B-Kuppler Kohlegefeuert

  • Hallo alle zusammen,


    Eigentlich wollte ich gar keine Baubericht erstellen. Doch dann Dachte ich ohne dieses Forum und die Infos darin wäre ich jetzt nicht einen Kohlekessel am Bauen. Man soll ja auch etwas geben und nicht nur Nehmen. :oops:


    Also kommt jetzt hier der Baubericht zu einem Kohlekessel für einen B-Kuppler.
    Ich habe alle Kohlekessel Bauberichte hier im Forum gelesen und auch alle Beiträge zu Kohleloks.
    Ich denke mein Baubericht wird niemals so gut wie die von den Kohlelok erbauern hier.
    Aber werde mein Bestes geben.


    Also fangen wir mal an.
    Die Pläne für den Kessel habe ich selber schon Anfang dieses Jahr gezeichnet gehabt. Ich hatte aber nie den Mut das Projekt in Angriff zu nehmen. Ich kann die Pläne fals gewünscht auch noch Hochladen.


    Ich habe den Kessel entworfen mit Bilder von Riverdale Kesseln und den Plänen von Mobelbouw Atelier Apeldorn, Also ist nicht alles Gezeichnete von mir Erfunden oder Geplant worden. :flt:
    Aber nichts wurde 1 zu 1 Kopiert. Habe nur "Anregungen" geklaut. :flt: :P


    Zum Kessel selber, er wird zu 100% aus Kupfer gefertigt. Er hat 2 Rauchrohre, eine trockene Feuerbüchse.
    Auf welches Fahrgestell er Montiert wird weiss ich noch nicht. Aber sehr wahrscheinlich der B-Kuppler von Regner. Durch den Baubericht von Zoltan bin ich überzeugt dass ich das schaffe den B-Kuppler aufzubauen.
    Kaufe erst ein Fahrgestell wenn der Kessel funktioniert. :lol: Was ich Natürlich auch hoffe. :GR


    Noch eine Info: Ich habe "noch" keinen Drehbank oder eine Fräsmaschine. Darum kann ich nur mir der Metallsäge sagen, Löcher Bohren, Hartlöten und Feilen.


    Die Kupfer Teile. Es Fehlt noch das 3mm Kupferblech sollte aber in den nächsten Tagen bei mir eintreffen. Im Hintergrund die Pläne und Skizzen.


    Der Rost: Der Rost ist aus 2 x 5 mm Stahl gefertigt. Das mittlere Stück Stahl wird noch ersetzt. Ist nur für das Foto eingesetzt worden.


    Das hintere Stahl Teil war die Biegeform für die Feuerbüchse. Die Gleich daneben Steht. Die 3 Stäbe die wie Messing Aussehen sind SilberHartlot. Rechts das Grosse Rohr wird der Kessel. Links Davon aus dem Stück Kupfer sollen die Einlötfittinge werden. Das Stück links davon wird der Kessel halter. Dann noch die 2 Rauchrohre mit 15 mm Aussendurchmesser und der Kamin, links davon. Dann im Vordergrund noch zwei 3 mm Kupferstangen. Für die Stehbolzen. Davor 3 mm Edelstahl um den Rost zu Halten. Das Vierkant eisen ist für den Rost, den ich schon Gebaut habe Bevor ich mich Entschlossen hatte einen Beitrag im Forum zu machen.


    Noch ein Foto mit allen Teilen und der Emma von Regner für einen grössen Vergleich.


    Mit Diesem Brenner von Rothenberg will ich den Kessel löten.


    Der Brenner soll noch dabei helfen genug Hitze zu Haben.


    Nochmal alle Teile.


    Der Rost von Oben.



    Noch einen Schönen Abend


    Gruss Kevin


    Ps: Rechtschreibung ist nicht meine Stärke. Sorry für die vielen Fehler.

