Anfänger-Lok : pfälz. PsT 2/2

  • Hallo Schienendampfer,


    ich will nun mit dem Baubericht meiner kleinen Anfänger - Lok beginnen.
    Um die Wahrscheinlichkeit der Produktion von Edelschrott so gering wie möglich zuhalten, habe ich mich,
    nach langen hin und her, entschlossen auf etwas Bewährtes zurückzugreifen.
    Es soll die Ausbaustufe des Basismodells aus dem, von Christian,
    vorgestellten Buch des ALBA – Verlag werden.
    Einfache Dampfmaschinen
    Das Modell ist eine Anlehnung an die pfälzische PtS 2/2 .



    ( Dampflok-Archiv 4 v. Weisbrod + Petznick, Transpress Verlag)


    Die Materialien habe, denke ich, jetzt alle da. Besonders super fand ich den Service von Wilmsmetall: als Neukunde ohne Vorkasse, super Lieferzeit und nachträgliche Rechnung mit Skonto. Über die Lieferzeit der Wilesco - Teile, schweig ich lieber ( wahrscheinlich den falschen Anbieter gewählt).
    Was noch fehlt ist eine Wasserstandsanzeige. Im Bauplan ist keine vorgesehen, mir wäre es aber lieber eine einzubauen.
    Beim Bau des 1:1 Modells vom Modell sind mir ein paar kleine Maßunstimmigkeiten im Plan aufgefallen. Ob es dann wirklich so wird, ich werde an den Stellen besonders Obacht geben.



    MfG Jörg

    Manchmal muß man ein paar Schritte zurück gehen, um vorwärts zukommen

  • Hallo Jörg,
    das Buch habe ich auch und habe mich anfangs daran etwas orientiert...ich kam nicht wirklich mit den Spirtusbrennern zurecht.Aster nutzt stets Dochtbrenner und mit einer Saugzuganlage scheinen die auch gut zu funktionieren.Ein Spirtusvergaser hat bei mir nie wirklich so funktioniert, wie ich mir das vorgstellt hatte.Vielleicht wäre hier der Einbau eines Gasbrenners empfehlenswert...Ob nun einen Keramikbrenner oder einen Rohrbrenner ist dann Meinungssache.Ich tendiere mehr zu Keramikbrennern: Sie sind leise und geben durch die zusätzliche Strahlungswärme gut Leistung ab, man hat aber beim Kesselbau definitiv einen Mehraufwand.
    Bei den Wilesco-Zylindern musst du aufpassen, dass sie nicht verschleißen(IMMER auf ausreichend Öl achten!) und musst ihnen viel Dampf geben damit sie ausreichend Leistung abgeben.Auch würde ich dir empfehlen den vorderen Deckel abzunehmen und in den Einstich Teflonband oder noch besser einen Silikon-O-Ring zu machen.Nach einem passenden O-Ring musst du halt suchen, ansonsten tut es fürs erste auch das Teflonband, wobei ich finde, dass das nicht sonderlich gut funktioniert.Ich gehe auch an Stopfbuchsen immer mehr zu O-Ringen über.
    Gruß Janosch
    Edit:Hannes hat einen passenden Kessel für eine kleine Lok mit Keramikbrenner hier vorgestellt: 994301

    Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht immer noch schneller als der, der ohne Ziel herumirrt (Gotthold Ephraim Lessing)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Janosch,


    lass den Jörg doch einfach einmal machen!
    Wenn er unsere Meinung hören will, wird er schon danach fragen ... :lol:


    vlg, Christian

    Habe die Ehre!

