Hast Recht, Georg, aber sie war nicht zu Hause... aber irgenwann kommt auch Kino in den Thread
LG Zoltan
Hast Recht, Georg, aber sie war nicht zu Hause... aber irgenwann kommt auch Kino in den Thread
LG Zoltan
Hallo Zoltan,
danke für die Fotos und Deine Berichte. Du näherst Dich ja in großen Schritten der Vollendung. Auch ich freue mich auf die ersten Filme.
Warum lakierst Du das Holz und nimmst kein Öl? Ist Lack nicht viel zu anfällig?
LG
Godehard
Hallo Godehard, es ist nicht lackiert, es ist ein Holzlasur für genau diesen Zweck und der Mattlack ist zum Versiegeln nur, dem tut ein wenig Dreck nichts. Am Ende wird es natürlich auch noch ölgebeizt. Aber wegen Pfotenschmerzen (habe wohl etwas überbeansprucht) ist erstmal Baupause.
LG Zoltan
Servus Zoltán,
ich verwende da immer verdünnte China-Tusche: Hartford - Z-Braced Ore Car
Ist einfach und preiswert.
vlg, Christian
Hallo Christian, ich weiß nicht, warum mir dieser Beitrag entgangen ist, erst jetzt sehe ich es - vielen Dank für den Tipp, werde ich im Kopf behalten!
Den StEAG-Dreck benutze ich sehr oft, weil es eine ähnliche Farb(losigkeit...) hat, und immer wieder neu "produziert" wird.
Ich habe eine große Flasche von Kaligrafietusche aus Japan, das werde ich auch dazu verwenden können - bisher ist mir das (wegen "schwarz") noch nie eingefallen. Hast du einen Richtwert, wie weit du das verdünnst, oder Probe macht den Meister?
Wegen noch nicht ganz kompletten Feinmotorik wurde zunächst einmal erst ein Koffer für Henry vorbereitet:
DLG Zoltan
Hallo Zoltan,
das geht nur mit probieren, jedes Holz reagiert anders ...
vlg, Christian
Danke, Christian, so wird's dann gemacht.
LG Zoltan
Hi Zoltan,
Zitat von Zoltan.... Zweck und der Mattlack ist zum Versiegeln nur, dem tut ein wenig Dreck nichts. Am Ende wird es natürlich auch noch ölgebeizt.
Was willst denn auf dem Lack mit einer Ölbeize? Ein wüstes Geschmiere erzeugen, was anderes wird das nämlich nicht.
Entweder Öl oder Lack und das Öl für die Sauerei kommt ja vollautomatisch mit dem Regner Dampföl. :mrgreen:
Das einzige, womit Du den Matttlack nachbessern kannst, ist eine Wachspolitur als da wäre Möbelpflegemittel oder Bohnerwachs. Kenne ich aber nur von versiegelten sehr belasteten Eichenböden oder verkratzten Holzoberflächen, die man damit wieder schönen kann.
Alles Gute für die Pratze, aber so allmählich solltest aufpassen, erst Hand, nun Hand samt Unterarm, das nächste mal könnte es die Birne sein. :BT
Grüße
Fritz
Hallo Fritz!
Zitat von f.schulzWas willst denn auf dem Lack mit einer Ölbeize?
Sorry, das war schon wieder ein sprachliches Missverständis...
Zitat von f.schulz...das Öl für die Sauerei kommt ja vollautomatisch mit dem Regner Dampföl
Genau das meinte ich mit der "Ölbeize"...
Zitat von f.schulzAlles Gute für die Pratze, aber so allmählich solltest aufpassen, erst Hand, nun Hand samt Unterarm, das nächste mal könnte es die Birne sein
Die Birne ist von Haus aus schon leicht beschädigt... Die Fäden sind 'raus, langsam kann ich etwas tun.
Bis nachher!
LG Zoltan
Liebe Kollegen,
es geht etwas weiter mit Henry. Wir versuchen, die Mechanik fertigzubekommen.
Zuerst musste ein "Halbloch" in die Kesselhaube gefräst werden (mit einer Zahnarztfräse...), damit die Amdampfleitung durch kann:
Dann kam der Wasserstand.
Das habe ich genauso gemacht, wie es mir Wolgfang damals bei meinem ersten Schienendampf-Stammtisch-Besuch gezeigt hat, liebenswürdigerweise gleich für den Neuling einen Kessel und einen Wasserstand mitbringend, damit ich dieses doch etwas heikle Angelegenheit üben konnte.
(Alle meine Wasserstände habe ich nach seiner "Dreifaltigkeitsmethode" statt Zwirbeln, gemacht.)
Der Wolfgangsche Kupferdraht-Dreieckspirale zwecks "Ruhigstellung" des Wasserspiegels wurde natürlich auch eingebaut:
Dann habe ich den Brenner zusammengestellt (und nicht vergessen, die Düse vor Einbau zu kontrollieren...):
Ich ging vorerst davon aus, dass er so wie es ist, okay sein wird - wenn doch nicht, werde ich in die Lokfabrik schlendern und um "Aufbreitklopfen" und "Benetzgittern" bitten - so, wie alle meine Brenner dort gesupert wurden.
