Umsteuerantrieb à la Wolfgang

  • Hallo Echtdampfer
    Dieses Thema schließt an die Beschreibung des Dampfventil à la Wolfgang: Im Zylinderverteilerrohr an. Das Dampfventil war relativ schnell geboren, einmal kräftig den Ärmel schütteln :idea:. Die Anordnungen der verschiedenen Servos aber nicht. Ich muss immer erst auf die Eingebung warten. Die gezeichnete Planung ist mir zu aufwendig. Ein Servo alleine ist bald irgendwo montiert. So entschloss ich mich mit dem Umsteuerservo zu beginnen. In diesem Fall bedeutet à la Wolfgang, dass meine Servos, wenn möglich immer an die zu bedienenden Wellen angekoppelt werden. Ausnahme, wenn der Platz zu heiß wäre.



    Das Umsteuerservo ist im U-förmigen Rahmen verschraubt und wird von der Umsteuerwelle gehalten. Die Lagerstelle bekommt noch eine Teflonhülse. Das Widerlager der Servohornwelle wird auch von der Umsteuerwelle gehalten und durch eine Steckverbindung zum Rahmen gegen Verdrehung gesichert.



    Servo von unten gesehen



    Servohorn bis zur Verzahnung durch gefräst und gewendet aufgesteckt. Die Serevowellenverlängerung ist eingeschraubt.

    L.G. Wolfgang Franz K.

  • Hallo Echtdampfer!
    Kleines Detail zur Umsteuerung:



    Links im Bild: Teflonhülse im Schwingensteinlager. Auf der Münze: Montierte Bundschraube mit Teflonring.



    Teflonring



    Bundschraube mit Tefllonring.

    L.G. Wolfgang Franz K.

  • Hallo Echtdampfer!
    Nach dem alle Lagerstellen der Steuerung durch Teflon spielfrei sind, muss die Schwingenstein-Endlage genau eingestellt werden.


    Linkes Bild: In dieser Position der Schwinge, liegt der Stein oben nicht an der Schraube an!
    Rechtes Bild: In dieser Position der Schwinge, liegt der Stein oben an der Schraube an!


    ....


    Die Umsteuerung wurde aber nicht verstellt.
    Das bedeutet, dass es beim Einstellen der Servoendlage nicht egal ist, in welcher Position die Schwinge steht.

    L.G. Wolfgang Franz K.

  • Hallo interessierte Leser!
    Wenn man die komplette Steuerung spielfrei macht, so wird das "Steinspringen" in der Kulisse auf das Servo übertragen. Das Metallgetriebe hält es aus, aber die Verbindungen, Welle- Aufwurfhebel über die eingebohrten Wurmschrauben, werden locker, können aber wegen eines allfälligen Servotausches nicht eingeklebt werden. So habe ich eine Dämpfungsfeder in den Servohalter eingebaut.
    Noch ein wichtiger Hinweis: Ich wiederhole was wir Alle wissen (sollten), dass bei Metallgetriebeservos der Mittelkontakt (Schleifer) des Potentiometers über die Zahnräder aus dem Servogehäuse herausgeführt wird. Um Fehlerquellen, verursacht durch Lackschäden am Rahmen zu vermeiden, sind alle Sevowellen durch Teflon vom Rahmen getrennt.


    Vor der isolierten Wellenlagerung
    Links im Bild, das durch die Dämpfungsfeder, eingeklemmte Holz zeigt die Fixierstelle des Servos an.



    Mit dem Nirodraht-Haken ist die 2mm Schraubenfeder vor der Servomontage eingesperrt. :roll:



    Der Draht kann jetzt die Feder frei geben.

    L.G. Wolfgang Franz K.