Zylinderschmierung

    • Offizieller Beitrag

    Hallo SchienenDampfer!


    Nachdem ich immer wieder auf die Verwendung von Olivenöl zur Zylinderschmierung angesprochen werde, möchte ích hier einmal einen eigenen Thread zu diesem Thema aufmachen :wink:


    Also meine Meinung ist, dass sogenanntes Heißdampföl für Dampftemperaturen von 300°C aufwärts gebraucht wird. Diese Temperaturen werden unsere Loks aber wohl nur in den seltensten Fällen erreichen. Die Dampftemperatur unsere Maschinen wird so bei 130°C oder mit Überhitzer bei ca. 160°C liegen. In diesem Bereich ist aber das Heißdampföl zu dickflüssig und zäh. Außerdem verpickt und versaut das zähe Zeug nicht nur die Lok, sondern auch die Schienen und lässt sich äußerst schwer entfernen, was immer zu Problemen im gemischen Betrieb mit elektrisch betriebenen Loks führt.


    Nun setzt sich schön langsam Olivenöl bei den Echtdampfern durch. Es ist umweltfreundlich, biologisch abbaubar und lässt sich sehr leicht von Lok und Schienen entfernen. Außerdem - und das ist sehr wichtig - verharzt es nicht (im Gegensatz zu anderen Pflanzenölen). Der Rauchpunkt von nativem Olivenöl liegt bei 190°C und bei raffiniertem Olivenöl bei 220°C. Desshalb wird Olivenöl auch schon lange bei Booten - sogenannten Dampfpinassen - eingesetzt; und das nicht nur im Modellbau, sondern auch bei den "Großen".


    Ich verwende Olivenöl nun seit zweieinhalb Jahren zu meiner vollen Zufriedenheit - außer dass es nach "Frittenbude" riecht, kann ich nur Vorteile finden ...


    vlg
    Christian, der Olivenöl liebt :flt:

  • Hallo SchienenDampfer


    Mir ist auch bekannt, dass Olivenöl und auch Rapsöl für andere Zwecke wie nur an den Salat schütten oder Fritten machen verwendet werden kann. Es ist schon so, dass diese Öle auch bis Temperaturen über 250°C stabil bleiben. Deshalb sind sie auch zum Braten und Frittieren sehr geeignet.


    Etwas entscheidendes fehlt aber diesen Ölen im Vergleich zum Heissdampföl: Die für uns ideale Fähigkeit, einen stabilen Schmierfilm zu bilden (nebst anderen Eigenschaften, aber die sind nicht das Thema hier). Da bleibt das Heissdampföl einsame Spitze.


    Meines Wissens wurden beim Vorbild Versuche mit Rapsöl gemacht, allerdings wurden diese Öle mit Additiven versetzt, damit die geforderten Eigenschaften erreicht wurden, es handelt sich also nicht mehr um Speiseöle!


    Bei einer Nassdampflokomotive (ich war viele Jahre Heizer auf einer Dampflok!) erreichen die Temperaturen keine 300°C, auf dem Weg zum Zylinder und im Zylinder sinken die Temperaturen tendenziell eher wieder, wir hatten bei unserer Lok im Kessel etwa 160 - 180°C (Die Physik setzt da ja Grenzen). Wie bereits erwähnt liegen die Haupteigenschaften nicht nur bei der Temperaturstabilität.


    Unsere kleinen Echtdampflokomotiven sind in Sachen Schmierung nicht sehr heikel und vertragen einiges (Die Vorbilder sind da nicht so grosszügig, die mechanischen Belastungen und Reibungen sind ja auch um einiges Grösser), so dass mit Speiseöl durchaus geschmiert werden kann. Allerdings habe ich bei Versuchen festgestellt, dass der Verbrauch grosser ist und die Verschmutzung ist nicht geringer, sondern einfach unsichbarer...


    Ich persönlich empfehle weiterhin das klassische Heissdampföl. Bin gespannt auf weitere Erfahrungen.