  • Hallo Christian,
    ich habe halt schon eine gewisse Erfahrung mit dem Eigenbau...wer sie nicht hören will kann sie einfach überlesen oder mich freundlich in einer PN bitten Beiträge in der Art in dem Thema zu unterlassen, ich werde mich dann daran halten.
    Der Jörg braucht nicht die selben Fehler zu machen, wie ich damals.Auch wusste ich von vielem einfach nicht und mehr durch Zufälle und Glück kam ich auf verschiedene Sachen.In dem Buch steht noch längst nicht alles.
    Ich bin einfach der Meinung, dass man die Wilescos tunen muss, damit sie eine akzeptable Leistung abgeben.
    Ein Modell macht viel weniger Spaß, wenn es andauernd Dampf nachkochen muss, es kaum etwas wegzieht,...
    Vor dem Bau kann man noch vieles bis alles abändern, das wird später weitaus schwieriger.Wenn er das alles ersteinmal selber alles rausfinden muss und später wieder umbauen will, ist es mühselig, weil man dann oft vor Platzproblemen steht.Will man ein Teil ändern, werden daraus oft mehr...
    Also, wer von mir nichts hören möchte, der möge mir eine PN schicken.Ansonsten bin ich gerne bereit meine Erfahrung zu teilen, solange auch etwas zurück kommt, wie zum Beispiel ein schöner Baubericht :)
    Gruß Janosch

    Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht immer noch schneller als der, der ohne Ziel herumirrt (Gotthold Ephraim Lessing)

  • Hallo Jörg


    ich würde gleich ein vergaserbrenner bauhen wie bei meiner Feldbahnlok, du brauchs auch keine startflamme wenn du am anfang miteinem stabfeuerzeug vorwärmst. Wenn du einen Gashan von Regner als Spiritushan nutz kanns du denn tank auch hoch setzen,dann macht er am anfang schwierigkeiten aber dann klapts gans gut. Ich würde als erstes verschiedene Spiritusbrenner bauhen. Für meinen Stehkessel habe ich 4 brenner gebaut :GR . Bei dochtbrennern brauchst du ungefahr 1cm mehr Platz als bei vergaserbrennern, bei denn habe ich 2,8cm als minimall maß für mich rausgefunden. Beim Kessel kannst du gleich denn der ausbaustufe baun. Bau erst denn Brenner und wenn der genug leistug bring und du alles im griff hast dann den rest.


    Ciao Karsten

  • Hallo Jörg,


    ein schönes Vorbild hast Du Dir da ausgesucht. Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Bau Deiner Lok.
    Das Buch vom Alba-Verlag war eines der ersten Anschaffungen als ich begann mich für unser Hobby zu interessieren.
    Vom Bau eines Spiritusbrenners kann ich allerdings nur abraten. Gas hat einen deutlich höheren Wirkungsgrad und ist, bei Beachtung einiger grundsätzlicher Dinge, leichter zu handeln. MbMn ist Gas ungefährlicher als Spiritus. Wer schon einmal das "Vergnügen" hatte fast seine Hobbywerkstatt mit dem unsichtbar brennenden Spiritus in Brand zu setzen wird das verstehen.. :pff:
    Ein Keramikbrenner ist recht einfach herzustellen allerdings ist der Aufwand beim Kesselbau größer und somit zum Einstieg weniger zu empfehlen. Der höhere Wirkungsgrad eines Keramikbrenners rechtfertigt den komplizierteren Kesselbau wohl nur bei sehr kleinen Modellen oder dann wenn man etwas Erfahrungen mit dieser Materie gesammelt hat.
    Es wird schon seinen Grund haben warum die bekannten Hersteller von Echtdampflokomotiven (in unserer Baugröße) das Gas bevorzugen. Warum Aster so lange am Spiritusbetrieb festgehalten hat kann ich nicht nachvollziehen.


    freundliche Grüße


    Hannes

  • Hallo miteinander,


    ich dank Euch für das Echo.
    Natürlich habe ich mich im Vorfeld viel über die Themen : Wilesco und Brennerart und vieles mehr belesen.
    Das komplette Forum, sehr viel „ Gegoogelt“ und reichlich Literatur und Fachzeitschriften.
    Damit weiß ich zwar einiges und aber auch wieder nichts. Die geschrieben Meinungen gehen da oft weit auseinander und ich muß mir meine eigene Meinung bilden. Das geht aber nur durch Praxis und durch testen.
    Sicher ist es gut, aus den Fehlern der Anderen zu lernen, aber auch ich werde „Lehrgeld“ zahlen müssen.
    Eure Ratschläge und Tipps werde ich weiterhin interessiert lesen und versuchen das Beste für mich daraus zu berücksichtigen. Ob es dann am Schluß das Richtige war, was ich gewählt habe, wird sich zeigen.


