ACCUCRAFT K28 D&RGW Kohle gefeuert

  • Hallo zusammen,


    ich stelle Euch heute meine neue und erste Kohlelok vor.


    Daten:


    Maßstab / Spurweite - 1:20.3 / 45 mm
    Gewicht - 16,1 Kg
    Länge - Lok 609,6 mm / Tender 406,4 mm
    Breite - Lok 158,75 mm / Tender 152,4 mm
    Höhe - Lok 203,2 mm / Tender 184,15 mm
    Minimaler Radius - 1.2 M


    Ausstattung:


    Kohle gefeuerter Kessel aus Silber gelötetem Kupfer, ausgestattet mit Überhitzer
    Rostfläsche 60 x 104 mm
    Betriebsdruck 60 PSI
    Zylinder mit Flachschieber und Ablaßhähnen
    Sicherheitsventil, Manometer und Wasserstandglas
    Kesselnachspeisung über Achsfahrpumpe mit Bypassventil und Handspeisepumpe im Tender
    Dampfpfeife



    Anheizen mit Holzkohle



    Der Druck erhöht sich schnell, bevor aber gefahren wird, wir noch umgeschichtet auf Anthrazitkohle, diese bei Laune zu halten muss man schon paarmal geübt haben! Aber wenn die Kohle dann schön glüht ist ausreichend Druck vorhanden. Anfangs hab ich das Gebläse zu sehr aufgedreht, mittlerwiele hab ich etwas Gefühl dafür bekommen und muss nicht nach 2-3 min. wieder nachlegen, fahr jetzt ca. 5-6 min. womit ich genau eine Runde bei gemütlichen Tempo auf meiner Anlage schaffe. (Die Lok fährt sehr gut bei langsamer Fahrt!)

    Was nicht so perfekt ist, ist das Dampfpfeifenventil, was nicht richtig dicht ist, muss da wahrscheinlich eins von Regner anlöten!
    Hier noch paar Bilder :wink:







    Die gelben D&RGW Coachs für den richtigen Durango & Silverton Zug fehlen noch, sind aber geplant :lol:


    Viele Grüße


    Andy :wink:

  • Das ist ja eine wahnsinnig tolle Gartenbahnanlage, die mit dieser Lok extra gut zur Geltung kommt! :thumbup:


    Es würde mich sehr freuen, wenn Du auch ein kleines Flmchen machen könntest, falls es Dir leicht möglich ist.


    Viele Grüße
    Robi

  • Hallo Andy


    eine tolle Anlage, gefällt mir! :E


    MfG Fred

  • Hallo Andy!
    Danke für die Bilder und Videos, auch Deiner tollen Anlage. Wie auch bei Originalfotos, steigert die richtige Umgebung die Bildqualität :B .
    Doch eine Bitte: Entferne vor dem Hochladen den Haken in "Thumbnail erzeugen". Dann sieht das so aus:

    und man kann die Bilder ohne Umwege direkt betrachten.
    Gruß Gerd

  • Hallo Andy,


    danke für den Link.
    Wie lange hast du für den Bau der Brücke gebraucht?
    Hat eine deiner Loks oder Wagen schon das Fliegen ab Startrampe gelernt :flt:


    Gruß
    Clément

  • Hallo Clemy,


    Meine Züge sind bis jetzt noch nie von einer Brücke gefallen, hoffe es läuft auch weiterhin so!
    Wichtig bei solch hohen Brücken ist, dass alles exakt ausgerichtet und auf eine ausreichend hohe Frostschutzschicht gebaut wird. Züge entgleisen nur auf schlecht verlegten Gleisen, also immer schön mit der Wasserwage arbeiten :wink:


    Die große Trestle (10m lang, 1,7m hoch) entstand in ca. 300 Arbeitsstunden, wenn man gerade Trestles baut geht das schneller, aber mit Kurven hat da jeder Verbinder und Diagonale ein anderes Maß und in der Brücke steckt insgesamt 1km Rotzeder :lol:


    Schöne Aufnahmen deiner Fahrtage, du fährst gern die größeren Spurweiten, fährst Du auch auf 45mm?