    Gruss
    schmalspur

  • Hallo Christian,
    ich bin der selben Meinung wie Schmalspur?? .Das Öl, welches ich verwende, ist von einer Naßdampflok(die große preußische T3).
    Da mein Zylinder etwas "kleckert", ich den Verlust aber nicht tragisch finde, sieht man nach/während der Fahrt einen kleinen Ölfilm am Zylinder.Das Öl ist bei Betriebstemperatur dünnflüssig, in etwa wie Speiseöl bei Zimmertemperatur.Wäre das anders, würden unsere Verdängungsöler auch gar nicht funktionieren.Die kleinen Röhrchen wären sofort zu, wäre das Öl nicht dünnflüssig.
    Also bin ich der Meinung es ist nicht zu dickflüssig.Es hat auch den Vorteil, dass es nicht vom Dampf "weggeblasen" wird.Deshalb ist es etwas dickflüssiger als Speiseöl.Speiseöl ist bei 150 Grad so dünnflüssig wie Wasser.
    Wenn das Zeug überall hängt und alles durch den Schornstein geschleudert wird, dann ist der Öler zu stark eingestellt.Es reicht, wenn man den Öler ganz gering einstellt.Viel brauchen die Loks nicht, die Flächen die geschmiert werden müssen sind winzig.Der Öler ist gut eingestellt, wenn man die Zylinderwand berührt und es sich ganz leicht ölig anfühlt, wenn man die Finger danach aneinander reibt oder der Finger ein bisschen schwarz wird.Hier gilt meiner Meinung nach:Der Zylinder muss nicht mit Öl gefüllt werden, sondern mit Dampf.
    Ich bin der Meinung, dass es eine Glaubensfrage ist, mit was man schmiert.Ich verlasse mich auf das Öl der T3.
    Gruß Janosch

    Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht immer noch schneller als der, der ohne Ziel herumirrt (Gotthold Ephraim Lessing)

  • Hallo SchienenDampfer,
    ich muss gestehen, dass ich als Produzent von jährlich ca. 70-100 lt eigenem Olivenöl bisher keine Erfahrung mit diesem als Schmiermittel von Loks habe.
    Im Umgang damit habe ich aber diverse Beobachtungen und Erfahrungen gemacht.
    So stelle ich fest, dass nach einem Jahr in den geleerten Plastik-Kanistern jeweils ein braun -gelber Belag zurück bleibt, der man nur durch Einweichen mit Sodalauge entfernen kann. Die Stahl-Paellapfanne hat sich im Lauf der Jahre im blanken Innenteil schwarz verfärbt, kleine feine Aederchen durchziehen das Material. Die Pfanne wird jeweils, ebenfalls nach Einweichen, mit Stahlspänen blank gerieben. Unser Müller führt die Verfärbung auf den Säureanteil des Oeles zurück. Dieser sei abhängig von Reifegrad der verarbeiteten Oliven, billiges Oel enthalte mehr Säure.
    Wie weit diese Fakten den Betrieb unsere Loks beeinflussen (besonders bei längeren Standzeiten) kann ich nicht beurteilen.


    Ich bevorzuge ebenfalls Heissdampföl. Roundhouse weist interessanterweise folgende Reihenfolge für die Oelzufuhr auf: Dampfhahn – Oeler – Ueberhitzer – Zylinder. Die älteste, neu gekaufte Fowler ist jetzt 17 Jahre alt. Ich hatte bisher noch nie Schmierprobleme mit ihr und allen Loks, obwohl ja das Oel im Flammrohr gewissermassen „gekocht“ wird.


    Vielleicht ist das zähflüssige Oel und damit verbundene Reinigungsprobleme auch ein Grund für Umstellungen auf Olivenöl. In unserem Verein CR IIm reinigen alle Mitglieder der Dampfgruppe seit Jahren, auch die teuersten Astermodelle, mit einer Mischung von 1,5 dl Parafinöl auf einen Liter White Spirit. Die Modelle werden mit einer kleinen Sprühflasche kräftig benetzt. Dann mit Pinsel und Lappen gereinigt und mit Pressluft getrocknet. Bei allen, auch bei mir nach 17 Jahren, sind die Loks top sauber und glänzen die Farben wie neu. Schienen und Oberfläche unserer Modulanlage werden gleich geputzt.


