Beiträge von Anfänger

    Wäre schön wenn man weiß wie Du heißt.


    Er nennt sich Daan.


    Das ist der Nick. Abkürzung für Nickname.


    Und solange er nicht seinen Klarnamen von selbst bekanntgibt, spricht man sich in allen Foren dieser Welt mit dem Nick an.


    Also in diesem, falle Daan.


    Schon aus Sicherheistgründen ist es kein guter Stil, die Leute dazu aufzufordern, ihren Klarnanmen preiszugeben.


    Nicht selten kann man über den Klarnamen den Wohnort herausbekommen und dann gibt es wieder einen Bericht über entwendete Fahrzeuge.


    Sicherheitsexperten raten dazu, den Klarnamen im Internet niemals preiszugeben.


    Aus Gründen.

    Ach, so: „Direktspannzangen“ haben den Nachteil, daß ihre Spannweite nur gering ist. Man kann in eine 6 mm-Direktspannzange keinen Dorn mit 5,7 mm spannen.


    Direktspannzangen verwende ich nur an der Fräse und dort auch nur dann, wenn ich Platz sparen will, ein ER-32 Futter ragt einfach weiter heraus.


    Bei einer ER 32-Spannzange ist das kein Problem, eine 6 mm-Spannzange spannt von 6 mm bis 5 mm abwärts alles problemlos.


    Man benötigt einfach weniger Spannzangen.


    Vermute ich höhere Kräfte oder habe ich Längeres, das „hinten“ herausragt, so verwende ich einen Spannzangenfutterflansch:


    https://www.rcm-machines.com/d…roxxon--pd400/rcszf25100p

    (Ist halt in dem Fall nur für ER-25)

    Hallo Günter,


    bei meiner MK-3-Spannzangenaufnahme verwende ich in der Drehe keine Anzugsstange.


    Unsere Werkstücke sind zu klein, um allzugroße Kräfte auftreten zu lassen.


    Nur ist darauf zu achten, daß beide Flächen völlig trocken und fettfrei sind.


    Dann die Spannzangenaufnahme mit Schmackes in die Spindel bugsiert – feddich.


    Nur wenn ich die Spannzangenaufnahme in der Fräse verwende, nehme ich eine Anzugsstange.

    Wird von vielen völlig überschätzt!


    Keineswegs!


    Nichts ist hilfreicher nach dem Schießen mit Schwarzpulver als WD40, denn es unterläuft die Feuchtigkeit, welche der Schmauch anzieht und verhindert auf diese Weise zuverlässig Rost.


    Besser als Ballistol.


    Auch beim Reinigen von Modellflugmotoren bietet es gute Dienste, denn es löst Verharzungen und Verklebungen ohne aggressiv zu sein.


    Man sollte halt wissen, wofür man es einsetzt.


    Als Bettungsöl für die Drehe würde ich es z.B. nicht nehmen.

    Wurde nicht mal bestimmt, daß man „Doppeltraktion“ nicht sagen darf?


    Es heißt, glaub, „Vorspann“, wenn man was anderes sagt, wird man geteert und gefedert. Oder so ähnlich.


    Ansonsten: Tolles Video!


    Tolle Loks und auch vom Wagenpark bin ich sehr angetan!

    Zitat von Piz

    ...



    Das mit dem zügeln wurde von Heinrich beantwortet. Leider stimmt es nicht, zügeln, oder zügle ist nur in der Schweiz verbreitet, zügle ist Schweizer Mundart. Züglen ist verdeutschte schweizer Mundart... Nicht einmal der Duden kennt dieses Wort. ...


    Das nennt man dann einen Helvetismus. Helvetismen werden in der deutschen WP akzeptiert.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Helvetismen


    Also „ss“ statt „ß“ nach Diphtong.
    In der WP steht „zügeln“, aber ich bin dagegen!


    Nicht umsonst steht im Schweizer Idiotikon „zügle“.
    https://digital.idiotikon.ch/i…htm#!page/170625/mode/1up


    (Das ist ähnlich wie im Bairischen/Schwäbischen: Es heißt nicht „Leberkäse“, sondern „Leberkäs“, weil es mit Käse nichts zu tun hat, sondern der erste Wortbestandteil rührt von der Form her, da es in einer (Brot)-Laibform gebackenes, gekestes Fleischbrät ist. „Gekest“ kommt vom bairischen Wort Kes=Eiswasser. (Ja, diesmal ist „bairisch“ mit „ai“ richtig, weil es um die Mundart geht. Erst, wenn es um den heutigen Staat geht, schreibt man es mit „y“.)
    Schreibt man „zügeln“, so stellt man eine Verbindung zum Reiten her, was aber Unsinn wäre, da man nicht reitet beim Umzug, sondern der Umzugswagen von Pferden gezogen wurde, der Kutscher also Leinen hat, keine Zügel.
    Auch der Apostroph ist bei Mundartausdrücken nicht zielführend, da ja kein „e“ ausfällt, wenn es heißt „Gselchts“. Ein „Kastl“ ist ein Kastl, also ein Kästchen, kein „Kastel“, also ist „Kast‘l“ falsch.
    Man sollte sich den preußischen Touristen nicht gar zu sehr anzupassen versuchen! :wink:

    Zitat von Kolbenfresser

    ..


    Was bedeutet zügeln?...


    Korrekt „züglen“, also umziehen, einen Umzug machen (nicht im Sinne von Faschingsumzug, sondern im Sinne von Wohnungswechsel).

    Zitat von Günter

    ... als Flußmittel "Löthonig", ich kann diesen noch selbst herstellen, da ich vor ca. 50Jahren noch Kolophonium kaufen konnte...


    Kolophonium gibt es doch immer noch zu kaufen?
    Violinspieler können gar nicht ohne. :)


    Inzwischen ist das Kolophonium ja sogar als Seele in den Zinnlitzen integriert.