    Mein großes Ziel hier ist es, mein Modellbahnhobby in Richtung Echtdampf zu lenken.
    Wobei mich da der Eigenbau besonders reizt.
    Der Bau der PtS 2/2 soll nicht das super perfekte Modell werden, sonder meine eher bescheidenen Kenntnisse in der Metallbearbeitung testen b.z.w. schulen. Natürlich sollte schon ein funktionierendes Lokomotivmodell entstehen.
    Vielleicht sag ich auch nach einiger Zeit : ich lasse es lieber sein, spare mir etwas an und kauf mir einen für mich machbaren Bausatz ; oder mir liegt die Sache : meine Werkstatt wird aufgerüstet und ich bau auch so schöne Modelle wie Ihr.


    Wegen dem Brenner habe ich bereits Kontakt mit Herrn Arndt von http://www.spiritusbrenner.de aufgenommen, was mich aber sicher nicht abhalten wird einen selbst zubauen.


    Zum Schluß habe ich noch eine Frage zum Öler. Ich möchte ihn unmittelbar hinter den Dampfausgang am Kessel einbinden und die Dampfleitung dann erst durch den Brennerraum führen. Geplant sind die Öler unmittelbar vor den Zylindern. Was sagen da Eure Erfahrungen?
    So, das war`s erst mal für heute


    MfG Jörg

    Manchmal muß man ein paar Schritte zurück gehen, um vorwärts zukommen

  • Hallo Jörg,


    ich glaube du wirst schon das Richtige machen,
    aber der Hinweis von Hannes und Janosch in Bezug auf die Brandgefahr ist dir sicherlich bewußt.
    Und dann darf man sicherlich auch diese Art von Brenner bauen und betreiben.


    Gruß und viel Spaß beim Eigenbau
    Sascha :)

    Moin Moin
    ____________________________________________________
    Als Eltern machen wir Fehler, keiner kann alles richtig machen,
    es kommt nur darauf an, es mit viel Liebe falsch zu machen. Ø

  • Hallo Jörg!


    Nun muß ich auch noch meinen Senf dazugeben.


    Die Lok mal vorab mit Karton zu bauen ist ein guter Anfang. Das sieht man gleich die Proportionen.


    So genau gehe ich persönlich nicht vor, hab aber von Anfang an "nur" Regner Bausätze zusammengebaut.


    Darum :rsp: das Du alles von Grund auf selber baust.


    Viel Erfolg wünscht Dir, Gerald :wink:

    Zwisch'n Soizburg und Bod Ischl ....

  • Hallo Jörg. Hannes


    Ich kann Aster schon verstehen das sie mit Spiritus arbeiten, er macht bei der verbrennung keine geräusche. Ich habe mir aber nur getraut ihn bei einer getriebe Lok zu verwenden die ja nicht so schnell aus der Krufe fält und alles in Brand setz.


    Ciao Karsten

  • Hallo Jörg


    Habe vegessen zu erwänen das meine Brenner 2cm hoch sind ,kleiner hab ich sie nicht gekriegt, + 3cm luft zum Kessel, +0,5cm bis zur schiene. Macht Gleisoberkannte zu Kesselunterkante 5,5 cm, viel leicht hilft dier das.


    Ciao Karsten

  • Hallo Jörg,


    du hast gefragt wegen Oeler, ob es geht, den Oeler nach der Dampfentnahme und vor der Leitung durch den Kessel/Flammrohr
    zu platzieren. Ja, es geht, ist bei meiner HF110 auch so gebaut und sie läuft immer noch. Nur musst du unbedingt den Regler/Dampfhahn
    vor dem Oeler anbringen, damit ja kein Kondesat oder Oel in den Kessel zurückgesaugt werden kann(beim Abkühlen des Kessels)
    Wasserstand kannst du selber bauen oder fertig kaufen bei den üblichen Verdächtigen (Regner/Reppingen/Herrmann etc.) Nimm
    aber mind. 5mm Glasrohr, sonst wirst du nicht glücklich werden.


