Regner RhB G 4/5

  • Bin seit 2006 beschaftigd mit dieser Lok.


    Nachdem ich die viele kleineren konstruktions und fertigungsfehler mit hilfe der dreh- frasmachine und lotgerat behoben habe verbleibt dass "verdampfte" verbundventiel.


    Ich habe vieles versucht dass ventiel dicht zu bekommen aber das ist wegen der konstruktion gar nicht moglich. Folge: massiever olschlamm im bereich der vorlaufachse und der erste treibachse und dass nach jeden 30min fahrt.


    Erst bei der Ivk hatt Manfred sich seit genommen es richtig zu machen. Schade! :twisted:

  • Da auch electrischer betrieb auf meiner anlage bin ich nicht froh mitt den olschlamm.


    Auch hatte ich drie mahl einen kreuzkopfbruch. Hoffentlich ist die Kolbe auf die kolbenstange geklebt da ich die stange drehen mustte um den Kreuzkopf in und aus zu schrauben. Einer der ersatzteile hielt es noch kurzer as das original Teil, nur 20min. Offensichtlich immer ein lotfehler... Bisst jetzt lauft sie noch gut, also die schieber stehen noch richtig.



  • Wen man die lok anhebt dan schwankt die vorlaufachse immer wieder bis unter eine der beiden cilinder. Sehr lastig beim aufgleisen. Deswegen dieser balken.


  • Ein teil des bremmscilinders musste weggenomen werden. Da hilft Passen und Fugen nichts :|


  • Auch diese schwachstelle hatt Regner bei den neueren modellen behoben.


  • Die dampfleitungen wurden anders verlegt sonnst wahre ein einbau der pfeife nicht moglich. Bei dieser lok befindet das grossere umsteuerservo (hinter den ohler) sich zusatlich in der cabine statt irgendwo im rahmen oder wasserkasten wie bei andere modelle.


  • Fernsteurung:


    Spektrum DX7- AR7100 empfanger


    Kanal:
    1 dampfhahn
    2 pfeife
    3 vor-ruckwarts
    4 cilinderentwasserung
    5 entkupplung vorne Master
    6 entkupplung hinten Slave
    7 verbundventiel


    Entkupplung wird vom nur vom Gear-schalter (kanal 5) bedeint. Um den Flap-schalter (kanal 6) ausser dienst zu setzen muss beim Flap-menu ELEV und FLAP beide auf 0% eingestellt werden. Den layout des senders ist Heli-mode, nutzte aber das Aircraft-program.

  • Da die tritte am tender nur an den dunnen pufferbalken gelotet sind sie schon wahrend den zusammen- und einbau der R/c anlage abgebrochen. Nach loten einer verstarkunsplatte muss dazu den tender lackiert werden... :(


  • Hallo Palmerlivesteam,
    schön ist sie geworden, die G 4/5. Richtig ist auch sie schwarz zu machen. Diese Lok war nie grün. Allerdings fehlt unter dem Lokschild ein gleiches aber ohne Beschriftung. Auf dem Tender werde ich das Geländer entfernen, dafür erhält er die fehlende Bremskurbel. Die Laternen sind auf dem Umlaufblech und nicht davor. Die Kaminabdeckung muss auch weg. Dann entspricht sie recht gut der Photo von Jeanmaire.


    gi

  • Zitat von gian


    schön ist sie geworden, die G 4/5. Richtig ist auch sie schwarz zu machen. Diese Lok war nie grün.


    Das apfelgrun fand ich sowieso nicht schon und past nicht zu die LGB wagen.


    Zitat von gian


    Allerdings fehlt unter dem Lokschild ein gleiches aber ohne Beschriftung.


    Stimmt, aber das sieht wie ein fehler aus, ein schild ohne beschriftung.

  • Ich habe ein Regners RhB G 4/5 im Jahr 2008 gebaut, aber ohne Fernsteuerung. Heutzutage kan Ich die Stücke für die Funksteuerung finden?