  • Hallo Kevin,


    für die Lötmuttern nimm besser Rotguss, das ist zäher!
    Ich habe von meinem Kesselbau noch was liegen, sende mir eine PN mit den Maßen dann drehe ich dir welche.
    Was das Löten angeht, besorg dir noch ausreichend (Schamott)Steine oder Ütong soll auch gut gehen.
    Und bei GHW Modellbau bekommst du 2mm Kupfernieten zum fixieren der Platten.
    Zum säuern der Kessel hab ich Zitronensäuregranulat aus dem örtlichen Supermarkt genommen.


    Gruß
    Sascha

    Moin Moin
    ____________________________________________________
    Als Eltern machen wir Fehler, keiner kann alles richtig machen,
    es kommt nur darauf an, es mit viel Liebe falsch zu machen. Ø

  • Hallo alle zusammen,


    Sascha
    Habe dir ne PN geschrieben.
    Schamottsteine habe ich genug. Ich habe ein Garten Cheminee mit Schamottsteinen darin,
    die nehme ich dann fürs Löten raus.
    Ich werde wahrscheinlich 2 mm Kupferdraht nehmen zum Fixieren der Platten, da ich Kupferdraht zuhause habe.
    Danke für den Tipp mit der Zitronensäure.


    Hat jemand eine Idee wie ich das Kesselrohr genau aufbiegen kann? Also zu der Typischen Kesselform.


    Gruss


    Kevin

  • Hallo alle zusammen,


    Heute und gestern habe ich noch ein bisschen weiter gearbeitet. :flt:


    Der Stehkessel ist jetzt fertig gebogen.
    Es müssen nur noch die Löcher gebohrt werden.
    Das mach ich aber erst wenn alle Teile So weit fertig sind.




    Der Rost wurde noch endgültig fertig bearbeitet.
    Es müssen nur noch die Schrauben gekürzt werden, aber das mach ich erst wenn der Kessel Bereit zum Löten ist.




    Hier noch ein kleiner Grössen vergleich mit der Emma von Regner.






    Hier noch einen Überblick über die schon vorhandenen Teile.



    Hier habe ich noch schablonen für das 3 mm Kupferblech gemacht. Sind nur zum Testen ob so schon mal alles passt.
    Das Rechte Teil sieht komisch aus das es so einfacher war die rohre in den Karton zu Stecken, Also wird es dann beim Kupferblech nicht so aussehen.




    Aktuell ist gerade Baustopp. Weil das 3mm Kupferblech noch nicht bei mir ist. :HL


    Den nächsten Baustopp werden wahrscheinlich die Einlötbuchsen und die Kessel armaturen verursachen. :WN :HL


    Aber es gibt ja genug arbeit. Alle Lötstellen feilen, fase machen. Überlegen wie ich den Bläser mache und so weiter... :flt:



    Noch einen schönen Abend



    Gruss


    Kevin

  • Hallo alle zusammen,


    Heute war ein Paket im Briefkasten. 8)
    Das 3 mm Kupferblech, somit konnte ich heute gleich weiter Arbeiten. :flt:
    Nach 9 Stunden Schule, war ich zwar sehr müde aber musste unbedingt weiter Arbeiten. :flt:
    Konnte "nur" noch 4 Stunden Arbeiten dann war ich zu müde um noch zu Feilen oder etwas anderes machen. :lol:


    Zwei 3 mm Kupferbleche und ein 1 mm Kupferblech, für den Aschekasten. (sorry für das etwas unscharfe Bild)


    Die Innereien des Kessels, Feuerbüchse und Rauchrohre.



