Beiträge von Alex

    Hallo Georg,


    tolle Lok und schön gebaut. Die Idee mit den Uhrgläsern von Reinhold ist super. Ich habe die Gläser aus Objektträgern aus dem Mikroskopierbedarf geschliffen. Das Verbundprinzip fasziniert mich auch, ich habe noch eine IV K Bausatz von Regner herumliegen der gebaut werden will...


    LG
    Alex

    Hallo,


    ich habe jetzt eine Lösung gefunden, die Gepäckablage mit der Vorhangstange zu konstruieren.
    Die Teile wurden mit der CNC-Maschine aus 1,5mm Messing ausgeschnitten und dann mit 1,5mm Rundmateriel hart- und weichverlötet.
    Bei dem mittleren Tei wird das Ganze dann in ein Loch in der Lehne der Sitzbank geklebt und dann alles in den Waggon geleimt.
    Die Vorhangstange wird in die Löcher der wandseitigen Gepäckablagen gesteckt und liegt bei der mittleren Gepäckablage in einem Schlitz. so kann die Stange entfernt und wieder eingebaut werden, was wichtig ist um den Vorhang zu montieren.












    Jetzt fehlen noch die Bretter auf der Gepäckablage und dann das Ganze noch 7x (inkl. eines zweiten Waggons für den ich einige Teile jetzt schon mitmache)...


    LG
    Alex

    Hallo Reiner,


    Federung ist nicht geplant. Ich werde die Achsen in einer Hülse die in die Achsblende eingelötet wird lagern. Mal sehen wie das funktioniert, ich hab noch nie einen Waggon gebaut. Viel werde ich ich sowieso nicht fahren damit.


    Die Bestuhlung gedeiht weiter, ist aber hier noch nicht befestigt. Erst muss ich mir noch ansehen, wie ich Beleuchtung, Vorhangstange und Gepäckablage ausführe.



    Lg
    Alex

    Hallo Joas,


    das Projekt ist derzeit leider pausiert. Ich will bald weiter machen, bin aber gerade eher mit meinem Kran und Waggon beschäftigt. Sobald es etwas Neues gibt, wird es hier dokumentiert.


    Wo ich gerade hier bin: Ein Problem das sich mir in Hinblick auf die Lok noch stellt betrifft den Öler. Ich will ihn in den linken Sandkasten einbauen, damit das globige Ding im Führerhaus entfällt. In diesr Hinsicht stellt sich mir die Frage ob etwas dagagenspricht den Öler horizontal einzubauen. Ich glaube ein paar Aster Loks haben das. Meine Frage daher, hat sich das bewehrt, was sind die Nachteile?


    LG
    Alex

    Hallo allerseits,


    es gibt wieder ein paar Bilder, am Abend werden die sie immer recht schlecht... Man erkennt trotzdem genug, denke ich. Ich habe jetzt den Wagenkasten mehr oder wenig zusammengeleimt, eine Seite ist nur mit Klebeband befestigt. So ist es einfacher den Innenraum zu bauen und sie dann erst einzuleimen.
    Die Sitzbänke ist sind nicht festgeklebt, sie werden noch etwas schmaler geschliffen, damit der Durchgang dazwischen etwas größer wird, der erscheint mir zu schmal.




    Die Tür lässt sich öffnen:


    Der Untersschied zu den regulären LGB-Wagen ist beträchtlich:



    Noch ein Bild mit Fahrgast:



    LG
    Alex

    Hallo,


    langsam geht es auch hier weiter.
    Heute habe ich zur Probe eine Sitzbank gebaut:







    Die Teile sind mit der CNC-Fräse ausgeschnitten bzw. Leisten aus dem Architekturbedarf. Die Beine sind Zahnstocher, diese sind allerdings noch zu kurz und hässlich abgeschnittem. Ich hab sie nur zur Probe eingesteckt. Die Bank ist mit Sekundenkleber geklebt, wie man es im Schiffsmodellbau auch häufig macht. Allgemein passt die Bank sehr gut. Morgen baue ich dann den Sitz der an den Wandseiten ist.


