Beiträge von Markus298

    Hallo Klaus!


    Das CAM von Fusion 360 habe ich derzeit noch nicht getestet, da meine derzeitigen Teile im 3d Drucker gedruckt wurden.


    Die Kompatibilität des CAM-Exporters kann "relativ" einfach getestet werden:
    - Von LinuxCNC gibt es eine LiveCD (siehe Punkt 1.1 in http://linuxcnc.org/docs/2.7/h…ted/getting-linuxcnc.html).
    - Von Mach3 gibt es unter:"http://www.machsupport.com/ => Software &Downloads => Mach3 => Licensing/Demo Mode" einen Demo Modus.


    Zum Thema Cloud:
    Wie schon geschrieben, ist das Programm Cloud-basiert.
    Ich habe hier absichtlich keine Vor- oder Nachteile von Cloud-basierter Software aufgelistet.
    Ich bin der Meinung, dass sich jeder sein eigenes Bild machen und selbst entscheiden sollte, ob er diese Technologie verwenden will oder nicht.


    Weitere Erfahrung zum Programm:
    Ich habe schon mehrere Teile gezeichnet und bin von dem Programm begeistert.
    Sehr interessant finde ich die Möglichkeit, die gezeichneten Teile zu simulieren.
    Also wie verhält sich zB mein Bauteil wenn eine gewisse Kraft einwirkt? Wo habe ich es zu gering Dimensioniert? Wo sind kritische Bereiche? usw.
    Weiters kann man thermische Simulationen durchführen, wobei mich die Temperaturen im Bereich Kessel/Rauchkammer/Zylinder besonders interessieren würde.


    Viele Grüße
    Markus

    Hallo Schienendampfer!


    Ich bin vor einiger Zeit, durch einen glücklichen Zufall, noch zu einem Bausatz der Regner Baureihe U gekommen.
    Diese möchte ich so aufbauen, wie die ÖBB 298.52 um 1970.


    Da ich das letzte Wochenende führ eine Ausfahrt genutzt habe, möchte ich euch heute gerne den Zwischenstand zeigen.







    Im Prinzip habe ich den Bausatz nach Anleitung aufgebaut.
    Folgende Sachen wurden geändert:


    - Für die Befestigung der Servos (Steuerung, Zylinderentwässerung und Entkupplung) wurde eine Messingplatte im Innenrahmen verwendet.
    - Die Pfeife ist unten im Außenrahmen über der Nachlaufachse positioniert.
    - Der Akku ist mit Magnetbändern unter am Kabinendach befestigt.
    - Die Lampe sind mit Halter befestigt, die dem Vorbild ähnlich sind.
    - Die Speiseeinrichtung befindet sich unter dem Wasserkastendeckel (Speiseventil musste dazu minimal gekürzt werden)
    - In den Wasserstand wurde ein Messingdraht gegeben, da er vorher nicht ganz die Wahrheit sprach :wink:
    Jetzt funktioniert er problemlos.
    - Der Brenner wurde mit einem Drahtgitter und Manschette zur Luftregulierung ausgestattet.
    Zuvor hat er sich weder zünden lassen, noch hatte er ausreichend Energie abgegeben.
    Danke Zoltan (und Mitschreiber) für deinen Bau-Bericht, hier habe ich zum Thema Brenner vieles gelernt!
    - Doppelboden aus Holz in der Kabine um die Servos für Regler und Pfeife zu verstauen.
    - Das Gestänge für den Regler wurde so ausgelegt, dass es nicht linear ist.
    Somit ist im unteren Bereich, das Ventil sensibel regelbar. Richtung Volldampf wird das Ventil dann gröber zu regeln.
    - Schienenräumer aus 1mm Messingblech
    - Es wurden viele feinere Schrauben aus dem Forum verbaut :flt:


    Zu tun gibt es noch einiges und im Herbst/Winter sollte sich die Zeit finden, um an der Maschine zu schrauben :E

    Hallo Schienendampfer!


    Ich bin durch Zufall auf das Cloud-basierte 3d CAD + CAM Programm Fusion 360 von Autodesk gestoßen.
    Dabei ist die Jahreslizenz für Hobby Bastler kostenlos (siehe Zitat unten).


    Ich habe mich bisher nur kurz damit beschäftigt, mir sind aber relativ schnell brauchbare Ergebnisse gelungen.


    Sehr interessant fand ich das Feature, mit dem man importierte Bilddateien kalibrieren kann. Somit stimmen die gezeichneten Linien von der Länge mit dem Bild überein.


    Das Cam würde ich für LinuxCNC benötigen, mal sehen ob das zusammen funktioniert.


    Derzeit verwende ich die Testversion.


    Ich habe schon viele Ideen, die ich gerne zu Papier, ähm zu PC bringen möchte. :E


    LG Markus


    Auf http://www.autodesk.de/products/fusion-360/overview steht unter anderem folgendes zum Thema Lizenz:

    Zitat

    Eine kostenlose 1-Jahres-Start-up-Lizenz gibt es auch für Hobbyanwender, Bastler, Heimwerker und neu gegründete Unternehmen, deren Umsatz weniger als 100.000 US$ im Jahr beträgt. Am Ende dieses Jahres können Sie entweder erneut die Start-up-Lizenz in Anspruch nehmen oder zu einer kommerziellen Lizenz wechseln.
    Weitere Informationen finden Sie unter Nutzungsbedingungen: Berechtigungen für Autodesk Web Services.