    Die Heute gefertigten Teile ( wurde noch nicht gefeilt erst ausgesägt mit meiner Dekupiersäge.)
    Links die Feuerbüchsen vorder wand, hält die Rauchrohre und verbindet Feuerbüchse mit Langkessel und Verschliesst die Feuerbüchse gegen Aussen. In der Mitte das Blech das die Rauchrohre hält und den Langkessel verschliesst. Rechts die Feuerbüchse Rückwand, verschliesst die Feuerbüchse. (das loch für die Feuertür fehlt noch, die Feuertür fehlt auch noch)


    Heute habe ich noch getestet wie gut mein Gekauftes Silberhartlot hält. Fazit 3 Harte Hammerschläge verbiegen bloss das Kupfer. :flt: Muss aber noch besseres Flussmittel kaufen. Verdampfte vor dem Erreichen der Temperatur. :M







    So das war für Heute, Morgen werde ich noch Feilen un den "Feinschliff" der Teile vornehmen. :flt:


    Falls dann das erledigt ist, muss ich schon auf das nächste Paket warten. :HL


    Für Ideen, Kritik, Lösungsvorschläge oder fragen habe ich ein offenes Ohr. Falls ihr irgendwelche Rückmeldungen habt, schreibt sie einfach egal ob sie negativ oder Positiv sind.



    Noch einen schönen Abend



    Gruss


    Kevin


    Ps: Ich bin 16 Jahre alt, und nein nicht zu Jung um einen Kohlekessel zu bauen. :flt: 8)

  • Hallo Kevin,


    bei dem Hilfbläser-Nippel könntest du (ohne Drehe) eine M5-MS-Schraube nehmen,
    feilst den Schlitz weg, lötest ein MS-Rund an (im ca. Durchmesser vom Schraubenkopf),
    und bohrst die beiden 2mm Bohrungen fürs CU-Rohr.
    Mußt dann nur beim löten von Nippel und Rohren schauen, das sich Schraube und MS-Rund nicht wieder verschieben.


    Gruß
    Sascha

    Moin Moin
    ____________________________________________________
    Als Eltern machen wir Fehler, keiner kann alles richtig machen,
    es kommt nur darauf an, es mit viel Liebe falsch zu machen. Ø

  • Hallo Sascha,


    Danke für die Idee.


    Weiss noch nicht genau wie ich das mit dem Hilfsbläser löse, dachte einfach ein Kupferrohr dahin Biegen sollte reichen.
    Ist auch bei der 5 Zoll Dampflok ( Tiger von Balson) meines Vaters so gelöst und funktioniert sehr gut.


    Darum weiss ich nicht ob sich der Aufwand lohnt.


    Gruss
    Kevin

  • Hallo alle zusammen;


    Heute habe ich wieder ein bisschen weiter gebaut. :flt:


    Die bearbeiteten Teile. Beim Kessel wurde ein Ausschnitt für die Stiefelknecht platte gemacht. Die Feuerbüchse wurde fertig gebogen.
    Das Feuerloch gebohrt. Der Kesselhalter gebohrt und M6 Gewinde eingeschnitten. Die Runde Front platte im Kessel wurde gebohrt.


    Kessel ausschnitt. ( sorry für das unscharfe Bild)


    Die Stiefelknecht Platte in den Kessel gesteckt. Von der Hinterseite des Kessels.


    Das gleiche noch von vorne.


    Hier die Feuerbüchse mit der Stiefelknecht platte in den Kessel gestellt. (ist verrutscht sieht darum krumm aus)


    Der Kesselhalter, dieser kommt unten an den Langkessel und wird da mit dem Rahmen des Fahrgestells verschraubt.


    Das Feuerloch in der Feuerbüchsen Rückwand. Das Loch ist 22 mm, die Feuerschaufel soll in den nächsten tagen gebaut werden.
    (das ganze teil wurde noch nicht gefeilt)


    Der Kessel mit Eingesetzten Teilen, von Unten Fotografiert. (nur provisorisch aufgestellt und leider auch ein bisschen Unscharf)


    Noch von der Seite.


    Das gleiche bild mit dem Kesselhalter.


    Noch von Vorne.


    Ein Blick von Vorne in den Kessel, es sind nur die Feuerbüchse drin, es fehlen die Rauchrohre und die Runde Frontplatte.