    LG
    Alex

    Hallo Anders,


    also grundsätzlich bin ich, obwohl ich noch nie einen Kessel selbst gelötet habe, ganz bei Marco, ich habe da einen sehr großen Respekt vor den Folgen eines möglichen Fehlers. Zum reinen Abdichten kleiner Stellen wie du jetzt aber schreibst gibt es aber sicher Klebstoffe.
    Gottfried hat mir mal erzählt, dass er bei einen Kessel, ich glaube an einer der Loks von Wolfgang (?), einmal einen kleinen Riss an einer Lötnaht mit irgendeinem Loctite geklebt habe. Gottfried hat gemeint, es hielte sehr gut, obwohl es natürlich ein unbefriedigender Pfusch war. Wie gesagt, war diese Klebung aber strukturell nicht wichtig, sondern wirklich nur zum Abdichten einer kleinen Stelle.


    LG
    Alex

    Hallo Pal,


    das mit dem Satz aus dem Buch macht schon Sinn. Meines Wissens geht es bei dem Versatz der Gegengewichte gegenüber dem Kurbelzapfen um folgendes.
    Wenn wir uns das Bild von Pal der Achsen der echten U ansehen, sehen wir, dass die Gegengewichte dem Kurbelzapfen auf dem jeweiligen Rad der anderen Seite zugewandt ist. Das Gegenwicht der linken Seite der ersten Achse zum Beispiel ist daher um weniger (oder wenn man von der anderen Seite rechnet, mehr) als 90 Grad zum Kurbelzapfen des Rades der rechten Seite verschoben.


    Dies dient dem Ausgleich des Momentes, dass erzeugt wird wenn Gegengkurbel, Kuppel-, Kurbelstange etc. sich bewegen. Da diese nicht auf einer Eben mit dem Rad und der Schiene liegen sondern vom Gleis nach außen verschoben sind (d.h wenn man direkt davor steht in Richtung des Betrachters) entsteht hier ein Moment, das die Achse bei Bewegung ins Taumeln bringen würde. Z.B: Wenn sich Gegenkurbel, Kuppel- und Kurbelstange des linken Rades nach unten bewegen entsteht um den Drehpunkt, dh. dort wo das linke Rad das Gleis berührt ein Moment, das das Rad auf der rechten Seite in die Höhe hebt. Diesem Moment wirkt man daher mit dem Versatz auf der anderen Seite entgegen.


    Das heißt, das z.B. ein Gegengewicht auf der rechten Seite einerseits dem Massenausgleich des dazugehörigen rechten Rades dient (Gewicht Kurbelzapfen, Gestänge etc.) als auch dem Ausgleich des Momentes von den, außerhalb der Schiene/des Rades gelegen, rotierenden Gewichten der linken Seite dient.


    Damit erklärt sich auch warum die Räder auf beiden Seiten gleich sind.


    Jetzt zu dem Satz aus dem Buch: gäbe es keinen Versatz zwischen linker und Rechter Seite, würden sich die beiden Momente ausgleichen.


    Lg
    Alex

    Hallo Wolfgang,


    das mag sein, ich kenne aber kein einziges Bild in dem eine U von Regner die Räder der IV K montiert hätte. Weder von einer Messe, noch aus dem Katalog von Regner selbst.


    Die IV K war ja ein Jahremodell, dementsprechend kann ich mir gut vorstellen, dass die Räder speziell in der richtigen Anzahl nur für dieses Modell gebaut wurden.


    Der Bausatz den ich 2016 von Friedl gekauft habe war einer der letzten Bausätze der U. Friedl hat damals alle restlichen Bausätze der U von Regner aufgekauft. Wie man in meinem unten verlinkten Bericht sieht, hatte er die normalen Regner Räder.


    Auf den Bildern aus dem Internet, und den paar die ich mit eigenen Augen gesehen habe, haben ein paar Us die Scheibenräder, der Rest hat die normalen Regner Räder die nicht passen.


    Ausnahmen sind meines Wissens nur 2 Us aus England die Reppingen Räder haben und die Us von Christian und mir, da wir die Radsterne geändert haben.



