Beiträge von Davaaser

Hallo Tim,

Ich habe mir lange überlegt, ob ich schreiben soll oder nicht…..

Auch ich kann ziemlich „beratungsresistent“ sein…..

Wenn du wirklich eine funktionierende Dampfschneeschleuder bauen willst,

dann bitte ich dich, im Buntbahnforum den Baubericht von Ottmar zu seiner

Dampfschleuder von Anfang bis Ende zu lesen, dann nicht vergessen, dass er schon mehrere Schneeschleudern gebaut hat (auch im Buntbahnforum beschrieben, habe eine davon selber erlebt) und nicht zuletzt daran denken, dass Ottmar ziemlich viel Zeit und Geld darin versenkt hat. Obwohl ich an meiner dritten Lok baue (ja, dauert jetzt zu lange, wird irgendwann schon fertig…) würde ich mich nicht getrauen, eine Dampfschneeschleuder zu bauen. Ohne Werkstatt, wie Andere auch schon sagten, kaufe eine gebrauchte Lok oder einen einfachen Bausatz, lerne damit umzugehen, dann baue mal selber eine Dampflok nach Plan (z.B. HF110) und dann baue halt eine Schneeschleuder. Ich garantiere dir, dass du davor eher eine Kohlelok haben willst als eine Schneeschleuder…..

Mach mal….

Ernst

Marco (Flachschieber) hat mal eine kleine Anna gebaut, frag ihn doch mal,

ob er dir Informationen dazu geben kann/will.

Leider findet man nichts mehr darüber im Buntbahnforum, ist halt

schon länger her.....

Grüsse

Ernst

Hallo Kollegen,

Wasserstand erfolgreich gebaut, dadurch konnte heute ein erstes Anfeuern
des Kessels durchgeführt werden. Erfolgreich wie Bild zeigt.....

Nächste Baustellen sind Rauchkammertüre mit Scharnier und ein neuer Brenner.

Grüsse,
Ernst

Hallo Holger,

wie hast du das zweite Ventil am Kessel angeschraubt ? Ich meine Dampfreglerventil
und Pfeifenventil sind sehr nahe nebeneinander. Das erste Ventil anschrauben ist ja kein Problem,
aber das zweite kommt doch mit dem Dampfabgang dem ersten in den Weg beim reindrehen.
Was für einen Trick hast du da ?

Grüsse,
Ernst

Hallo Holger,

die nie endende Geschichte der Schlitzbrenner.......
Christian hat in seinem Brenner 2 x 9 Schlitze gefräst oder gesägt (irgendwo in diesem Forum beschrieben...)
Mein Brenner für meine HF110 (siehe Bericht....) hat 2 x 10 Schlitze mit 1,4 x 4 mm. Dazu habe ich auch ein Edelstahl-
Sieb in die Röhre geschoben, dafür habe ich ein Teesieb massakriert, das war günstiger als Stahlsieb zu kaufen...

Viel Glück und Spass,
Ernst

Hallo Holger,

gratuliere zum Kessel. Ist ein gutes Gefühl, wenn der Kessel dicht ist :flt: :flt: :flt:
kenne ich auch. Weshalb ist dir das Manometer futsch gegangen bei der Dichtheitsprüfung ?

Grüsse,
Ernst

Hallo Kollegen,

der Kamin hat mich gereizt, nun ist er fertisch....
Ist ja nicht immer trivial, wie aufspannen und in welcher Reihenfolge
das überflüssige Messing verschwinden zu lassen.
Ich habe zuerst ein Stück Rundmessing ca. 27x90mm genommen,
aussen auf 23mm abgedreht und eine Bohrung von ca. 10mm gemacht.
Dann die Krümmung der Rauchkammer gefräst und danach die Aussenkontur
(Kegel etc) gedreht. Auf der Rauchkammerseite die Bohrung auf 12mm
erweitert. Nun ist die Frage, wie ich das Ding Aufspannen kann, um den Innenkonus zu drehen; deshalb einen el-cheapo-Aufspanndorn gemacht
und damit konnte der Innenkonus gedreht werden. Ach ja, Feile wurde auch benutzt, diese Sch..Krümmung bei der Rauchkammer wurde nach Methode Hiraoka gefeilt...