    Viele Grüße


    Andy

  • Hallo in die Runde...Hallo Andy,
    ...du hast eine wirklich beeindruckende Gartenbahn geschaffen, allein die aufwendigen Brücken, haben höchsten Respekt verdient.
    Das amerikanische Thema, hast du sehr sichtbar gut umgesetzt....ich habe einiges gesehen, was ich im kommenden Frühjahr, wenn meine Landschaftsgestaltung großfaßend umgestalltet wird, mit einfließen lassen werde.


    Wird die Kohlelok noch mit Fernsteuerung nachgerüstet..??....oder bleibt die Lok manuell gesteuert...?....
    Kohle K28, werden sicher eine echte Rarität bleiben, die kostet ja deutlich mehr, als ein Glas Bier...


    Ich hoffe doch sehr, dass dir da mal nie was von der Brücke fällt, außer Schlacke aus dem Aschkasten... :D


    Beste Grüße Gery

  • Hallo Andy!
    Ich hab mir mehrmals Dein Video angesehen und mir besonders Deine Brücke angesehen. Das man daran denkt, auch die zwischen den Trestles liegende Fachwerkbrücke ab zu stützen, findet man trotz guter Modellbrücken selten. Daher mein besonderes Lob :thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup: .
    Auf die Entgleisungssicherheit sollte man, besonders bei Deiner Brückenhöhe, trotzdem ein Auge haben.

    Bei meiner nur 60cm hohen Tresle ist das hier gerade noch mal gut gegangen ::01 (Bild nicht gestellt). Und Schlacke aus dem Aschkasten sollte besser auch nicht auf die Brücke fallen, siehe http://www.arizonarails.com/bad_day.html.
    (D&RGW-) Gruß Gerd

  • Hallo Andy,


    Na dann mal weiterhin viel Glück mit dem rollenden Material.
    Danke für die Blumen.
    Ich fahre gerne in beiden Spurweiten.
    Eine LGB Anlage ist auch bei mir im Garten.
    Im Bereich der Gasgefeuerten Loks ist auch ein Baubericht einer Climax im Eigenbau.
    Weitergeschrieben habe ich schon länger nicht, aber diesen Sonntag ist der Kessel fast fertig geworden.
    Bei der Wasserprobe hat sich ergeben, dass drei Lötnähte nicht dicht sind :oops: :evil:
    Die müssen nächstes Wochenende nachgearbeitet werden.
    Dann mache ich auch ein Filmchen vom ersten Anheizen :E


    Gruß
    Clément

  • Hallo Gery,


    danke fürs Lob :)


    Meine K28 wird wohl immer Manuell gesteuert bleiben, ich hatte mal meine Gas K36 auf Funk umgebaut, kam mir dann irgendwie vor wie wenn ich eine elektrische steuere. Beim manuellen fahren hab ich eher das Lokführer- Feeling :D Und seine Fitness trainiert man nebenbei auch noch mit :lol:


    Gruß


    André

  • Hallo Andre'...
    ...die Worte sind mir nicht schwergefallen, bei dem was ich auf deinen Bilder zu sehen bekam... :thumbup: ...
    Von den Nadelbäume werde ich mir auch im Frühjahr ein Wäldchen in die Gartenbahn einkultivieren.
    Habe da mit den ausgepflanzten Bonsai Bäume, sehr gute Erfahrungen gemacht...sieht sehr gut aus.
    Darüber werde ich gerne bebildert berichten, wenn interesse besteht und man mich lässt.


