Teslazündung à la Wolfgang

  • Hallo :Q
    Ich bin jetzt so weit, von der ersten ferngesteuerten Gaszündung mit einem Tesla-Dauerfunken zu berichten. Christian (wer den sonst) hat mir den Weg gezeigt, wo man Bauteile für so ein Projekt beziehen kann. So habe ich jetzt aus zwei Produkten ein Neues gemacht.

    L.G. Wolfgang Franz K.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Wolfgang

    Hallo :Q
    Ich bin jetzt so weit, von der ersten ferngesteuerten Gaszündung mit einem Tesla-Dauerfunken zu berichten. Christian (wer den sonst) hat mir den Weg gezeigt, wo man Bauteile für so ein Projekt beziehen kann. So habe ich jetzt aus zwei Produkten ein Neues gemacht.


    Hallo Wolfgang,


    ich habe mich schon sehr auf einen zum Nachbau anregenden Baubericht gefreut, aber das ist echt dünne. Schreib doch bitte erst, wenn du was konkretes zeigen kannst, oder Pläne hast, zu denen du Feedback wünscht.


    Viele Grüße, Stefan

  • Hallo,


    nu seid doch mal nicht so ungeduldig an diesem schönen Tag. :S
    Wolfgang schreibt, daß er so weit ist, davon zu berichten.
    Der Rest kommt dann schon noch. Würde ich vermuten. :W


    Meint,
    Andreas :Q

  • Hallo liebe neugierige Dampffreunde!
    Ein Schaltplan kommt später, zu erst ein mal die "Ostereier" her zeigen.



    Ist nichts Neues (Tesla Feuerzeug)
    Jetzt kommt mein "Fernzünder"

    L.G. Wolfgang Franz K.

    Einmal editiert, zuletzt von Wolfgang ()


  • Der transparent isolierte Draht rechts wird bis zur Zündkerze in der Rauchkammer mit einem hitzefesten Draht verlängert. Der integrierte Leistungsschalter wird am Empfänger angesteckt und der Tesla sollte aus Sicherheitsgründen eine max 5 Volt Stromversorgung (4 Eneloop) bekommen.
    Beruhigt euch wieder, es geht noch weiter.

    L.G. Wolfgang Franz K.


  • Unter der Leistungsschalterplatine ist die umgebaute Teslaplatine. Sie wurde an beiden Enden ein gekürzt und unten an einer Stelle bearbeitet. Der originale Teslabausatz hat in der Mitte noch einen Taster. Über den Umbau und den Anschluss des Leistungsschalter gibt es von mir keine Info. Es ist von anderer Stelle an Kleinstserien gedacht. Dabei ist zu bedenken, dass der Zeitaufwand für ein Stück sehr hoch ist und wir nicht in China leben, oder es von dort schamlos billig einkaufen können.

    L.G. Wolfgang Franz K.


  • Größenvergleich auf 5 mm Raster.
    Ursprünglich wollte ich das Feuerzeug zerlegen,weil da noch kleinere Trafos drinnen sind. Jetzt bekommt die Lok Nr.1 den Umbau von Einzelfunken auf Dauerfunken. Sie hat schon immer 2 getrennte Stromquellen. Die Gefahr bei Verwendung der Empfängerstromquelle ist, dass durch den Spannungsabfall wären des Zündvorganges der Empfänger nicht mehr reagiert, der Lichtbogen sich nicht mehr ausschalten lässt und zusätzlich die Lok unsteuerbar wird.



    So auf die Art,wie dieser Leistungsschalter ist verbaut. Meiner kann 10 Ampere schalten.


    Gefragt ist noch eine leistbare Zündkerze.

    L.G. Wolfgang Franz K.

  • Hallo Wolfgang,


    wie immer Hut ab vor Deiner Bastelei, die wird auch bestimmt funktionieren. Ich hoffe Deine Lok ist manuell gesteuert, was ich mir bei Dir eigentlich nicht vorstellen kann.


    Jetzt kommt deshalb das große AAABER:


    Ich würde niemanden empfehlen, ein solches Hochspannungsteil nachträglich in eine RC gesteuerte Lok einzubauen. Ab Werk könnte es klappen, da kann man konstruktiv die Isolier- und Abschirmanforderungen noch am ehesten realiseren, siehe Heizungsanlagen.


    Der Grund ist ein ganz simpler:


    Sollte die Spannung, > 1000V reichen, durch die Isolierung an irgendeiner Stelle der Lok auf ein stromführendes Kabel der RC überschlagen, ist diese hinüber und zwar ohne wenn und aber. Das Feuerzeug hat garantiert 20.000V. Die lokseitig verbauten Bauteile können 5V ab, danach ist Tschüß auf Nimmerwiedersehen.