    Probleme mit Befüllen des Oelers. Wer seine Verdrängungsöler selber baut, kann das durchgehende Rohr, statt mittig, tangential einbauen. Es bleibt eine grössere Oeffnung im Innendurchmesser für das Befüllen frei. Leeren des Oelers immer in heissem Zustand, das Oel läuft weg wie Wasser. Praktisch ist dann am Ablauf-Stutzen ein kleiner Zischhahn statt eine Schraube, sofern Platz vorhanden ist.


    Ich glaube, jeder sollte nach seiner Façon glücklich werden und bin so mit Janosch einig. Vielleicht hilft mein Beitrag beiden Seiten.


    Herzlichst Pierre

    OLD WAYS DONT OPEN NEW DOORS.

  • Hallo SchienenDampfer,
    hier noch ein Bild betreffend Zischhahn zum Ablassen des dickflüssigen Dampföls in heissem Zustand. Beitrag gehörte ansonst ins Kapitel "Oeler". Der Hahn ist von Holzapfel.


    Herzlichst Pierre

    OLD WAYS DONT OPEN NEW DOORS.

  • Hallo Schienendampfer,


    nachdem einige sich als Heissdampfoelverbraucher ge-outet haben, möchte ich mich als
    Oliven-Oel-Verbraucher bekennen. Brav wie ich manchmal bin, habe ich bei meiner Climax
    mit Heissdampföl begonnen und es war die bare Katastrophe, alles verklebt, nichts ging mehr.
    Also alles gereinigt, am Kopf gekratzt und sich erinnert, dass die französischen Dampfboote mit
    Olivenöl fahren, auch wegen Vorschriften (Gewässerschutz), also bin ich auch auf Olivenöl
    umgestiegen und habe es noch nicht bereut. Man kann dann auch auf einer Wiese das
    Kondensat einfach ohne schlechtes Gewissen ausleeren; meinte der Kollege dazu nur, noch Essig
    dazu und du hast den Salat....


    Gruss,
    Ernst

    Die erste Dampflok ist misslungen, versuche deshalb die zweite zu bauen...

    • Offizieller Beitrag

    Heißdampföl - bei mir haben sich mittlerweile 4 verschiedene Sorten angesammelt. Sie unterscheiden sich durch die Aufschrift "Heißdampföl" und die Farbe (dunkel bis hellbraun), und sonst?


    Keine Ahnung, was ich da eigentlich habe oder was da bei diversen Herstellern und Händlern angeboten wird. Mit Ausnahme des Mobil "Cavis Mineral Cylinder Öl 1500" sind alle namenlos - irgendwelche Angaben über Spezifikationen - Fehlanzeige. Über das Mobil-Öl (es ist das dunkelste und zähste von allen und war bei der Frank S. dabei) konnt ich gerade das finden: http://www.vamotors.lv/saits/l…cylinder_oil_1500_lat.pdf
    Ich zitiere daraus: arbeitet mit "trocken" oder "nass" (nicht mehr als 4% Wasser) Dampf. Wieviel % Wasser haben eigentlich wir?


    Es soll aber auch Echtdampfer geben, die Motoröl zur Zylinderschmierung verwenden ... :wink:


    Ich hab erst dieses Wochenende die Zylinder meine Stainz - die bis jetzt nur mir Heißdampföl gefahren ist - zerlegt, um die neuen Teflonkolben einzubauen. Mir hat gegraust, wie da rundherum alles versaut und verpickt war - brrrrrrrr


    Und damit sind wir schon bein nächsten Thema - wieviel Schmierung brauchen eigentlich die Voll-Teflon-Kolben. Theoretisch keine ... :K


    Ich werd es aber trotzdem mit einem Hauch von Olivenöl versuchen :mrgreen:


    :wink: vlg, Christian

  • Wenn alles verschmiert und verdreckt ist, dann besteht auf alle Fälle ein kleines Problem mit der Schmierung. Mindestens wird unnötig viel Öl mitgerissen. Bei mir reicht ein 100 ml - Fläschchen sehr lange, und ich betreibe viele Echtdampfloks schon mal aus professionellen Gründen. Ein Alarmzeichen ist es bei mir immer, wenn Kunden 1 - 2 Mal pro Jahr 1/4 Liter Heissdampföl kaufen. Da frage ich meist nach!


