Accucraft C25 Coal

  • Wolfgang,


    eine Kohlelok ist eine Kohlelok. Im Betrieb sehe ich da keine Unterschiede. Was willst du denn wissen ? Der Anheizvorgang machen nicht alle gleich.


    Hans

  • Hallo Hans,
    es ist meine erste Kohlelok und ich habe noch nie eine angefeuert. Da möchte ich auch nichts verkehrt machen. Aber zwischenzeitlich habe ich Kontakt zu einem anderen Schienendampfer bekommen, der die gleiche Lok hat und mich mit vielen Tipps speziell zu diesem Loktyp versorgt hat. Seinem Rat folgend werde ich die Lok jetzt erst einmal mit einer RC Steuerung versehen und mir dann einen passenden Platz zum Anfeuern suchen. Meine Gartenbahn ist leider zu klein für diese Zwecke. Aber trotzdem vielen Dank für deine Antwort und vielleicht treffen wir uns ja in Schramberg, da möchte ich sie auch fahren lassen.
    Viele Grüße
    Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,


    ich will keine Spaßbremse sein. Aber die Kohlelok muß absolut sauber sein, bitte übrprüfe das.
    Wenn glühende Asche oder Funkenflug die Gleise von LGB beschädigen sieht man das oft nicht gleich
    (so gings mir jedenfalls mit meiner alten Anlage)
    Alle Anlagen in Schramberg haben auch Plasteschwellen (auch meine teilweise).
    Daher bitte vorher testen.Dann klappts auch mit den Anlagebetreibern :wink:
    Kohleloks find ich megaschön, aber nicht alle sind stubenrein.
    Grüße
    Tobias

  • Hallo Tobias,
    ich lasse es mit der Lok ganz langsam angehen und werde erst mal die nötigen Umbauten (Servo, RC, etc.) vornehmen.
    Dann müßte diese Woche vielleicht noch der Lüfter zum Anlassen kommen.
    Der Andre hat mich gewarnt und gesagt, die Lok entwickelt sehr viel Dampf und man sollte den Waserspiegel nicht aus dem Auge lassen.
    Gerade wenn sie abbläst, geht viel Wasser verloren. Deswegen sollte sie möglichst in Bewegung bleiben, damit die Exzenterpumpe Wasser nachspeisen kann.
    Das Anlassen auf einem Rollenprüfstand scheidet daher aus und er hat mir empfohlen, die Rauchrohre eher dreckig zu lassen und nicht so hochwertige Kohle zu verfeuern.
    Da kam mir der Gedanke, ob man sie nicht mal mit Holzpellets anfeuern sollte, um der Sache Herr zu werden. Oder mit Holzkohle.
    Hat das schon mal jemand versucht.
    Wie auch immer, ich werde sie auf jeden Fall mit nach Schramberg bringen und da ist dann vielleicht etwas Zeit zum Probieren unter fachkundiger Aufsicht.
    Viele Grüße
    Wolfgang

  • Wolgang,


    die Pumpe arbeitet sicher an einer angetriebenen Achse. Also ist der Rollenstand sicher gut. Du musst den Anheizvorgang üben und nochmals üben. Bevor du auf die Anlage gehst musst du ein richtiges Gluhtbett machen können. Sonst steht die Lok nach einigen Metern. Der Umgang mit Wasserstand und Hilfsbläser und event. Feuertüre will geübt sein. Sonst wird es dir keine Freude machen.


    Hans

  • Hallo Wolfgang,
    ich kann dich gut verstehen, denn auch ich habe direkt mit einer Kohlelok,
    das Hobby begonnen, und hatte zu Anfang ähnliche Fragen und Befürchtungen gehabt.
    Gut, dass du einen Kollegen hast, der den selben Loktyp befeuert,
    denn jede Kohlelok, hat eine eigene Handhabe.


    Besser wie auf einem Rollenprüfstand, könntest du die ersten Schritte nicht machen.
    Da braucht es auch kein RC, denn die Lok kann dir ja nicht davon fahren,
    zu dem hast du alles ideal im Blickfeld.
    Wenn du eine kleine Gartenbahn hast, also nicht die Möglichkeit den Regler länger offen zu halten,
    ist es um so schwieriger, das Feuer auf Temperatur zu bringen.
    Sehr schnell hast du dann den Zustand, dass du nicht genügend Druck im Kessel hast,
    und der Wasserstand schon zu knapp ist......dann kannst die Lok schieben um den Wasserstand zu erhöhen...


    Dein Lok sollte mindestens eine Fahrpumpe auf einer Lokachse, und eine Handpumpe im Tender haben.
    Mit Holzkohle kannst du anheizen, für ein Fahrfeuer, reicht die Hitze nicht, zu dem verstopft sie den Rost,
    So ist es bei meinen Kohleloks.....kann ja bei deiner Accucraft abweichend sein.


    Eine Kohlelok, mit idealem Feuer, macht richtig viel Dampf und hat entsprechend Kraft.
    Da ist auch die Antriebsmechanik sehr beansprucht, weil es einen verleitet,
    schwere und lange Züge anzuhängen.


    Ich bin da ganz bei Hans....üben, üben und nochmals üben...


    Gruß Gery

  • Hallo Wolfgang,


    warst du in Schramberg ? Wenn ja wo bist du denn gefahren ? Wie war der Erfolg ? Leider habe ich nichts gesehen.


    Hans