    Das ist der Stand den ich heute von der Homepage habe.
    Bitte genauere Informationen vom Hersteller beziehen!
    P.S.: Ich habe mit der Firma nichts zu tun (ausser das ich das Programm verwende).

    Hallo Schienendampfer!


    Ich habe Messing Ätzschilder für meine Regner U.
    Diese muss ich irgendwie befestigen, leider bin ich mir nicht sicher welche die "beste" Methode dazu ist.


    Die seitlichen und das rückwärtige Nummernschild würde ich am liebsten Aufkleben. Welcher Kleber ist hier geeignet? (Superkleber? Hält der die Temperatur aus?)


    Das Schild auf der Rauchkammertür muss ich mit einem Winkel befestigen. Ich würde den Winkel auf die Rauchkammertür aufschrauben und das Schild ankleben, oder gibt es da Alternativen?


    Die Schilder aufnieten will ich mir nicht unbedingt an tun :D


    Wie habt ihr eure Schilder befestigt?
    Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben?


    P.S.: Das Schild mit der Seriennummer, das bei vielen U auf dem Dampfdom montiert ist, kommt bei mir auf die Kabine (wie beim Original). Somit muss es nicht gebogen werden.


    Liebe Grüße
    Markus

    Hallo Arne!


    Danke für deine Antwort!
    Ja den Thread kenne ich.


    Sry, da habe ich mich wohl schlecht ausgedrückt.


    Mich würde im Gegensatz zu den Thread interessieren, wie beanspruchbar das gedruckte Metall ist bzw. ob es mit Dampfdruck/Hitze zurechtkommt?


    Aber damit:

    Zitat

    Die Teile unterscheiden sich in meinen Augen in Ihrer Verwendung nicht von anderen Gussteilen aus diesen Materialien.


    hast du mir schon sehr weiter geholfen! Danke!


    Ich habe den Thread gesehen, wo du die Kreuzköpfe aus Metall drucken hast lassen. Hast du dazu zB schon "Langzeiterfahrung" bzgl. Verschleiß?


    Weiters würde mich interessieren, ob das gedruckte Metall mit Druck und Hitze klar kommt. zB als Dampfzylinder. Oder ob es sich zB verzieht?


    Liebe Grüße
    Markus

    Hallo Schienendampfer!


    Da schon einige von euch Erfahrung zum Thema 3d Druck in Metall gesammelt haben, wollte ich mal fragen, welche Teile sich für diese Technologie eignen.


    Soweit ich das verstanden habe, gibt es unter anderem die Technik bei der eine Urform (zB aus Wachs) gedruckt wird.
    Diese wird anschließend zum Erzeugen einer negativ Form verwendet. In diese Form wird dann das Metall gegossen.


    Weiters gibt es noch die Technik bei der Metallpulver mithilfe eines Lasers geschmolzen wird und somit Schicht für Schicht aufgetragen wird.


    Als Metall kommen unterschiedliche Werkstoffe wie Messing, Bronze, Automatenstahl, Edelstahlpulver mit Bronze vermischt, usw. zur Verwendung.


    (Für alle die bis hierher gekommen sind :lol: )
    Nun zu meiner Frage: Eignen sich solche Verfahren um zB Kupplungen, Dampfzylinder, Lokomotivräder (Innenteil ohne Radreifen), Injektoren herzustellen?


    Welches Verfahren würde ihr verwenden? Bzw. welches Metall würdet ihr dafür verwenden?


    Liebe Grüße
    Markus

    Hallo Schienendampfer!


    Ich lese mit großem Interesse diesen Beitrag!


    Mir ist dazu eingefallen, dass im Audio Bereich logarithmische Potentiometer verwendet werden.
    Wäre das für den Regler (Dampfzufuhr) interessant?


    Somit würde wenn das Potentiometer gleichmäßig von einem Ende zum anderen geschoben wird:
    - Der Servo am Anfang wenig Ausschlag mache (feinfühlig kleine Dampfmenge)
    - und je weiter der Regler geöffnet wird, desto mehr Ausschlagen ( grob viel Dampfmenge)


    Vielleicht hilft das ja jemanden :)


    Liebe Grüße
    Markus

    Hallo Wolfgang!
    Du schreibst:

    Zitat von Wolfgang


    1. Kann nicht vollflächig am Flammrohr aufliegen. Die Hitze des Brennerrohres muss direkt von Metall zu Metall abgeleitet werden. Ein heißer Brenner würde sonst durch Selbstzündung im Brennerrohr innen verglühen.


    Kannst du bitte beschreiben wo der Brenner aufliegen muss?
    Reicht der "Befestigungsring" um die Hitze zu übertragen oder muss der Brenner innen im Brennrohr auf der Unterseite aufliegen/aufsitzen?


    Grüße Markus

    Hallo Schienendampfer!


    Ich verfolge sehr interessiert den Thread :thumbup:
    Den ersten Bauvorschlag von Gerd habe ich vor längerer Zeit nachgebaut.


    Den Vorschlag von Hans finde ich hoch interessant!
    Wie wird hierbei der "abdampf" geführt? :GR


    Grüße Markus