ich denke an dem Hebel der an der grossen Deichsel angenietet ist, und dessen Ende am gegenläufigen Bremsenpaar dann zieht. Diese ist assymetrisch. Funktioniert das dann trotzdem? Von welcher Seite aus geschieht die Krafteinwirkung an dem Hebel denn?


    Beste Grüße,


    Marco

  • Hallo Marco,


    das freut mich dass du genau hinschaust. Die Zugkraft wirkt an diesem Hebel den du meinst nach links. Dabei werden die hinteren Bremspaare (zu erkennen am Aschenkasten) von beiden Seiten gegen den entsprechenden Radsatz gepresst. Die mittlere Triebachse bremst dann einerseits mit Zugstange und anderseits über Spannschloss. Könnte man die Betätigung vertikal ausführen wäre es viel einfacher. Dafür ist aber kein Platz.


    Hans

  • Hallo,


    wie schon einmal gesagt habe ich keine Schienen Spur II. Um dennoch die Lok in Betrieb zu sehen habe ich mir einen Rollenprüfstand gebaut. Damit das ganze etwas ansehnlicher wird wurde mit Aufwand eine Art Stellgleis mit Rollen gefertigt. Die Bilder verdeutlichen den Werdegang.



  • Ja danke Kollegen, nur ist es so dass sich unter Mitwirkung von warmem Wasser und Hitze der Schotter löst. Gesucht sind also Lösungen damit das ganze brauchbar wird. Harze sind etwas schwierig wegen der relat. kurzen Topfzeit.