    LG
    Alex

    Hallo allerseits,


    das stimmt so nicht, Wolfgang.


    Die Us von Regner hatten alle entweder die Scheibenräder, wie du eines zeigst, oder aber die normalen Speichenräder von Regner die nicht zur U passen.


    Das Rad das du rechts zeigst ist eines von der IV K.


    Ich habe übrigens meine U unter Friedls Anleitung mit neuen Rädern und einem korrekteren Gestänge versehen:



    Ich habe das damals hier dokumentiert:


    U1 der NÖLB von Regner


    Sieht übrigens seht gut aus Pal! Wir haben die Speichen damals aber etwas dicker gemacht, ich glaube 1,5 oder gar 2mm. Dadurch, dass die Speichen dann verrundet wurden, wirken sie dann dünner.


    LG
    Alex

    Hallo Niclas,


    Danke für deinen ausführlichen Bericht!
    Die Lok gefällt mir sehr gut, ich habe auch überlegt sie mir zuzulegen, mal schauen. Sie sit zwar sehr herzig, hat aber keinen Österreichbezug, passt also nicht zu meinen anderen Sachen.


    Kannst du mir vielleicht sagen wie schwarzen Leisten auf dem Lokkasten ausgeführt sind? Sie scheinen laut der Bilder auf der Hompage von Regner aufgesetzt aber doch seht dünn zu sein. Ist das Blech oder Karton?
    Auch die Nummer 102 und das Typenschild, ist das schon werksseitig aufgeklebt?


    LG
    Alex

    Steht für Sicherheitsfahrschaltung. Der Lokführer muss regelmäßig innerhalb eines gewissen Zeitrahmens ein Pedal oder einen Knopf betätigen. So wird sichergestellt, dass der Zug hält, sollte der Lokführer einschlafen, ohnmächtig werden etc. Bei dir ertönt dann halt ein Piepsen. :wink:


    LG
    Alex

    Weiter ging es mit der Neufertigung der Abdampfanschlüsse, da die alten von der groben Behandlung des Vorbeseitzers stark mitgenommen sind.





    Der Dampfanschluss wurde auch modifiziert mit einem zusätzlichen Anschluss für den Öler der in den linken Sandkasten kommen soll.


    LG
    Alex

    Hallo Rainer,


    schaut gut aus das beschichtete Teil. Messing lackieren, gerade ohne Sandstrahlanlage, ist wirklich eine Pest.
    Was ich mich frage: wie dick trägt die Beschichtung auf und wie heiß muss das ganze im Ofen erhitzt werden?


    LG
    Alex

    Es ging wieder weiter mit meinem Gestänge aus Neusilber :









    Auch das schwierigste Teil, die Schwinge habe ich ich hinbekommen. Im Gegensatz zur Originalschwinge (jeweils rechts auf den beiden Bildern), die aus einem Stück gefertigt ist, habe ich meine, in Ermangelung ausreichend dicken Neusilbers, aus drei Teilen, die verstiftet und hartgelötet wurden, zusammengesetzt. Daneben schon die Rohlinge für den Voreilhebel.





    LG
    Alex

    Hallo Ingobert,

    ja, das mit den 45 Grad ließt und hört man immer wieder, ist aber irreführend bzw. falsch da es wahrscheinlich bei kaum einer Maschine funktioniert. Worauf es ankommt ist, dass die Totpunkte des Schiebers und des Kolbens um 90° versetzt sind, dass also wenn der Treibzapfen zum Beispiel an seiner tiefsten Stelle, am nächsten zur Schiene ist, der Mittelpunkt des Zapfens der Gegenkurbel genau auf Höhe der Achsmitte der Räder liegt. Wenn das bei einer Maschine der Fall ist ist und die Gegenkurbel dann auf 45° stünde, bedeutet das, dass bei einer solchen Maschine der Schieberhub gleich dem Kolbenhub wäre, was eher unwahrscheinlich ist.


    Freue mich auf das Video!


    LG
    Alex