    Hier noch ein Foto der Feuerbüchse mit Rauchrohren und der Runden Frontplatte. ( Ich weiss das es nicht ganz zusammen ist und gerade, habs aber nur kurz fürs Foto zusammengesteckt)


    Noch von der Seite.


    Natürlich noch von Hinten.


    Jetzt muss ich nur noch Feilen, Fase machen , Feuerschaufel herstellen, Schürhaken biegen, Kamin von unten auftreiben und Anheizgebläse bauen.


    Was habt ihr Gebläse mit Motor oder Gebogenes Kupferrohr das von oben in den Kamin gesteckt wird und mit Druckluft Zug macht?
    Was sind vor und Nachteile.


    Mein Favorit ist das Gebläse weil ich damit überall Anheizen kann. Ohne das ich Druckluft benötige.


    Für Ideen, Kritik, Lösungsvorschläge oder fragen habe ich ein offenes Ohr. Falls ihr irgendwelche Rückmeldungen habt, schreibt sie einfach egal ob sie negativ oder Positiv sind.


    Noch einen schönen Abend



    Gruss


    Kevin

  • Hallo Kevin,


    mit Respekt verfolge ich Deinen Kesselbau und wünsche dir Erfolg. Obwohl nicht ganz auf deiner Linie bin ich erstaunt mit diesen minimalen Werkzeugen.


    da

  • Hallo Kevin ,


    ich benutze ein Anheizgebläse , Marke Teileweise Eigenbau , Bitte den Motor nicht direkt auf die Obere Platte schrauben sondern mit Abstand- Wärme Entkopplung . Wenn das Lüfterrad aus Einzeilteilen gebaut wird ( Ms ) da auf alle Fälle hart löten.


    Versuch mal raus zubekommen
    ....was andere als Durchmesser beim Feuerloch haben 22 mm erscheint mir zu klein da ja noch eine Art Hülse die beiden Wände (Vorder und Rückwand) verbinden muss.


    ... wie andere den Kessel befestigen , wegen der Längsausdehnung beim Orginal vorn ( Rauchkammer ) fest gelagert und hinten im Feuerbüchsenbereich nur als Auflage wegen der Längsausdehnung


    Beste Grüße Andreas

    Waldenburg(MDT Schweer);Tssd, IV K(Regner);Kolb-Spreewald-Lok;Ed 3/4 *5 Zoll*

  • Hallo alle zusammen,


    damoba
    Danke für deine Antwort und deine Positive Rückmeldung. Ich hoffe das ich Erfolg haben werde. :flt:


    @ Andreas
    Danke für deine Antwort.
    Wegen dem Anheizgebläse, ich hatte das bereits vor den Motor auf einen Winkel oder so zu montieren mit verlängerter Motorwelle. Das Lüfterad wollte ich Hartlöten da es ja sehr heiss werden kann.


    Wegen dem Feuerloch Durchmesser:
    Ich denke 22 mm sollten reichen, den Meine Feuerbüchse ist wie bei dem Kessel von Joep nur auf den Seiten Wasser umspült vorne und hinten nicht.
    Darum Brauche ich keine Hülse. Könnte das Loch aber immer noch grösser Bohren falls es nötig würde.

    Das mit der Kesselbefestigung hab ich von der Emma von Regner geklaut, da ist ca. in der Mitte des Kessels eine Schraube auf die Grundplatte. Dachte das Sollte auch beim Kohlekessel Funktionieren.



    Heute konnte ich nicht weiter arbeiten, weil Schule ja wichtiger ist. :(
    Will ja auch mal so super Loks Bauen können, wie Ihr hier im Forum.
    Wenn ich hier die Bauberichte Lese von den von euch gebauten Loks und die Bilder anschaue. Stelle ich mir immer vor was ich alles Bauen möchte.
    Hab schon viel Auswahl an Ideen. :flt:


    Zurück zu meinem Baubericht:


    Hab mir noch viele Gedanken gemacht wegen dem Beitrag von Andreas.
    Hätte gar nicht daran gedacht das Feuerloch zu klein sein könnte etc. :oops:


    So jetzt noch als Frage:


    Was Habt ihr Kohlelok Besitzer hier im Forum für Feuerloch Durchmesser?