    Oft stelle ich fest, dass in den Verdrängungsöler viel Wasser/Öl- Gemisch ist. Diese Emulsion (Vermischung aus Öl und Wasser) hat ganz andere Eigenschaften wie das Heissdampföl und wird sich beim Mitreissen durch den Dampf nicht mehr sauber an die zu schmierenden Wände anlegen, sondern als kleine Drecktropfen durchs ganze System bewegen! Fazit: Es gibt eine Sauerei! Regelmässig die Öler reinigen!


    Auch beim Teflonkolben braucht es sehr wohl eine Schmierung. Ohne Schmierung werden die Lippen der Teflondichtung sehr rasch verschlissen (ausgefranst).

  • Was die Beschaffenheit der Öle betrifft: Das Roundhouse-Öl ist z.B. schon in der Flasche nicht so zähflüssig wie jenes von Regner. Da gibt es offenbar Konsistenzunterschiede.


    Ich habe Olivenöl bei meiner Frieda 2 oder 3 x probiert, konnte aber hinsichtlich Verschmutzung der Lok und Schienen keinen Unterschied erkennen. D.h. ich werde auch in Zukunft den Öler mit Heißdampföl befüllen.


    lg
    Klaus

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von schmalspur17

    Wenn alles verschmiert und verdreckt ist, dann besteht auf alle Fälle ein kleines Problem mit der Schmierung. Mindestens wird unnötig viel Öl mitgerissen. Bei mir reicht ein 100 ml - Fläschchen sehr lange, und ich betreibe viele Echtdampfloks schon mal aus professionellen Gründen. Ein Alarmzeichen ist es bei mir immer, wenn Kunden 1 - 2 Mal pro Jahr 1/4 Liter Heissdampföl kaufen...


    Wenn ich meine Loks angeheizt habe und ich schick sie auf die Reise, dann rotzen sie auf dem ersten halben Meter Wasser und leider auch Dampföl aus dem Schornstein - und ich glaube nicht dass das nur bei meinen Loks der Fall ist. Und genau da versauen sie. Der Ölverbrauch hält sich bei mir in engen Grenzen.



    Zitat von schmalspur17

    Oft stelle ich fest, dass in den Verdrängungsöler viel Wasser/Öl- Gemisch ist. Diese Emulsion (Vermischung aus Öl und Wasser) hat ganz andere Eigenschaften wie das Heissdampföl und wird sich beim Mitreissen durch den Dampf nicht mehr sauber an die zu schmierenden Wände anlegen, sondern als kleine Drecktropfen durchs ganze System bewegen! Fazit: Es gibt eine Sauerei! Regelmässig die Öler reinigen!


    Ich kann dem nicht ganz folgen. Bei mir schwimmt das Dampföl oben auf dem Kondenswasser und ist irgend wann einmal kein Dampföl mehr im Öler und nur mehr Kondenswasser, dann lasse ich dieses ab und es ist ziemlich klar. Das Heißdampföl und Wasser so leicht eine Emulsion bilden ist mir neu. Öler reinigen? Wie macht man das eigentlich? Hast Du da so eine ganz kleine Flaschenbürste?



    Zitat von schmalspur17

    Auch beim Teflonkolben braucht es sehr wohl eine Schmierung. Ohne Schmierung werden die Lippen der Teflondichtung sehr rasch verschlissen (ausgefranst).


    Sprichst Du da aus Erfahrung? Bei den gehonten Zylindern tät´s mich ja nicht wundern. Aber wie würde es bei geschliffenen Zylinderwänden ausschauen?

