RhB G4/5 als Kohlelok

Waschtag

für das Gehäuse. Nun ist alles Öl- und Kohlestaubfrei. Nächster Schritt wird Sandstrahlen sein. Dies wird im Depot der RhB in Samedan stattfinden. Dort hat der Club 1889 eine Werkstatt für die Aufarbeitung der historischen RhB Fahrzeuge eingerichtet, unter anderem auch mit einer Sandstrahl Kabine. Dies wird dann Zeitgleich mit dem Gehäuse von Theo‘s 108 stattfinden.

Vor dem Waschgang, wurde alles noch mit einem Reiniger eingesprüht um es kurz Einwirken zu lassen:

Nach dem 2. Waschen:

Nun darf es an der Sonne trocknen:

Nächster Schritt wird Sandstrahlen sein.

Beste Grüsse Christoph

Ja Reinhold,

Chefin schon aber die Spühlmaschiene ist mein Ressort, dafür bin ich kein Koch…

Sie weiss es auch, war aber gestern aus dem Haus. Alles bestens, Maschine ist sauber und funktioniert. Musst dich nicht Ducken.

Gruss in den schwarzen Wald.

Christoph

Sandstrahlen

der beiden G4/5 Gehäuse und Kleinteile im Depot der RhB in Samedan, ganz nahe beim Vorbild.

Schönes Wochenende

Christoph&Theo

Spritzen

war heute Angesagt. In der Zimmerei wo Theo früher gearbeitet hat, wurde heute Farbe aufgetragen. Grosser Raum und genügend warm, um am arbeitsfreien Samstag die Gehäuse zu Spritzen. Am Vormittag wurde der Printer aufgetragen, am Nachmittag RUCO ACRYL seidenglanz / seidenmatt - Spray 9005 Tiefschwarz. Diese Produkte müssen nicht eingebrannt werden, da unsere Gehäuse weichgelötet sind. Dafür würden die Farben Temperaturen bis 180 Grad ertragen.

Gleichzeitig habe ich auch die Fahrwerksrahmen, den Brückenträger und die Kurbeln für die Garratt grundiert und gespritzt, siehe unter: Kohle befeuerte Schmalspur Garratt

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Graue Printerfarbe, fast wie ein Fotografieranstrich:

Wieder haben wir einen wichtigen Schritt gemeinsam gemacht, das motiviert und befriedigt sehr. Nun geht es zurück in unsere Werkstätten, die Montage macht wieder jeder für sich, je nach Wetter, Lust und Laune.

Beste Grüsse Theo&Christoph

Heute wurde die RhB G4/5 Nr.123 fertiggestellt:

Vor der Montage wurde noch einiges Umgebaut. Für die Umsteuerung und den Ablasshahn an der Abdampfleitung habe ich etwas grössere Sevos am Fahrwerksrahmen verbaut und die Verbindung zur Umsteuerung und Ventil mittels Federn ausgeführt.

Die Zudampfleitung zu den Zylinder mittels Schnur isoliert.

Ebenfalls die elektrischen Verbindungen zum Empfänger neu Verlegt:

Eine in der Höhe justierbare hintere Kesselabstützung:

Der Aschkasten wurde aus Messing neu angefertigt und mit seitlichen Löcher versehen. Diese sorgen für genügend Frischluft unten am Feuerrost:

Die Aluminium Rauchkammer wurde neu gebaut, da die Bläserleitung durch ein Rauchrohr geführt wird. Ebenfalls die Verlängerung des Kamins in die Rauchkammer (wurde aus einer Patronenhülse hergestellt).

Der Tender, zeigt sich mit dem der Verbundlok 106 und der Fantasielok 151:

(Wie man sieht sind nirgends Jutesäcke wie sie versch. Modellbauhersteller immer wieder mitliefern, vorhanden. Diese Säcke sind erst seit Anfang der 1990iger Jahre im Einsatz und daher nur auf den Loks 107 und 108. Alle andern Loknummern hatten bei der RhB immer nur Briketts geladen).

Anhand dieser Werkfoto einer G4/5, habe ich versucht die Lok der Ablieferung von 1914 nachzuempfinden:

Nun ist sie Fabrikneu. Bald wird das erste Mal eingeheizt und ab dann wird sie Glanz verlieren, das ist für mich aber gut so, eine Kohlelok darf Betriebsspuren haben:

Beste Grüsse Christoph

Georg

Danke Dir Georg und Grüsse zurück nach Nürnberg.

@T 20

Auch Dir Tobias, Danke für die Zeilen. Leider werde ich diese Lok nicht nach Schamberg mitnehmen, ich bin im Moment mittendrin das Haus zu räumen da ein Generationenwechsel ansteht. So bleibt mir zu wenig Zeit sie in einen getesteten und gut funktionierenden Zustand zu bringen. Du darfst Dich trotzdem auf uns Drei freuen, ein anderes Werk, meinen Sohn und mich😊 😉👍.

Beste Grüsse Christoph

Theos RhB G4/5 108

hat heute, nach vollendeter Montage die Werkstatt verlassen und ihre ersten Runden im gespritzten Zustand erfolgreich absolviert. Natürlich gab es, wie beim Vorbild auch, bei der ersten Probefahrt noch feine Einstellarbeiten. Gut zu höhren in den ersten Szenen der scharfe Auspuff, entstanden durch eine zu kurze Schieberbewegung auf der linken Seite.

Theo hat eine wunderschöne Lok geschaffen, mit allen Details wie sie bei der Ablieferung an die RhB 1906 ausgesehen hat.

Nun hat er seine Ferien verdient

Meine 123 steht bereit um sich auch bald einmal zu presentieren. Das wird dann frühestens im Juli der Fall sein. Bis dann gute Zeit und schöne Stunden mit Dampf im Garten.

Beste Grüsse Christoph & Theo

RhB G4/5 Nr.123 1`D h2

machte diese Tage die ersten Gehversuche, zuerst im Kellerfenster auf Rollen später auf der Aussenanlage. Obwohl das Fahrwerk nicht demontiert wurde, hat sich die Steuerung verstellt, man höhrt es in der Szene auf den Rollen. Ich vermute durch die Versuche mit Druckluft öhne Heissdampföl. Auch das Sicherheitsventil bedarf noch einer Justierung, Ansonsten gefallen die Bilder...aber seht selbst:

Gruss Christoph