    Wie habt ihr eure Kessel am Rahmen befestigt?
    Habt ihr nur an einem Punkt mit einer Schraube oder wie habt ihr es gelöst?


    Habt ihr Vorschläge für ein B-Kuppler Fahrwerk?
    Mein Favorit ist zwar von Regner bin aber offen für gute Vorschläge.


    Vielen Dank im Voraus für eure Antworten, jede Antwort ist nützlich für mich.


    Falls ihr sonst noch Ideen, Tipps, Kritik, Ratschläge oder Lob habt schreibt es Einfach.
    Werde alles gespannt lesen.


    Schönen Abend noch



    Gruss


    Kevin

  • Hallo Kevin,



    Wegen dem Feuerloch Durchmesser:
    Ich denke 22 mm sollten reichen, den Meine Feuerbüchse ist wie bei dem Kessel von Joep nur auf den Seiten Wasser umspült vorne und hinten nicht.
    Darum Brauche ich keine Hülse. Könnte das Loch aber immer noch grösser Bohren falls es nötig würde.



    stimmt so hab ich es garnicht erkannt beim betrachten der Bilder .
    dan vielleicht doch eine gute Größe . Mit größer bohren - währe zu beachten die Feuertürbefestigung .


    Das mit der Kesselbefestigung hab ich von der Emma von Regner geklaut, da ist ca. in der Mitte des Kessels eine Schraube auf die Grundplatte. Dachte das Sollte auch beim Kohlekessel Funktionieren.


    die Emma ist gasbeheizt - Ms Kessel - das Kupfer nimmt die Wäreme besser auf . Die Regner IV k und 99633 haben vorn die Befestigung und hinten nur eine lose geführte Auflage .


    Grüße Andreas

    Waldenburg(MDT Schweer);Tssd, IV K(Regner);Kolb-Spreewald-Lok;Ed 3/4 *5 Zoll*

  • Hallo


    @Andres,



    stimmt so hab ich es garnicht erkannt beim betrachten der Bilder .
    dan vielleicht doch eine gute Größe . Mit größer bohren - währe zu beachten die Feuertürbefestigung .


    Wegen der Feuertürbefestigung habe ich es auch nicht grösser Gebohrt.



    die Emma ist gasbeheizt - Ms Kessel - das Kupfer nimmt die Wäreme besser auf . Die Regner IV k und 99633 haben vorn die Befestigung und hinten nur eine lose geführte Auflage .


    Dann werde ich denn Kessel wahrscheinlich auch nur vorne Befestigen.


    So jetzt nochmal meine Fragen:


    Was Habt ihr Kohlelok Besitzer hier im Forum für Feuerloch Durchmesser?


    Wie habt ihr eure Kessel am Rahmen befestigt?
    Habt ihr nur an einem Punkt mit einer Schraube oder wie habt ihr es gelöst?


    Habt ihr Vorschläge für ein B-Kuppler Fahrwerk?
    Mein Favorit ist zwar von Regner bin aber offen für gute Vorschläge.


    Vielen Dank im Voraus für eure Antworten, jede Antwort ist nützlich für mich.
    Bitte schreibt mir ein paar Antworten. Danke


    Falls ihr sonst noch Ideen, Tipps, Kritik, Ratschläge oder Lob habt schreibt es Einfach.
    Werde alles gespannt lesen.