    Es gibt so viele Wege, den Echtdampfer in seinem Lokführergefühl glücklich zu machen,
    aber über den Vergleich dess Elektobahner mit dem Funksteuerer, musste etwas lachen... :D .
    ..bist du denn als Handfahrer nicht auch in der passiven Betrachterrolle, wie der Elektoführer, der einmal die Geschwindigkeit eingestellt hat und sich passiv dem Fahren hingibt..??.. :GR ...entweder du hast eine Streckenführung die nur eine Reglereinstellung benötigt, oder du hast olympische Sprinterqualitäten....aber sicher oft Nervenkitzel....
    ... ich könnte meine Strecke ohne Funke nicht befahren, zumindest nicht mit meinen Kohleloks....für dass Feuer ist es sehr gut, wenn ich auf der langen Steigung den Regler weit öffnen kann.
    Da bringe ich die Sicherheitsventile sehr leicht zum abblasen und habe eine ideales Feuer in der Büchse, besonders, wenn ich mal eine Schippe zuviel Kohle aufgeworfen habe.....mit Grauen denke ich noch an die Analogen Funken, die mir vor jeder Kurve eine Gänsehaut bescherten, ob der Regler schließt, oder nicht...ich habe den Eindruck, dass es für das Feuer der Kohleloks besser ist, wenn der Regler immer mal weit geöffnet wird und somit die Feueranfachung beeinflußt werden kann...aber dass sind meine persönliche Eindrücke...


    Gefällt mir was du machst....beste Grüße..Gery

  • Hallo Gery,


    hast schon Recht, bissl Nervenkitzel ist beim manuellen fahren schon dabei :lol:
    Auf meiner Anlage habe ich eine lange gleichbleibende Steigung und das selbe mit der Abfahrt, was das nachregulieren des Dampfreglers in Grenzen hält und mit ein wenig Übung mit dem Regler läuft das mittlerweile ganz gut :wink:


    Ist das deine K28?
    Das ist doch eine umgebaute Aster- Lok, die ist ja echt gut ausgestattet, sogar mit Dampfspeisepumpe!! Speist diese genug nach um das Wasserlevel zu halten?


    Gruß


    André

  • Hallo Andre'
    ...ja dann ist alles bestens, wenn dir deine Streckenführung das manuelle Steuern erlaubt...bei Kohleloks ist der Einbau von Servos in den Führerstand, etwas komplizierte, wie bei Gasloks....die Feuerbüchse muss ja zugänglich sein....aber möglich ist alles.


    Es ist die LGB Asterlok, die mal als Jahresmodel zu kaufen war...sie kam dierekt aus der Verpackung, auf die Werkbank...ist nicht einen Meter unter elektrischer Spannung gelaufen.
    Walter Kolb hat diesen Umbau gemacht.
    Die Gegenkurbeln und Ausgleichsgewichte sind von Gerd Röder... von Frästeilen hat Walter gerne die Finger gelassen.
    Der Umbau hat ein Jahr in Anspruch genommen....eigentlich sind nur noch die Zurüst und die Blechteile von der Orginallok.
    Alles andere ist die bewährte Kohletechnik von Walter.
    Insgesamt hat die Lok 3 Nachspeißemöglichkeiten....Handpumpe im Tender....Achspumpe im Fahrwerk und die Dampfpumpe an der Heizerseite.
    Die Achspumpe fördert geringfügig weniger Wasser wie die Lok mit langem Zug verbraucht.....bei einem Versorgungshalt,
    pumpe ich mit der Dampfpumpe das Defizit zum idealen Wasserstand, einfach nach.....oder eben mit der Handpumpe,
    je nach Lust und Laune..
    Wassermangel hatte ich bisher noch nie....


    Beste Grüße...Gery


  • Hallo Clement,
    danke...mir gefällt die K28 auch sehr gut....ich werde mir die Mühe machen, und meine Bonsai und Landschaftsgestaltung in einem Bildbericht zu posten.
    Könnte mir vorstellen, dass auch andere Forenmitglieder, ihre Erfahrungen einbringen wollen.
    Ich bin der Meinung, dass es nicht nur auf dem Gleis interessant sein sollte, sondern auch um das Gleis herum.


    Beste Grüße Gery

  • Tschau Gery,


    schön dass ich diese Lok wieder einmal sehe. Das letzte Mal sah ich die Maschine noch bei Walter Kolb. Ein sehr gut gelungener Umbau. Wenig störend auch die Speisepumpe.



    Andy dieser Pumpe traue ich das zu, was Du gefragt hast. Schöpfmenge und Druck sind da sicher ausreichend. Es ist eigentlich der Nachbau der OS Pumpe und die laufen sehr gut. Nur stimmt die Grösse nicht.


    ma