    Vielen Dank


    Roberto

  • Hallo Roberto,


    Ich nehme an du meinst die servohalterungen und kleinteile zur einbau und anlenkung der servo's.
    Bei Regner anrufen und fragen ob die noch einen satz am lager haben oder fertigen wollen.


    Gruss
    Etienne

  • Hallo Regner RhB Verbundlok Interessiere,


    ich erlaube mir, diesen Beitrag der Regner RhB Zweizylinder Verbundlok zu aktivieren.


    Letzhin, konnte ich einen Bausatz einer Regner RhB G4/5 erwerben.







    Es war seit einiger Zeit mein Wunsch die Zweizylinder Verbundlok als Modell zu Bauen und sie möglichst dem Vorbild entsprechend versuchen zu Betreiben. Wenige Beiträge im SchienenDampf.com haben mich überzeugt dass diese Lok etwas spezielles in der Dampfmodellszene darstellt.
    Manfred Regner sei Dank.
    Im SchienenDampf.com habe ich unter: DAS GROSSE VORBILD/ Schmalspur/ Schweiz/ Die RhB Zweizylinder Verbundlok Nr. 101- 106, alle mir zur Verfügung stehenden Informationen zur Original RhB Verbund Lok zusammen getragen.


    Zum Modell:


    Es ist meines Wissens die einzige Zweizylinder Modell Lok die man käuflich als Bausatz oder als Fertigmodell in Spur IIm kaufen konnte. Die Firma Regner baute die Lok im Jahre 2005 als Jahresmodell (Bausatz oder Fertig)
    Im SchienenDampf.com sind eher wenige Beiträge zu dieser Lok zu finden auch keine Bauberichte, das Forum existierte damals noch nicht. Offenbar sind aber viele dieser Loks zu Käufer gekommen, die mit dem Betrieb dieser Lok überfordert waren. Eher wenige konnten die Lok selber so ertüchtigen, dass sie zu ihrer Zufriedenheit funktioniert.
    Die Original Regner G 4/5 hat ein Konstruktions-Bedingtes undichtes Verbundventil (siehe verschiedene Beiträge dazu). Auch fehlt in dieser Betriebsart (im Gegensatz zum Original) der sogenannte Verbinder oder Ausgleichstank und ein Anfahrventil das dem Niederdruckzylinder den nötigen Dampf liefert, solange vom Hochdruckzylinder noch kein Abdampf kommt.
    In der Zweizylinder Betriebsart längere Zeit zu Fahren ist nicht sinnvol, die Lok verbraucht dann zu viel Dampf (viel grösserer Durchmesser des Niederdruckzylinders).
    Wer bei allen diesen Problemen nicht selber Hand anlegen kann, hat eine schwächelnde und Öl verschmierte Lok, an der die Freude vergeht.
    Eine Lok die auf einer Messe oder Anlage nur im Ebenen ihre ganze Arbeit findet, lässt sich aber schon fast nur mit einem Zylinder Fahren.
    Eine Zweizylinder Verbundlok, die im Modell gut funktioniert (längere Zeit Leistung im Verbundbetrieb) ist deshalb eine Herausforderung.


    Sanierungsmöglichkeiten:


    Wie im SchienDampf.com beschrieben wird das Verbundventil durch ein Umbau auf Teflon Um- oder Neu gebaut. Es gibt verschiedene Beiträge dazu. Ein schöner Film dokumentiert, eine technisch verbesserte Regner
    G4/5 auf einer Gartenanlage in Österreich.
    Siehe unter:
    https://www.youtube.com/watch?v=TwhckG5Zomk


    Die Schweizer Firma Feigenwinter entfernt das Verbundventil und die Zylinderentwässerung und gleicht den Niederdruckzylinder an die Masse des Hochdruckzylinders an. Dadurch entsteht eine gewöhnliche Zweizylinder Lok. Es sind schon mehrere Regner G 4/5 durch Feigenwinter so umgebaut worden, und sie versehen nun den Dienst zur Zufriedenheit ihrer Betreiber.
    Siehe unter:
    http://www.schmalspurmodelle.c…motive-rhb-g-4-5-101-104/


