Hallo zusammen,
neulich hatte ich mit einem Echtdampffreund eine Diskussion, ob es den Maschinen schaden kann, wenn man im Gefälle die Steuerung zum Bremsen einsetzt.
Wenn es im Gefälle zu schnell wird, nehme ich die Auslegung der Steuerung zurück oder stelle sie auf Neutral. In Ausnahmefällen gehe ich minimal in den Rückwärtsbereich. Der Dampfhahn bleibt immer geschlossen, wobei geschlossen hier relativ ist, da die meisten Dampfhähne ja selten ganz dicht sind.
Damit kann ich auf meinen Gefällstrecken (3-4%) auch längere Züge ohne Benutzung von Radbremsen gut kontrollieren.
Können bei dieser Betriebsweise die Loks Schaden nehmen? Ich denke, bei Flachschiebersteuerungen ist das ok, aber bei Kolbenschiebern könnte es vielleicht anders aussehen?
Was meint Ihr?
Gruß
Bernd