    Gruss,
    Ernst

    Die erste Dampflok ist misslungen, versuche deshalb die zweite zu bauen...

  • Hallo miteinander,


    Karsten, die Maße sind bei mir so ähnlich, gemessen an meinem Pappmodell.
    Anders könnte ich die Maße im Moment auch nicht nachvollziehen.
    Da müßte das am Ende funktionieren.


    Ernst, wenn das bei Dir so mit dem Öler geht, werde ich es auch so probieren, wie Du es beschreibst.


    Gerald, alles "selber bauen" wird nicht, es werden reichlich Kaufteile dabei sein.


    Danke für die Infos.


    Hier nun der erste praktische Bauvortschritt:



    Fortsetzung folgt.


    MfG Jörg

    Manchmal muß man ein paar Schritte zurück gehen, um vorwärts zukommen

  • Hallo Jörg
    Ich habe beim Bau meiner Lok "Anton" auch Spiritusvergaser konstruiert. Das war eine mühsame Sache mit vielen Rückschlägen und viel Nervenverbrauch. Wenn diese aber einmal funktionieren ist die Feuerung der Lok sehr stark. Heute würde ich wohl auch Gasbrenner montiern wie Hannes das schreibt. Allerdings fehlt dann das abenteuerliche beim betreiben. Habe ich die richtige Alkoholmisching für die Umgebungstemperatur gewählt? Wenn nicht kommt es gerne mal vor, dass sich meine Vergaser selbständig machen und man diese nicht mehr ausblasen kann mit Mundluftdruck.
    Also bei all diesen versuchen und beim Heutigen betreiben der Lok ist immer der CO2 Löscher griffbereit.


    Brenner von oben mit Dampfleitung zum überhitzen


    Brenner von unten


    Die Lok im Betrieb. Für mich ein geiles Gefühl mit Sicht auf das Feuer


    Freundliche Grüsse :D
    Georg

  • Hallo Jörg,
    die Lok nach dem genannten Buch war auch mein Einstieg in den Bau von Echtdampfloks. Folgende Erfahrungen habe ich damit gemacht:
    1) Die Spiritusheizung ist problematisch, weil sich bei der kleien Lok auch der Spiritustank stark aufheizt und dann auch am erforderlichen Lüftungsloch zu brennen anfängt.
    2) Der Brenner wird leicht vom Wind ausgeblasen. Wenn man ihn stärker verlkeidet, hat er dann keinen Zug.
    3) Versuche nicht, Probefahrten auf engen Radien mit Geraden dazwischen. Bei einer Brennereinstellung für Kurven wird die Lok dann auf der Graden zu schnell und entgleist bei der nächsten Kurve. Ich habe so manchen Brand mit einem Eimer Wasser löschen müssen.
    Abhilfen wären , wie schon vorgeschlagen, ein Gasbrenner, oder ein kleiner Schlepptender für Spiritustank und ggf. eine Fernsteuerung nur für den Regler.
    Solltest Du beim Spiritusbrenner bleiben, könnte ich Dir einen Smithies-Kessel mit zwei Wasserrohren zukommen lassen, der bei mir noch von damals herumliegt.
    Viel Spaß beim Bauen und berichte weiter. Ullrich

  • Hallo Jörg, erst einmal schönen Dank! Das du es als Neuling im Echtdampfbereich, so wie ich, auch wagst, einen Baubericht zu schreiben und Deine Arbeit hier vorzustellen. Ich werde auf alle Fälle fleißig mitlesen und versuchen so viel wie möglich aus diesem Bericht zu lernen. Sei es aus Fehlern oder aus Erfolgen. Ich drück die Daumen, das Dir alles gut gelingt.
    Wenn ich bedenke, was ich bislang schon an Werkzeug und Material in mein eigenes Projekt investiert habe und was noch kommt (Hartlötgerät mit Sauerstoff z.B. für den Kesselbau) da kann man schon einen schönen Bausatz für kaufen. Aber das Glücksgefühl alles selber hinbekommen zu haben und wenns dann am Ende noch funktioniert, ist wahrscheinlich durch nichts zu ersetzen...