Auf zu neuen Taten, es gibt noch viel zu tun....
Grüsse,
Ernst

Einspruch gegen ALLE angenommen :flt: :flt: :flt:
Ablehnung abgelehnt !!! :F01: :F01: :F01:

Meine MD65 hat eine Nennleistung von 250 Watt und ist in vielen Belangen
meiner neuen Optimum TU2004V mit 600W ebenbürtig.
Es gibt nicht DIE DREHE, die für Alles gut ist, es ist immer ein Kompromiss
zwischen Platz, Gewicht, Geld, Anforderungen etc.

Grüsse,
Ernst

Hallo Markus,

willst du dir das wirklich antun ? :flt: :flt: :flt:

das wird ein langer Weg werden; ich habe ihn teilweise schon hinter mir.....
Vor vielen Jahren hatte ich die Gelegenheit, eine gebrauchte Hobbymat MD65 zu kaufen,
da der Vorbesitzer sich eine Myford Drehe kaufen konnte....
Eine Drehbank aleine macht noch keinen Frühling, also brauchst du früher oder später eine Fräse dazu....
Ich habe mir damals eine Proxxon BFW40 dazu gekauft.
Als Faustregel kannst du annehmen, dass Werkzeug/Bohrer/Fräser etwa gleich viel Geld kosten wie die
Maschinen (glaube es oder lerne es...)
Mit meiner MD65 Drehe und meiner BFW40 Fräse habe ich damals meine HF 110 gebaut (kannst du nachlesen)
Dabei kam Lust auf mehr auf und ich habe mir danach eine Optimum BF20 Fräse gekauft und letztes Jahr eine
Optimum TU2004V Drehe (aka D180x300 Drehbank).
Für das Geld, was das alles kostet, kannst du locker 2-3 Echtdampflokomotiven kaufen.
Du kannst 3 Modellbauer fragen, was du kaufen sollst und wirst 4 verschiedene Antworten bekommen... :F01: :F01: :F01:

Umgekehrt ist es ein geiles Gefühl, wenn deine selbst gebaute Lok dann endlich mal selber fährt, das bietet dir keine gekaufte Lok :Q :Q :Q

Tief durchatmen und anfangen.
Viel Spass dabei
Ernst

Hallo Kollegen,

Freude herrscht, der Kessel ist dicht. Nachdem alle Schrauben gemacht wurden, um alle
"Löcher" für den Test zu schliessen, wurde der Test erfolgreich durchgeführt...
o.k. nicht auf Anhieb, bei der Wassereinfüllschraube hat es rausgespritzt, jetzt mit O-Ring
statt Kupferdichtung ist es ok. Zwei weitere Dichtungen mussten härter angezogen werden,
ein Tropfen Wasser ergibt gleich 1/2 Bar Verlust. Für den Test habe ich das Speiseventil und die
"Regner"-Flasche genommen, geht ganz gut.

Grüsse,
Ernst

Hallo Kollegen,

schon lange nichts mehr geschrieben da.......
Tada ! Konnte Kessel Hartlöten und auch an der Rauchkammer arbeiten.
Jetzt muss ich Schrauben machen, um den Kessel abdrücken zu können....
Mal sehen, wann der nächste Update kommt.

Grüsse,
Ernst

Hallo Christoph,

ich glaub mich tritt ein Pferd....
Die RhB G4/5 als Kohlelok ist auch für mich eine Traumlok, werde also deinen Baubericht sehr
aufmerksam verfolgen. Bei all diesen Aenderungen am Reppingen-Fahrwerk frage ich mich, ob
ein Eigenbau des Rahmens nicht einfacher gewesen wäre. Genauso interessant ist die Frage nach
den Zylindern und ob Verbund oder nur so tun als ob.....

