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sowozi
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Verfasst: 19.03.2016, 19:13 |
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* SchienenDampfer |
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Registriert: 09.09.2013, 17:02 Beiträge: 85 Wohnort: Finkenstein (AT)
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Hallo Michael. Warum eigentlich versuchst Du nicht andere englische Farbprodukte? Diese beiden sind zusätzlich noch hitzebeständig . Und entsprechen in der Farbtönung absolut den englischen Eisenbahngesellschaften und dem englischen "Modellbaugeschmack". www.phoenix-points.co.ukwww.roundhouse-eng.comDie richtige Lack-Konsistenz und das Mischungsverhältnis für Deine 0,3 mm-Düses musst Du allerdings auch hier, wie schon Carsten empfohlen hat, selbst probieren und austesten. Gutes Gelingen Gerald
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dampflok
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Verfasst: 20.03.2016, 17:44 |
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* SchienenDampfer |
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Registriert: 02.10.2009, 21:56 Beiträge: 75 Wohnort: Großenhain / Sachsen (DE)
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Hallo Gerald, schon klar, daß es auch anderes gibt. Du meinst mit "www.phoenix-points.co.uk" sicher www.phoenix-paints.co.uk/ ? Dort habe ich aber gelesen daß der Versand nur an eine UK-Adresse geht (wie auch auf der HUMBROL-Website). Da muß ich noch etwas recherchieren, welche Händler da großzügiger sind. Für Humbrol scheint es da schon Händler zu geben, die auch hierher liefern. Vielen Dank für Eure Antworten Michael
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Christian
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Verfasst: 20.03.2016, 20:51 |
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*** Moderator |
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Registriert: 11.11.2008, 00:00 Beiträge: 3519 Wohnort: Wien (AT)
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Hallo Michael, ich versteh nicht, warum Du dir nicht z.B. die gewünschten Farben gleich als Spray bestellst - da bekommst Du jeden, wirklich jeden gewünschten Farbton in verschiedenen Qualitäten, extra für dich zusammengemixt. vlg, Christian
_________________  Habe die Ehre! Die Gier ist die Mutter aller Probleme, die Angst der Vater!
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tmarocke
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Verfasst: 21.03.2016, 18:22 |
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* SchienenDampfer |
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Registriert: 09.09.2013, 08:11 Beiträge: 304 Wohnort: Rüdesheim am Rhein (DE)
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Hallo Michael! Humbrol Enamel (ganz links im Bild) sollte in einem Mischungsverhältnis von 1:1 mit dem dazugehörigen Verdünner zu einem guten Spritzergebnis führen. Die kleinen Döschen mit 14 ml Farbe sind dazu in die größeren Spritzdöschen (leeres Airbrushglas ganz rechts im Bild) mit einem Inhaltsvolumen von 25 ml umzufüllen und mit Verdünner auffüllen. Die Konsistenz des Lackes entspricht in etwa der von Chantre Cream (fast so dünnflüssig wie Wasser, aber nach dem Schaukeln im Glas läuft das Getränk am Rand etwas nach). Den Chantre Cream erst nach dem Lackieren trinken!!! Alle Airbrushfarben, selbst die wasserverdünnbaren und besonders der käufliche Verdünner, sollten nur unter ausreichender Belüftung verarbeitet werden. Gespritzt wird im Kreuzgang. Die erste Farbschicht sollte nicht unbedingt decken. Nach ca. 5 Minuten Trockenzeit der 2. Gang und nach weiteren 5 Minuten noch ein 3. Spritzgang. Kein fertiges Gas aus den käuflichen Druckflaschen für Airbrush verwenden. Der Druck ist unterschiedlich beim Spritzen und führt zu "Klecksen" im Farbauftrag. Die Konsistenz "Deiner" Farbe probesprühen mit minimalem Farbauftrag auf einem weißen Blatt Papier. Die Pistolen lassen sich von einem fast nicht sichtbaren Farbauftrag bis zu einem kräftigen Farbstrahl éinstellen. Einfach mal zart anfangen und herantasten.  Vor allen Dingen beim Testen nicht entmutigen lassen!!! Liegt Dein Farbenlieferant "um die Ecke" einfach probieren, wie lange die Farbe bei mehrmaligem Farbauftrag reicht. Muss sie bestellt werden wird es etwas schwieriger. Während eine fertige Spraydose etwa 400 ml Lack enthält und die Farbe im Farbauftrag eher als dick zu bezeichnen ist, beträgt der Farbauftrag aus der Airbrush nur einen Bruchteil davon. Dafür muss der Untergrund sehr gut vorbereitet sein. Fertige Spraylacks decken noch kleine Kratzer zu, die Airbrush nicht. Mit lieben Grüßen Thomas
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tmarocke
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Verfasst: 22.03.2016, 08:45 |
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* SchienenDampfer |
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Registriert: 09.09.2013, 08:11 Beiträge: 304 Wohnort: Rüdesheim am Rhein (DE)
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Hallo Michael! Meine ersten Airbrushversuche endeten kläglich mit schmutzigen Fingern, vielen schmutzigen Lappen, etc. und die Airbrush verschwand für längere Zeit im Regal. Dann packte mich der Ehrgeiz und ein neuer Versuch wurde gestartet und es ging schon deutlich besser und sauberer - für das Modell und mich!!! Heute ist die Airbrush für mich DAS Werkzeug, um erstklassige Lackierungen zu erreichen und unverzichtbar. Dieser Dampfmaschinensockel wurde mit handelsüblicher Farbe und Terpentinersatz als Verdünner mit der Airbrush sechs Mal hauchdünn lackiert. Der Farbverbrauch lag bei etwa 1/3 Inhalt des Spritzglases. Lackiert wurde im Hobbykeller mit weiträumiger Papierabdeckung der umliegenden Bereiche.   Das modifizierte Modell der Borkum wurde mit Clou-Nitrolack für Holzlackierungen und als Verdünner Nitroverdünnung auf dem gesamten Deck lackiert, weil mir die Pinsellackierung zu ungleichmäßig war. Die Spritzpistole hat selbst den Nitrolack überlebt und lackiert heute noch sehr schön. Die Dichtungen sind heile geblieben! Das Modell ist ca. 90 cm lang und 30 cm breit. Der Farbverbrauch lag bei fast dem gesamten Spritzglas bei dreifachem Farbauftrag. Lackiert wurde morgens bei über 20 Grad, keinem Wind und sauberer Luft (kein Pollenflug oder Saharasand) im Garten.   Mit lieben Grüßen Thomas
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