    Gruss


    Kevin

  • Kevin,
    obwohl ich zZ keine Kohlelok mehr habe würde ich den Kessel nur vorne unter der Rauchkammer befestigen und hinten seitlich der Feuerbüchse Halter vorsehen die eine Bewegung zulassen. Natürlich isoliert vorne und hinten. Feuerlochdurchmesser 22 mm wäre für mich zu klein. Denk an die Fummelei mit einer Schaufel Kohle nachzugeben.
    Ich glaube mit dem 2-Kuppler von Regner wärst Du gut bedient.


    da

  • Hi Kevin,


    ich habe meinen Kessel vorne über das Blasrohr festgeschraubt und hinten hab ich ihn mit einem Spannband befestigt.
    Dort wo der Kessel Kontakt mit dem Bodenblech hat habe ich ein paar angefeilte Leiterplattenreste zwischen gelegt.



    Das Blasrohr ragt mit dem M5 Gewinde in die Rauchkammer, und diese wird mit einer unten gerundeten Mutter an der Stütze fixiert.



    Am Übergang vom Stehkessel zum Wassertank kannst du das MS-Spannband sehen.



    Hier noch mal das Spannband von unten bzw. der Seite, und die beiden Leiterplattenreste zwischen Kessel und Fahrwerkboden.


    Was das Fahrwerk angeht, mußt du halt schauen, wie hoch dein erstes Lehrlingsgehalt ausfällt :wink:
    Aber ein B-Kuppler Fahrwerk von den vier deutschen Herstellern ist bestimmt schon was feines!


    Gruß und bis dann
    Sascha


    P.S. Feuerloch messe ich die Tage noch mal...

    Moin Moin
    ____________________________________________________
    Als Eltern machen wir Fehler, keiner kann alles richtig machen,
    es kommt nur darauf an, es mit viel Liebe falsch zu machen. Ø

  • Ich noch mal,


    Feuerloch ist 15mm hoch und 20mm breit.


    Gruß
    Sascha

    Moin Moin
    ____________________________________________________
    Als Eltern machen wir Fehler, keiner kann alles richtig machen,
    es kommt nur darauf an, es mit viel Liebe falsch zu machen. Ø

  • Hallo alle zusammen,


    Zuerst Danke für eure Antworten.


    damoba
    Danke für deine Antwort.
    Ich denke ich werde den Kessel jetzt einfach mit dem Bläserrohr befestigen wie es Sascha gelöst hat.
    Und hinten wird der Kessel durch die 2 Stäbe Edelstahlstäbe welche den Rost halten gehalten. Diese Gehen durch den Fahrwerksrahmen und der Rost liegt darauf schräg nach vorne geneigt. Der Kessel wird nach unten auch noch schmäler darum liegt er auf dem Fahrwerksrahmen auf.
    Wegen dem Feuerloch werde ich morgen oder heute noch einen Versuchs aufbau machen bei dem ich verschiedene Grössen des Feuerloches testen werde.


    Werde die Ergebnisse dann hier berichten.


    Sascha
    Danke für deine Mühe bei deiner Antwort mit den Bilder war sehr hilfreich ein Bild zu sehen.
    Ich denke ich werde den Kessel auch vorne am Blasrohr anschrauben. Wegen der hinteren Befestigung habe ich ja bereits oben geschrieben. Ich denke ich werde auch Leiterplatten zum Isolieren verwenden. Da ich genug solche zu Hause habe.


    Wegen dem Fahrwerk denke ich, da ich noch ein bisschen was auf der Bank habe. Kann ich mir wahrscheinlich schon ein Fahrwerk leisten. (hoffe ich zumindest) :flt:


    Danke für die Masse vom Feuerloch, Hilft mir weiter, werde aber wahrscheinlich ein rundes Feuerloch machen. Finde ich optisch schöner rund. und ich muss nicht wieder meine Dekupiersäge quälen. :flt:


    Noch mal ein paar Fragen. :flt:


    Denkt ihr das 3 Silber Hartlötstäbe mit 1 mm Durchmesser und ca. 50 cm Länge reichen den ganzen Kessel zu löten?
    Muss nächste Woche wieder zum Fachhändler in der Region wegen dem Flussmittel und überlege ob ich gleich noch einen oder zwei Silberhartlötstäbe mitnehmen soll. (sind halt Schweine teuer, 13 Fr.) :HL


    Soll ich Flussmittel Pulver oder gerade Flüssig kaufen?
    Pulver kann halt nicht austrocknen muss man aber halt jedes mal anmischen. Was habt ihr für Erfahrungen oder was könnt ihr mir Empfehlen?