Viel Glück und Spass,
Ernst

Hallo Holger,

nach Plan von Marco sind die Hallschen Kurbel 4mm dick, da haben M3 Schrauben Platz....
Sehe ich das richtig, deine Kurbeln sind aus Aluminium ? Machs doch nochmals in Messing
oder Bronce, kommt schon gut.... :flt: :flt: :flt:
Holzbock kann nichts dafür, wenn deine Stangen jetzt ausgeschlagen sind, die Lok hat keine
Federung, sollte also egal sein; meine HF110 wurde auch aufgebockt eingefahren :F01: :F01: :F01:

Liebe Grüsse,
Ernst

Hallo Holger,

gratuliere zur erfolgreichen Inbetriebname deiner HF110 :Q :Q :Q

Grüsse,
Ernst
(der auch eine HF110 gebaut hat)

Hallo Arne,

du stocherst bei mir in einer alten, offenen "Wunde".....
Der Sensor, den Georg damals verbaute, war nicht zu vernünftigen Preisen
zu haben, die Metallux Vertretung in Bellinzona wollte SFr. 150.- PRO STüCK......
aktuell träume ich davon, einen Sensor von Merit Sensor ( TR1-0100A-101 ) zu verbauen,
der ist bei Mouser und anderen für < SFR. 30.- zu haben. Angedacht, aber bis jetzt noch nichts
konkret gemacht, ist bei mir eine FrSky Taranis X9D mit Empfänger X8R oder X4R (ist vorhanden)
zu benutzen, OpenTX drauf zu flashen und das Ganze in ferner Zukunft zu umprogramieren, dass
auf dem Sender auf dem Display heisst "Dampfdruck: 3 Bar" oder auch 2.5 Bar..........
wenn es dich interessiert, da ist das Datenblatt https://www.mouser.ch/datasheet/2/764/TR-series-768819.pdf
Ideen hätte ich schon, nur fehlt zur Zeit die Zeit und die Energie....

Grüsse,
Ernst

Hallo Thorsten,

ich kenne die FS-i6 nicht, aber könnte es sein, dass du deine Lokomotive als Helikopter definiert hast ?
du musst ja dein Modell entweder als Helikopter oder Airplane/Glider definieren...
Als Helikopter kannst du den Kanal 6 nicht freischalten, steht so in der Anleitung von Conrad.

Hoffe das hilft.
Gruss,
Ernst

Hallo Arne,

man kann das Rad natürlich noch ein paar mal neu erfinden....
Schau dir mal OpenTX genauer an und was hindert dich daran, eine
Taranis für deine Zwecke umzubauen ?
(ausser dem "Spassfaktor", alles selbst gemacht zu haben)

Grüsse,
Ernst

Hallo Christoph,

gratuliere zur erfolgreichen Kaltprüfung des neuen Kessels !
ist doch etwas vom Schönsten für den Selbstbauer, wenn ein neuer Kessel
auf Anhieb dicht ist :flt: :flt:

Grüsse,
Ernst

Hallo Florian,

ich würde den Uebergang der Lauffläche zum Spurkranz mit R=0.9 statt R=0.5 verrunden,
aber es ist dein Entscheid. Je "eckiger" dieser Uebergang, umso eher klemmt es in den Kurven wurde mir mal gesagt.

Grüsse,
Ernst

Hallo Florian,

man kann die Masse in der Zeichnung nicht lesen, zu klein...
Die Spurkranzhöhe sollte nicht höher sein als das Schienenprofil, bzw. Schienenherz
der Weichen (siehe LGB-Räder, Uebername: Pizzaschneider),
wichtig ist die Verrundung von Lauffläche zu Spurkranz.

Grüsse,
Ernst