  • Hallo Christian,
    Du bist nicht der Einzige,der beim Anfahren Lama-Loks hat. Da bleibt Dir nichts anderes übrig, als der Lok den berühmten Spucknapf aufs Kamin zu setzen. Vielleicht kennst Du das, sonst bekommst Du eine Skizze. Bin extra rasch in die Werkstatt und habe die Bilder geschossen.
    Zur Emulsion. Zuerst kommt das klare Wasser aus dem Oeler. Anschliessend fliesst eine hellere Brühe aus dem Stutzen. diese lasse ich abfliessen bis wieder eindeutig Dampföl kommt. Das Zwischending könnte die Emulsion sein.
    Versuch mal die beschriebene Reinigungs-Flüssigkeit, Du brauchst keine Bedenken zu haben.


    Herzlichst Pierre

    OLD WAYS DONT OPEN NEW DOORS.

  • Hallo Freunde - anbei mein Senf:


    Bei meiner EKB - deren Öler ja konstruktiv deutleich von Regners abweicht - vermischt sich das Dampföl vollständig mit dem Kondenswasser. Dies ergibt eine hellgelbe, zähe Emulsion welche ich nach dem Betrieb ablasse und und in einem Glass sammele. Nach einigen Stunden/Tagen trennen sich die Betsandteile wieder und das Öl kann für andere Schmierzwecke an der Lok verwendet werden.


    Bei meinen Regnerloks bleibt immer ein Teil des Dampföls in seiner ursprünglichen, tiefbraunen Zustandsform.


    Dies alles hängt wohl mit der Bauart des Ölers (und narütlich auch mit der Dampftemperatur) zusammen.


    BTW: Was ist White Spirit? Mein Schwiegervater brennt Schnaps - er nennt das Zeugs auch White Spirit.... :K



    Prost!


    Oliever

  • Spiritus - vermutlich.


    Ich verwende Spiritus um:


    meine Modellflieger und Modellautos vom hartnäckigen Schmierfilm, der (früher durch Rizinus und jetzt durch synthetische Öle entsteht, zu reinigen. Läßt die Oberflächen in Ruhe. Bei den Dampfloks funktioniert es ebenso gut.


    Spiritus ist auch sehr gut geeignet, Laminierwerkzeuge vom Harz/Härter Gemisch zu reinigen. Natürlich nur vor dem Abbinden. Bei Resine habe ich es noch nicht versucht.


    Für Fondue verwende ich keinen Spiritus mehr, da hat die Brennpaste erhebliche Vorteile.


    VlG, Winfried

    LG, Winfried

  • Hallo Oliver & Winfried,
    der Chemische Dicitonnaire sagt: A liquid mixture of hydrocarbons obtained from petroleum, used as a solvent for paint (" turpentine subsistute") Also ganz einfach Terpentinersatz oder Kunstharz-Verdünner. Dieser hat die reinigende Wirkung, das Paraffinöl verhindert, dass die Farbe angegriffen wird.


    Herzlichst Pierre

    OLD WAYS DONT OPEN NEW DOORS.

  • Hallo SchienenDampfer,
    höre ich da ein zögerliches Misstrauen gegenüber " Black Smol", wie wir das Gemisch nennen? Macht mal folgenden Versuch: Schmiert eine Resopal Platte, Euer Keramik Kochfeld oder sonst eine solche Fläche kräftig ein mit dem dicksten Dampföl, das zur Verfügung steht. Dazu noch etwas Wasser und schön verreiben. Das entspricht etwa den Oberflächen unserer Tische der Modulanlage, diese haben Kunststoffbeläge. Dann wird die Sauerei mit BM besprüht oder ganz einfach mit einem benetzen Haushaltpapier abgewischt.


    3 Fotos zum Thema.
    1. Fowler, 17 Jahre alt, von Beginn weg mit Black Smol gereinigt.
    2. Tramway-Lok, 12 Jahre alt, dito
    3 Dach Tramway, hellste Fläche die ich an einer Lok habe. Nicht ganz scharf, aber es geht ja um den Eindruck.





    Herzlichst Pierre

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