Auch aus diesem Grund habe ich sehr darauf geachtet, dass der Brenner komplikationslos auch nach Fertigstellung der "Karosserie" demontiert werden kann.
Schliesslich folgte eine komplette Stellprobe der Mechanik:
(Bis auf das Nachspeiseventil, denn das Teil kann ich erst hineinpassen, wenn ich weiß, wie und wohin die Karosserie hinkommt.)
Und jetzt können wir uns an die Karosserie machen...
Bis dan...
LG Zoltan
Servus Zoltan,
hast du die Gewinde der Wasserstandsverschraubungen in den Kessel gekürzt?
LG Oliever
Hallo Oliever,
nein, habe ich nicht.
Es stand auch nicht in der Bauanleitung, das zu tun.
Ich habe es gecheckt, dass auch der obere, lange, ohne Berührung der "Innereien", problemlos einschraubbar ist.
Bei den anderen Stehkesselmaschinen habe ich sie auch nicht gekürzt gehabt (bei den "hirschgeweiher" schon).
Warum fragst du?
Habe ich damit etwas falsch gemacht?
LG Zoltan
Ich machs jetzt mal so, wie man mir das empfohlen hat.
Danke, Winfried, es freut mich, wenn mein Baubericht gefällt
Ich weiß dass dies nicht unbedingt dem ansonsten wirklich hohem technischen Niveau dieses Forums entspricht, aber es wird immer Anfänger geben die davon profitieren können - ich habe auch sehr viel in diesem Forum gelernt und überhaupt erst deshalb wirklich mit Echtdampf angefangen, weil ich hier gute Bauanleitungen gelesen habe. Ich möchte quasi etwas "zurückzahlen"...
Und wenn nur ein einziger Neue das nützlich findet, habe ich schon nicht umsonst geschrieben.
LG Zoltan
Servus Zoltan,
naja ... ich sag mal so: Wenn die Gewindeenden mit der "Kesselinnenwand" plan sind kannst du dir den Zauber mit dem Draht im Wasserstand sparen ... er wird dann auch so funktionieren. Ob es anderes herum funktioniert kann ich nicht sagen .....
Viel Spaß mit der Maschine ...
Oliever
Hallo Oliever, du meinst es also mit dem Schrägabschneiden?
Hab vieles darüber gelesen, pro und kontra.
Wolfgangs Spirale hat aber bei mir bisher immer funktioniert...
DLG Zoltan
Weiter geht's mit Henry: Jetzt kommt die Holz-Karosserie.
Die fein gelaserten Holzteile müssen gesäubert, angeschliffen, teils bepinselt, und - na ja, und zusammengeklebt werden:
Nachdem die "Karosserie" grob fertig ist, kann man das Nachspeiseventil installieren.
Zuerst den Platz festlegen, dann das Speiserohr abmessen:
Ablängen und mit dem Schneidring festschrauben:
Das andere Ende wird am Wasserstand angeschlossen:
Und nun kann man eine Stellprobe der "Karosserie" machen:
Gleich geht's weiter, bis dann:
LG Zoltan
Hallo Zoltan!
Schön bebilderter Thread!
Noch ein Tipp aus eigener Erfahrung:
Holzteile VOR dem zusammenleimen farblich behandeln (Beize, Chinatusche o.ä.) und erst danach zusammenleimen.
Denn auf überquellenden Holzleim hält nix an Farbe, gibt dann unschöne Flecken.
Bitte dies nicht als Kritik auffassen, aber mir kommt vor, nach deinen Bildern, leimst du die Karosserie schon zusammen.
Oder sehe ich den Farbunterschied zwischen Bild 4 und 6 nicht :GR Trage ja auch schon eine Brille.
Gruß, Gerald :wink:
Hallo Zoltan,
in Riesenschritten schreitet Dein Bau voran.
ZitatZuerst musste ein "Halbloch" in die Kesselhaube gefräst werden (mit einer Zahnarztfräse...)
Das Teil scheint Genial zu sein. Was ist das genau?
Gruß
Godehard
Danke für den Tipp, Gerald.
Manche Teile werden vor, und manche nach dem Färben geleimt, und ich versuche, kein Leim ausquellen zu lassen, was doch kommt, wird sofort weggeschabt, und ansonsten nochmals angeschliffen. Ich arbeite nicht mit dem mitgelieferten Regner Leim (obwohl ich nicht genau weiß was das ist), weil es glänzend auftrocknet, sondern mit Ponal Express transparent matt. Der lässt sich relativ gut mit Rewell Aqua Color Acrylfarben behandeln.
Godehard, das ist das Oberteil des Stehkessels, wirst gleich im Hintergrund besser sehen
Die "Karosserie" ist nun nämlich fertig, jetzt müssen die "Beschläge" montiert werden:
Dann wird das Dach mit den Spanten verklebt und gerichtet:
Jetzt können die Kleinigkeiten als Ausrüstung vorbereitet werden.
Die sind als Messingguss geliefert, gehören also geputzt, saubergeschliffen und bemalt, und dann werden sie entsprechend "montiert":
Und bald sind wir (fast) fertig, bis dann...
LG Zoltan