Eine "Monta" in 1:13 von Reppingen entsteht.

Moin Gerd,

fein! Dann kann ja endlich der Probelauf unter Druclöuft kommen :wink: :Q
Hast du die Kerbnägel noch irgendwie fixiert?
Auf dem letzten Bild musste ich unwillkürlich denken: "Eine Feldbahnlok mit Hörnern" :lol: Damit der Eindruck erhalten bleibt, solltest du die Wassereinfüllstutzen vielleicht seitlich an die Rauchkammer setzen...

Viele Grüße
Arne

Hallo Gerd,

Hast Du kein Problem mit das Seitenspiel der Räder? Bei meine Monta war es mehr als eine halbe Centimeter, mit kleine Scheiben habe ich es zurückgebracht zu ungefähr eine Millimeter. (Weil jeder immer gerne eine Photo mag, hier ist ein, mit selbstgebasteltem Führerhaus. Alles muss noch viel weiter verschönert werden u.a. mit Pál’s exzellente Schrauben an der Vorderseite. Weiter werde ich dein Thread nicht hijacken.)

Groeten, Ashe

Hallo Gerd
Mit Interesse verfolge ich Dein bauen an der Montana. Die Bremsanlage gefällt mir sehr ich kann mir 1/13 in der Grösse nicht so genau vorstellen deswegen die Frage: ist die schon zum selber mitfahren? Wie schwer wird Sie am Ende sein? Kann man wirkungsvoll bremsen oder ist das Bremsgestänge so wie bei 1/32 nur zur Verfeinerung der Lok?
Freundliche Grüsse :lol:
Georg

Hallo Gerd,

ich will ja nicht nerven, aber was macht denn dein Projekt ?
Ich brauche deine "Zug"hilfe nächstes Jahr beim EDHT in Rheinstetten.
Noch 5 Loren muß ich umbauen, aber schon jetzt kommt meine Jung Holda
an ihre Grenzen.Es stemmten sich 32 kg Zuglast gegen den kleinen "Ralph"
am Wochenende bei einem Besuch eines Freundes. Auf seiner langen Steigung
mit 45 Promille war dann die Grenzlast der Maschine erreicht.Weitere 7 Loren (14 kg)
gehen dann nur noch im Vorspann bei so einer Steigung !
Ich würde mich sehr freuen, wenn wir beim EDHT ein wenig "Lärm" zusammen machen
könnten ( bei schwerer Last werden 1:13 Maschinen ziemlich laut),
Grüßle aus dem Badischen
Tobias

Hallo Gerd,
natürlich ist das schade, aber Kinder seh ich auch als Priorität.
Du mußt nur versprechen, sie in die richtige Richtung zu "konditionieren" :lol:
Vielleicht wirds ja auch ein Mädchen und sie wird später deiner Katinka einheizen...
wäre doch noch cooler !
Aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben, vorerst wünsche ich euch erstmal eine glückliche
Geburt, irgendwann finden wir schon noch zusammen.
Grüße
Tobias

Hallo Gerd,

eine Frage zu den Kerbnägeln. Sitzen die absolut verlässlich fest ? Auch bei wechselnder Last ?

Hans

Moin Gerd,

wie es scheint muss ich dich der nachlässigen Berichterstattung überführen:

Viele Grüße
Arne

Hallo Gerd,

da mir die Monta von Reppingen sehr gut gefällt, würde ich mich -und ich denke da bin ich nicht der Einzige- über ein paar Bilder deiner Verschönerung sehr freuen.

LG aus Wien,
Alex

Hallo Gerd,

ich hätte auch großes interesse an weiteren Fotos!

Ich habe selbst lange mit mir gerungen eine kohlegefeuerte Reppingen Monta als Ersatz für meine nach einem Bandscheibenvorfall kaum noch zu bewegende 5-Zoll-Lok anzuschaffen, zumal sie bald nicht mehr produziert werden soll. Ich habe selbst für wenige Stunden einmal eine originale Monta bessesen. http://www.kipplore.com/t10898…nrich-steinhage-kg-stelle

Ich kann mich aber mit den Proportionen überhaupt nIcht anfreunden. Normalerweise erkennt man die typischen deutschen Feldbahndampfloks von Henschel und O&K schon von weitem, aber bei der Reppingen Monta, wie auch bei eigentlich allen anderen Modellen deutscher Feldbahnloks ist höchstens eine ganz grobe Ähnlichkeit festzustellen. Eigentlich sehr schade, da doch die Vorbilder recht einfach konstruiert sind.