    In der Zeitschrift GARTENBAHN profi 1/ 2008 sieht man die aufwendigere, dem Original aber nahe Lösung. So umgebaut, gibt es auch mehrere Loks.
    Siehe unter:
    http://www.gartenbahnprofi.de/…08-01_S057-059_screen.pdf


    Per Zufall bin ich vor einiger Zeit im Internet, auf den erwähnten Artikel gestoßen. Ich wohne im RhB Land und bin beruflich auch dort beschäftigt. Dies motivierte mich zusätzlich, eine Regner Verbundlok zu besitzen.
    So suchte ich im SchienenDampf.com 12 Jahre nach dem Erscheinen der Regner G 4/5 nach einem Bausatz. Und ich bin fündig geworden!
    Niemand geringerer als der Verfasser des Artikels, nämlich Klaus-Dieter Pieczevski (den Insider unter M-D-P bestens Bekannt) hat sich gemeldet und konnte mir einen teils angefangenen Bausatz vermitteln.
    Ich kann mich nicht zu den Selbstbauer zählen, die eine Lok von Grund auf bauen können. Den Titel eines Selbstumbauers trifft für mich eher zu. Meine Fähigkeiten erlauben aus vorhandenen Teilen eine andere Konstruktion oder eine Fantasielok zu bauen.




    Mein Umbau an der Regner G4/5 wird vor allem die Dampfverteilung nach dem Hochdruck Zylinder sein. Ich habe Klaus-Dieter Pieczevski meine Umbauvariante geschildert und er hat mich dabei sofort unterstützt. So fertigte er für mich neue Kolben, Entwässerungswellen, Peek Schieber und das Verbinderventil mit dem Ausgleichstank. Auch eine Isolation zwischen den Zylinder und Rahmen wurde hergestellt.





    An Stelle des Verbundventil, wird ein ferngesteuertes Verbinderventil welches zwischen dem Einlass zum Hochdruckzylinder und dem Einlass zum Niederdruck Zylinder sitzt, in der Anfahrphase dosierten Frischdampf auch dem Niederdruck Zylinder zuführen.
    Der Niederdruck Zylinder erhält dann durch die Fahrtaufnahme auch noch durch den Verbinder/Ausgleichstank den Abdampf aus dem Hochdruckzylinder in dieselbe Leitung.
    Die Zylinderentwässerung erachte ich bei einer Verbundlok als wichtig. Auch werde ich den dosierbaren Regner Öler beibehalten, Öl dichtet.


    Ob das wie gewünscht funktioniert, werden die Versuche dann zeigen. Meine Vorstellung ist, mit erhöhtem Druck (ca. 4 bar) zu Fahren. Auch besteht noch die Möglichkeit mit dem Schieberweg des ND Zylinders, diesen länger offen zu behalten.
    Im Moment ist die Lok noch in den Kartons, als erstes werde ich mir den Rahmen vornehmen um eine sichere R3 Tauglichkeit zu erreichen.


    Gruss Christoph

    Mehr Pausen zwischen dem Nichtstun...Vor allem längere...

  • Hallo Christoph,


    Zitat

    als erstes werde ich mir den Rahmen vornehmen um eine sichere R3 Tauglichkeit zu erreichen


    Ein Tipp hierzu. Ich habe die Rader unter dem Führerhaus etwas innen am Bund abgedreht sodass mehr Seitenspiel gegeben ist. Das half bei R3 schon sehr gut.


    Beste Grüße,


    Marco

  • Hallo Christoph,


    super dass du fündig wurdest. Wie ich es verstehe fährst du nur noch Verbund. Du weisst ja was ich denke. Es wird dann schwierig sein, mir zu beweisen dass der Niederdruck zum Vortrieb beiträgt. Sicher brauchst du weniger Dampf. Das ist ja auch etwas. Der Idealfall wäre von beiden Zylindern die Druckverhältnisse zu sehen. Ich hoffe auf gutes Gelingen und Erfolg.