    Bei einer Lok die selten bis gar nicht gefahren wird, wird das eine Zeit lang gehen, aber bei einem Öl- und Wasser triefenden Vielfahrer macht das Teil Krawall. Gründe sind angescheuerte Kabel, Feuchtigkeit und der berühmte Ölfilm, alles mehr oder weniger leitend.


    Also doch lieber ein zuverlässiges Zippo, das geht, wenn mitgenommen immer, in der Tasche als die elegante Gefahr an Bord.
    Das gilt übrigens sinngemäß für alle Arten von Piezozündungen, auch die, die ich zum Nachrüsten bei einem bekannten Lok Anbieter gesehen habe.


    Also das Osterei schmeckt mir nicht, sorry!


    Grüße


    Fritz

    ]ch weiß, dass ich nichts weiß.
    Sokrates, Griech. Philosoph 469 - 399 v.Chr

  • Hallo Fritz und andere Skeptiker der Piezozündung in Eurer Maschine!
    Also ich habe in fast jeder Maschine eine manuelle Piezozündung eingebaut. Ich habe nur in der Saxonia und in den Adler keine Zündung eingebaut (Platzmangel ) obwohl bei beiden Maschinen es nicht schaden würde. Ich habe bei keinen Maschinen irgendwelche Reklamationen bezüglich Fernsteuerungen bekommen. Wäre mir auch teuer zu stehen bekommen. Wenn die Zündung an der richtigen Position montiert ist gibt es keine Probleme. Das schlechteste Beispiel ist die Zündung bei den Märklinmaschinen. Unser Gas sinkt nach unten und sollte dort auch gezündet werden, die Zündung bei der Lok ist dann oberhalb des Flammrohres, obwohl unten gezündet werden sollte, da muss es Probleme geben. Wenn die Gasmischung schon so ist, dass der Funken wenn er in der Rauchkammer zündet wieder die Flamme zum erlischen bringt ist es auch nicht erwünscht. Also, wenn die Leitungen für den Piezzofunken ordnungsgemäss isoliert sind, auf den richtigen Draht kommt es an, darf da nichts passieren. Ich habe nicht nur die Regner Piezzozünder verbaut sondern auch andere Fabrikate. Was mir auffällt, ist dass meine Einbauten durch Fremdeingriffe nicht mehr an meiner Einbauposition sind, aber trotzdem keinen Schaden anrichten. Es wir halt nicht mehr richtig gezündet, aber kein Schaden an der Fernsteuerung angerichtet.
    VlG Friedl

  • Wie versprochen, jetzt endlich die Schaltung



    Sie war nie ein Geheimnis. Unterschiedlich ist nur der Spannungsbereich. Mein Bausatz arbeitet von 3-5 Volt

    L.G. Wolfgang Franz K.

  • Hallo!
    Wer meine Beiträge aufmerksam lesen würde, dem wäre bekannt, dass ich schon sehr lange mit Elektrofunkenzündung parallel zum Piezo in der Lok arbeite. Fritz, jetzt halte dich fest. Alle beide Zündsysteme zünden auf das Gehäuse und der Minuspol der Akkus ist auch am Gehäuse, somit die Einspeisung und die Hochspannung des Elektrozünders und die Einspeisung des Empfängers. Beim Tesla ist es nicht sinnvoll gegen das Gehäuse zu zünden, weil es das Material beanspruchen würde. Da haben sich Nirorohre für sehr zünd freudig und haltbar gezeigt. Außerdem ist ein konstanter Abstand der Elektroden sinnvoll. Die Glasscheibe am Ende der Elektroden schützt die Zuleitung vor der Zündhitze des Gases und dem Lichtbogen. Die Zuleitung habe ich mit dem dünnen Lampendraht gemacht. Der Trafo des alten Elektrofunkenzünders musste luftdicht isoliert werden, sonst wäre die Hochspannung ausgefahren, beim Tesla gibt es so etwas nicht. Dafür brennt er dir eine (Mikropore) in die Haut wenn du in den Lichtbogen greifst.

    L.G. Wolfgang Franz K.

  • Hallo Fritz!

    Es sind noch immer die selben Eier über die ich weiter berichten möchte.

    Es gab keinen Zweifel, das die Platine mit dem Teslafunken Gas anzünden kann, aber der Weg war weit ,es in einer Lok verwirklichen zu können. Es gibt auf meinemYou Tube Kanal schon ein Video . Bitte ssth efan mach es mir hier.

    Dann geht es weiter mit dem Bericht bei Ál a Wolfgang Schlepptender Lok Nr1 bei Tuning

    L.G. Wolfgang Franz K.

  • Hallo Wolfgang,


    Du musst mal schauen, ob Du, wenn Du das Video selbst aufrufst, den Link aus der Browserzeile selbst heraus kopiert bekommst (alles auswählen und Rechtsklick und kopieren) oder über die Teilen-Funktion (Link kopieren) und in den Beitrag einfügen (Rechtsklick einfügen).


    Ich musste nämlich auch erstmal über drei Ecken das Video suchen.


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