  • Hallo,


    bis zur ersten Inbetriebnahme wird sicher noch einige Zeit vergehen. Die Brandgefahr werde ich im Auge behalten und wenn es soweit ist, etwas zum löschen bereitlegen.
    Ich war heute einige Stunden in der Werkstatt, der Baufortschritt war aber eher bescheiden. Dafür wird meine Neuanschaffungs-Werkzeugliste immer länger.


    Ullrich , da hast Du mich aber Neugirig gemacht, wegen dem Kessel.
    Ich schicke Dir noch eine PM.


    MfG Jörg

    Manchmal muß man ein paar Schritte zurück gehen, um vorwärts zukommen

  • Hallo Schienendampfer,


    es ist etwas weitergegangen mit meinem Lokbau.
    Heute hab ich den Kesselmantel hergestellt. Die meiste Zeit benötigte ich für die Anfertigung diverser Halte- und Biegevorrichtungen.
    Die Umlaufbleche und die Konsole ( statt der im Buch beschriebenen Blechwinkel) sind schon länger fertig.
    Die Radsätze, welche ich vorgesehen hatte, haben sich als unbrauchbar herausgestellt.
    Bei Uwe Herrmann sind bereits neue geordert, dann geht es mit der Steuerung weiter.
    Für die Steurung habe ich einige Überlegungen im Kopf, um die Rutschexentersteurerung umgehen zu können.




    MfG Jörg

    Manchmal muß man ein paar Schritte zurück gehen, um vorwärts zukommen

  • Hallo Jörg,


    besorge Dir, falls Du sie nicht hast, GartenBahn Nr. 3 & 4 , Sept. & Nov./Dez. 1997 von einem Bekannten.
    Auf den Seiten 30 / 23 in der Bauanleitung von Ralph Reppingen "Simplex Teil 1 & 2" hast Du eine Lösung für Deine Steuerung.Du musst halt das Gestänge auf Deine Lok anpassen.


    VlG Pierre

    OLD WAYS DONT OPEN NEW DOORS.

  • Hallo Schienendampfer,


    nach langer Zeit habe ich meine PsT 2/2 wieder mal raus gekramt und etwas weiter gebaut.
    Oder besser gesagt erst einmal etwas zurückgebaut. Das Gestänge hackelte und klemmte ständig.
    Messen, prüfen und zum großen Teil wegwerfen. Alles noch mal neu mit mehr Genauigkeit gefertigt und es funktioniert.
    Auch habe ich Pierre`s Vorschlag, das Gestänge nach der Simplex aus der Gartenbahn zu bauen, aufgegriffen.
    Gerald, besten Dank noch einmal für die Pläne ( ist schon eine Weile her ).
    Die Reibung an den Kurbelzapfen versuche ich über kleine Messinghülsen in den Gestängeösen gering zuhalten.
    Die Länge der Schieberschubstangen habe ich nur durch probieren mit einer Zweigeteilten mit Langloch heraus bekommen,
    rein rechnerisch ging da gar nichts. So ist das mittlerweile das 3. Paar.
    Jetzt läuft das Triebwerk bereits durch Pusten in den „ Dampfschlauch“ vorwärts wie rückwärts ohne zu hackeln im aufgebockten Zustand.
    Als nächstes soll ein Umsteuerventil und die Dampfanschlüsse an den Zylindern werden.
    Aber es gibt noch eine zweite Baustelle bei mir, von der ich demnächst berichten werde.



    MfG Jörg

    Manchmal muß man ein paar Schritte zurück gehen, um vorwärts zukommen