• Hi Schienendampfer


    Ich Wollte euch mein neues Projekt vorstellen.Ich Habe das Fahrwerk von Reppingen etwas umgebaut für meine zwecke.
    Sie wird so ähnlich aufgebaut sein wie die von mir gebaute Francesca






    ciao Karsten

  • Hallo Karsten,


    mir gefällt die umgebaute Steuerung (Aufwurfhebel hinter der Schwinge) sehr gut. Für mich ein optisches Manko bei den Reppingen-Maschinen, da hier das Modell im Gegensatz zum Vorbild eher kahl aussieht. Hast du nur die Schieberschubstange entsprechend verlängert oder sind da noch mehr Veränderungen eingeflossen? Ich habe mir auch schon mal überlegt das an meiner Lok zu machen die irgendwann mal ankommen wird.


    Danke für Infos und Tipps vorab, Gerd

  • Hi Gerd


    Ich habe nur die Schieberschubstange geändert, außer dem stört mich die Umsteuerwelle nicht mehr. Dieser wäre es im Feuer e zu warm geworden. :GR


    ciao Karsten

  • Hallo Jungs,


    hier Pressestelle Lokomotivwerkstätten Karsten!

    Es ist folgendes an Fortschritten der Neuentwicklung einer Resita anzuzeigen:


    Die Feuerkiste ist schon einmal endfertig heute lackiert worden:



    Daneben wurden bereits einige, nein viele Änderungen am Chassis von Reppingen mit dem Klien-Lindner Fahrwerk vorgenommen:




    Die Kesselkonstruktion mit Benzig?? Verdampfern und Überhitzerleitung für die Spiritusbefeuerung. Nach eigenen Angaben blubbert der im Betrieb, gut soll egal sein, wenn er wie alle Kessel von Karsten geht. Ich kann mir nur vorstellen, dass da in diesen Benzigrohren der Naturumlauf nicht mehr so gegeben ist und dann dieser "Knatterbooteffekt" auftritt.



    Etwas vertattert, aber man erkennt alles:


    Das ganze dann wieder verheiratet, natürlich nur mittels kaum wärmeleitenden Epoxyd Materialien!



    Der Brenner befindet sich noch in der Konstruktionsphase, es soll aber ein doppelter Vergaserbrenner werden.


    Das so als kurzer Zwischenstand. Fragen beantwortet der Meister natürlich jederzeit höchstpersönlich!


    Gez. PR-minister


    Fritz

    ]ch weiß, dass ich nichts weiß.
    Sokrates, Griech. Philosoph 469 - 399 v.Chr

  • Hallo Fritz und Karsten,


    Fritz, vielen Dank für Deine Dokumentation von Karstens Resitaumbau.


    Die Kesseländerungen sind schon interessant.


    Karsten, was haben Deine Benzigrohre für einen Durchmesser (6mm), und welcher Abstand zwischen Kesselunterseite, Brennerunterseite und Schienenbett hast Du vorgesehen?


    Ich habe den Kessel meiner Cramptonlok ebenso und mit einem Vergaserbrenner gebaut.
    Hast Du ja voriges Jahr in Dresden in Augenschein nehmen können.
    Leider musste ich feststellen, dass durch die optimale Einstellung der Flammenhöhe (2,5 cm Oberkante Vergaser zu Kesselunterseite) der Spiritusvergaserbrenner sehr niedrig über dem Schwellenbett (1cm Brennerunterseite zu Schwellenbett) liegt. Schmelzerscheinungen der Schwellen sind die Folge. Bei den Vergaserbrennern ist ein Kochen des Spiritus in dem Zuführungsrohr und ein Herausspritzen von Spirituströpfchen aus dem Brennerkopf unvermeidbar. Diese entzünden sich dann und führen zu den v.g. Schäden am Gleis.


    Da ich wegen der Optik den Kessel und Brenner nicht höher setzen kann, werde ich den Kessel meiner Crampton durch einen Gaskessel mit Flammrohr umrüsten.


    Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg beim Umbau Deiner Resita.


    Viele Grüße


    Manfred B.

    VG Manfred B.

  • Hi Manfred


    Die Rohre haben 6mm, ich habe unterm Kessel 6,5cm. Also diesmal genug Platz.
    Mein kleinster Vergaserbrenner ist 2cm hoch.
    Zu zeit betreibe ich sie mit einem Bing Brenner.
    Warum probierst du nicht so einen Mamod Keramikbrenner aus bevor du einen neuen Kessel baust,


    ciao Karsten

  • Hallo Karsten,


    die Lok schaut so klasse aus. Ich mag einfach das bullige Auftreten der Resita.
    Ich kann es langsam wirklich nicht mehr erwarten, daß mein Bausatz endlich abholbereit ist und ich auch damit anfangen kann.
    Jedesmal wenn ich die Bilder von deiner Lok sehe, möchte ich bei meiner auch die Steuerung umbauen. Es wirkt einfach viel passender so.