    Hat jemand Erfahrung mit einem nach vorne geneigten Rost?
    Ich denke das sollte gut funktionieren da es ja auch die Echten Dampfloks haben, also die ganz Grossen und das Modellbouw Atelier Apeldorn verkauft seinen Kohlegefeuerten Casper ja auch mit schrägem Rost wenn ich das Richtig gesehen habe.


    Danke im Voraus für euer Antworten.


    Falls ihr sonst noch Ideen, Tipps, Kritik, Ratschläge oder Lob habt schreibt es Einfach.
    Werde alles gespannt lesen.



    Noch einen schönen Sonntag


    Gruss


    Kevin

  • Hallo Kevin
    Bei meinem Eigenbau "Anton" Baujahr 1980 habe ich den Kessel hinten schwimmend mit einem Ring gelagert und vorne mit dem Bläser festgeschraubt.



    Die Feuerbüchsentüre bei meinem "Röbeli" (Kessel von Jeob Jansen) ist 20 mm breit und 15 mm hoch. Dieses Mass ist völlig ausreichend und ich habe nie Probleme mit der Beschickung.



    Freundliche Grüsse :lol:
    Georg

  • Servus Kevin :flt: ,


    Zitat von Rebbergbahner


    Denkt ihr das 3 Silber Hartlötstäbe mit 1 mm Durchmesser und ca. 50 cm Länge reichen den ganzen Kessel zu löten?
    Muss nächste Woche wieder zum Fachhändler in der Region wegen dem Flussmittel und überlege ob ich gleich noch einen oder zwei Silberhartlötstäbe mitnehmen soll. (sind halt Schweine teuer, 13 Fr.) :HL


    Soll ich Flussmittel Pulver oder gerade Flüssig kaufen?
    Pulver kann halt nicht austrocknen muss man aber halt jedes mal anmischen. Was habt ihr für Erfahrungen oder was könnt ihr mir Empfehlen?



    ich verwende das Silberlot von Bengs Modellbau (Link:http://www.bengs-modellbau.de)


    kostet 3,75Euro pro 50cm Stange ist also um einiges billiger
    und lässt sich gut verarbeiten.


    Passend dazu verwende ich das Flußmittel von Bengs
    es ist flüssig, wenn es austrocknet lässt es sich gut mit destillierten Wasser wieder anrühren



    Gruß Simon :flt: .

  • Hallo Kevin!

    Zitat von Rebbergbahner

    Denkt ihr das 3 Silber Hartlötstäbe mit 1 mm Durchmesser und ca. 50 cm Länge reichen den ganzen Kessel zu löten?


    Mit 3 Stäben wirst Du mit Sicherheit nicht auskommen. Ich bin immer selber erstaunt, was da weg geht. Hängt natürlich auch mit Arbeitsweise und Erfahrung zusammen.
    Ich verwende das Fontargen A314 Silberlot mit dem F300 Flußmittel http://www.sonderlote.de/epage…ts/%22SSTBA%20314-0019%22 . Das Flußmittel ggf. mit Wasser zu einem Brei vermengen (wie bei Simon) und dann auftragen. Die 9,70 pro Stab sind natürlich erstmal deutlich abschreckend. Änder mal die Verpackungseinheit auf 30, dann sieht das mit 85,70/30=2,86 pro Stab schon deutlich freundlicher aus. Es gibt dann noch genug zu löten, wo sich ein kleiner Vorrat lohnt.
    Gruß Gerd