    Hans

  • Marco,
    besten Dank für diesen Tipp, ich werde auf das seitliche Spiel aller Achsen achten.


    Georg,
    vermutlich musst du dich schon noch Gedulden mit dem Mitlesen.


    Hans,
    eine Verbundlok wird grundsätzlich immer in Verbund gefahren (ausser beim Anfahren), sonst verliert sie alle Vorteile gegenüber einer Zwillingslok, vorallem die Nassdampftypen. Ich bin mir bewusst, dass es vielleicht nicht gelingt was ich möchte. Die gleiche Arbeitsleistung der HD und ND Zylinder möglichst annähernd zu erreichen ist das Ziel. Es zu realisieren bei nur zwei Zylinder und Verbund wird die Herausforderung. Versuche mit der Mallett von Theo stimmen mich aber zuversichtlich.


    Gruss Christoph

    Mehr Pausen zwischen dem Nichtstun...Vor allem längere...

  • Hallo Christoph,


    das mit Verbund wird funktionieren da bin ich mir sicher. Mithilfe des Anfahrventils lässt sich ja notfalls etwas Frischdampf zumischen sodass da eine Art Gleichgewicht in der Abgabeleistung beider Zylinder entsteht. Habe das bei einer Mallet schon so ausgeführt. Es gibt da einen Punkt andem die Zumischung vom Dampf in den ND Zylinderteil einen "Boostereffekt" mit sich bringt. Da ich eine wiederaufzubauende Regner G4/5 in meinem Fuhrpark habe können wir unsere Erfahrungen sehr gut austauschen. Ich war schon sehr überrascht das Du zum Original so viele tollen Informationen zusammengetragen hast. Die Verbund G4/5 ist schon eine besondere Maschine.


    Beste Grüße,


    Marco

  • Hallo Verbundlokfreunde,


    das Fahrwerk ist nun zusammengebaut und hat trotz Bausatz doch einiges Kopfzerbrechen verursacht. Dank den guten Tipps von Friedl, konnte ich seine Erfahrungen gleich von Anfang an mitberücksichtigen. Am Ende rollte das Fahrwerk mit angebauten Kuppelstangen wie ein Wagen.
    Leider wurden aber die Aussparungen im Rahmen, in denen die Achslager geführt werden, nicht genau Ausgeführt und so haben die Achsalger darin z.T. unterschiedliches Spiel.
    Die Federkonstruktion habe ich wie angedacht belassen, die Federkraft wird aber mittels eines aufgeschnittenen Silikonrings zwischen Achslager und Rahmen unterstützt. Sie beginnt erst bei zusammengedrücktem Ring zu Wirken.






    Danach ging es an die Zylinder. Es scheint mir bei einer 2 Zylinder Verbundlok wichtig, den HD und den ND Zylinder einzeln mit Druckluft zu testen. Da die Zylinder immer in Verbund arbeiten, ist eine absolut genaue Schieberstellung wichtig. Der HD Zylinder arbeitete nach der Einstellung des Schieberweges in beiden Richtungen einwandfrei. Der ND Zylinder machte mir Probleme. Hatte ich die optimale Einstellung für Vorwärts, stimmte es nicht mehr für Rückwärts und umgekehrt. Mehrmals Ausmessen, Einbauen, Probieren, Einstellen, Probieren, Ausbauen usw...
    Es fiel mir auf, dass der Schieberstangenkopf auf Stellung Rückwärts an der Schieberstangenführung anschlägt, auf der HD Seite hat es aber noch fast einen mm Spiel dazwischen.
    Offenbar stimmte die Position des Schwingenlager der ND Seite nicht. Da diese einzeln am Rahmen angeschraubt sind, hatte ich die Möglichkeit die ND Seite mittels einer Unterlage neu Einzustellen.





    Nun arbeiten beide Zylinder mit minimalstem Druck in beide Richtungen einwandfrei. in der letzten Szene auf dem Film sieht man, dass der ND Zylinder sogar die HD Seite mit Kolben antreibt.


    [youtube]

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    https://youtu.be/LP4OcfJQatc


    Christoph

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