    Grüße, Gerd

  • Hallo Resitaner,


    ja das Ding läuft wie alle aus Karstens "Suppenküche hervorragend!


    Hier ein kleines Video und ein paar weitere Detailfotos sozusagen als Beweismaterial:


    [youtube]

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    [/youtube]


    Ja Karsten kam mit einem R1 Kreis bewaffnet letzten Sa. zu mir und wir beschlossen den Test wegen des unbeständigen Wetters in meiner Garage zu absolvieren.




    Zitat von dampfandy


    ....... der PR hat wahrscheinlich Urlaub bekommen. :lol:


    Andi falsch, ein Minister ist per se immer im Dienst, damit er u.a. auch private Dinge mit Chauffeur, Dienstwagen, Diensthandy etc. erledigen kann! :pff: :roll:


    Grüße


    Fritz

    ]ch weiß, dass ich nichts weiß.
    Sokrates, Griech. Philosoph 469 - 399 v.Chr

  • Hallo in die Runde,
    Karsten@....ich bin ein richtig großer Fan, deiner Baukunst, deiner Lokmodelle und deinem Stil.... :thumbup::thumbup:
    Die Resita macht da keine Ausnahme....auch wenn sie ein Convenience ist, sticht dein Kunst, total heraus....ein geiler Hot Rod... :thumbup: :W :W
    Einzig die mächtige Rändelschraube auf dem Dampfdom....die sticht durchs Auge.....
    Ich finde die Resita ist eine der schönsten Schmalspurloks überhaupt.....klasse Arbeit Karsten.....


    Gruß Gery

  • Leider ist das Video nicht verfügbar...


    PS.: "Resitaner" gefällt mir ;)


    Grüße, Gerd

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Karsten,


    schön zu sehen, dass es mit deinem Projekt voran geht. Als ich R1 gelesen hatte, dachte ich zunächst vertippt. Aber das Video bestätigt das wohl. Wie bekommst du den D-Kuppler um diese engen Gleisknicke gebogen? Was ist da alles seitenverschiebbar?


    Wo du jetzt so weit bist: bleibt es eigentlich dabei, dass du jetzt genug Loks hast?


    Viele Grüße,
    Stefan

  • Hallo Stefan,


    ich antworte mal stellvertretend - bei der Reppingen Resita sind alle Achsen seitenverscheibbar gelagert. Die vordere und hintere übernehmen dabei die Zentrierung.


    Auf den Bildern weiter oben im Beitrag kann man es grob erkennen. Die Räder sind auf Bronze (?) Hülsen montiert, welche auf den Stahlachsen 7,5mm Seitenspiel haben. Clever ausgetüftelt von Meister Reppingen. Nach seinen Angaben packt die Lok auch noch 500mm.


    Ein interessantes Rechenbeispiel - Die Originale Resita hat einen Mindestradius von 30m, was bei 1:20 im Modell auf 1,5m Radien hinauslaufen würde... Da sieht man mal wieder, was wir unseren Loks schon mit LGB-R3 so alles zumuten ;)


    Grüße, Gerd

  • Hallo Karsten,


    das wird ja eine sehr feine Maschine. :thumbup:


    Grüße, Gerd

  • Hi Männer,


    das Teil ist inzwischen mächtig gewachsen, wovon ich mich heute überzeugen konnte. Man hat ihm sogar eine funktionierende Speisepumpe spendiert.


    Seht selbst:
    [youtube]

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    [/youtube]


    https://www.youtube.com/watch?v=dXdf57gPVdE


    Das Teil funktioniert bestens und macht eine Menge Spaß!


    Mehr dazu dann zu gegebener Zeit von Karsten oder mir. Heute fungierte diese nur als Dampfspender für mein neues Chassis.


    Grüße


    Fritz

    ]ch weiß, dass ich nichts weiß.
    Sokrates, Griech. Philosoph 469 - 399 v.Chr

  • Unschwer zu erkennen, dass es sich um eine Herrmann Pumpe hadelt. Für mich, die ersten bewegten Bilder einer solchen. Ich hoffe ihr stellt diese Pumpe noch genauer vor? Sie Interessiert mich, und ich würde mich über einen kleinen Bericht freuen.


    Gruss
    Christoph

    Mehr Pausen zwischen dem Nichtstun...Vor allem längere...