Wenn man wenigstens ein Fahrwerk mit richtig proportionierten Rädern und Zylindern zur Verfügung hätte. Meist sind die Zylinder zu klein und die Räder viel zu schmal mit zu vielen Speichen, weil von anderen 1:22,5-Modellen stammend. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass eine in allen Proportionen stimmige Henschel Fabia, Monta oder Riesa oder z.B. eine 40 PS O&K mit einer stimmigen Lore aus Blech und einem alten, auf Fernsteuerung nachrüstbarer alter Seil-Bagger auch ihre Großserienabnehmer finden würde. Das dürfte aber bald schwieriger werden, da die Generation, die so etwas noch aus eigener Ansschauung kennen und lieben gelernt hat, langsam ausstirbt.

Nachdenkliche Grüße
Joachim

Hallo Joachim,
zuerst einmal : Würde ich nochmal mit Echt Dampf Modellen anfangen, wäre der Maßstab 1:13.
Das hatte ich an anderer Stelle schon einmal gesagt. Deine Kritik an den "Fantasiemodellen" von Reppingen
kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Meiner Ansicht nach sind diese "Basisversionen" ideal , um sie
bei etwas eigener Arbeit in vorbildgerechte Feldbahnloks umzu gestalten.Ich war neulich beim Treffen der
Feldbahfreunde Frankfurt. Ein großartiger Verein ! Der Besitzer des Vorbildes der Jung Lok beäugte meine Holda intensiv,
da diese seine Lok "ungefähr" nachahmt.
Die einzige Kritik von ihm kam zum Dach, das hätte seiner Meinung abgerundet gehört, ansonsten hätte er
mir die Lok gerne sofort abgekauft . 1:13 ist ein genialer Maßstab, das Fahrverhalten der "kleinen Feldmäuse"
ähnlich, wie das der Spur 2 Brummer.Ich stehe da total drauf !
Nur Mut meint
Tobias
als Anhang mein einziges (schlechtes) Bild von "Die Zwei" :

Hallo Tobias,

ich kenne deinen kleinen Ralph und habe ihn zuletzt auch in Frankfurt wieder bewundert. Deine Lok hat ja zumindestens gewisse Ähnlichkeit mit einem Jung-Vorbild. Ich weiß aber nicht warum, Jung-Feldbahndampfloks haben mir persönlich noch nie so gut gefallen, vielleicht auch weil ich sie nur noch als Spielplatz- und Museumsloks kennengelernt habe. Außerdem gefallen mir die abgerundeten Dächer irgendwie nicht so sehr. Ich musste übrigens vor vielen Jahren mal das Dach einer originalen 110 PS O&K erneuern. Das Problem war, die Regenrinne im Dachüberstand mit dem erforderlichen kleinen Radius abzukanten. Lösung war dann, das große schwere 2,5 mm dicke Stahlblech leicht überstehend von außen an eine Schiene der pr. Form 6 eines Abstellgleises zu schweißen und mit einer Köf II darüberzufahren. Der Spurkranz erzeugte dabei genau die richtig geformte Regenrinne!

Henschel-und O&K-Loks kenne und liebe ich dagegen sehr. Vielleicht kenne ich die Originale auch zu gut, jedenfalls tue ich mich sehr schwer in der Reppingen-Monta auch nur eine Ähnlichkeit mit einer Henschel zu finden. Ich hatte mir deshalb extra bei Zander-Heba eine Werkzeichnung der Monta besorgt, aber das scheint sich inzwischen sowieso erledigt zu haben, denn das Modell war bei Reppingen schon länger als Auslaufmodell gelistet und jetzt wird die Homepage gerade ganz aktualisiert. Außerdem baut Ralph Reppingen zwar auch Kohlekessel, aber meist aus Messing in herkömmlicher Bauart mit vielen kleinen Rauchrohren. Mir würde da eher ein so gutmütiger Kupferkessel wie der von Riverdale in Groß vorschweben, wenn auch ein Innenrahmen für die Feuerbüchse etwas schmal ist.

So werde ich meine 5-Zoll-Lok erstmal behalten und in der Vitrine stehen lassen. Vielleicht wird es mit dem Rücken ja doch nochmal besser. Sie ist zwar auch nicht 100 %ig originalgetreu, aber die Proportionen stimmen wenigstens mit einer 20 PS-O&K überein.

Viele Grüße

Joachim

Hallo Gerd,

meine ist die Nr. 46 auch von 1983. Wir hatten vor vielen Jahren schon mal Kontakt, als Du anfingst Deine erstmals umzubauen. Ich habe die Fahreigenschaften Deiner Lok oder der Zornigen Ameise immer bewundert. Meine ist nur 1984 ein einziges Mal auf einer kleinen Anlage gefahren, denn sie bockt und klemmt unter Dampf und läuft nur mit Druckluft gut. Sie hat dann wegen Beschäftigung mit Originalloks über 30 Jahre in der Vitrine gestanden und sollte nach gesundheitsbedingtem Ende meiner Lokführerkarriere endlich mal in Angriff genommen werden, doch dann kam der Bandscheibenvorfall und Umzug in die obere Etage eines Mietshauses....

Momentan fahre ich englische 1:19 oder deutsche 1:22,5.

Viele Grüße
Joachim