Beiträge von Toby

    Hallo Zusammen,


    gerne würde euch einige Bilder von der vorgestrigen Übergabe der Lok Z5 präsentieren. Wir wurden sehr herzlich von Manfred begrüßt und hatten dort einen wunderschönen Tag gehabt.
    Manfred hat es schon in seinen vorherigen Beitrag erwähnt: Bevor wir mit den ersten Belehrungsfahrten starten konnten, musste zu erst die Graupner Fernsteuerung mit dem Sender verbunden werden. Nach dem dies endlich geschafft war, konnten die Belehrungsfahrten starten. Da wir noch nicht ganz sicher waren, ob wir nochmal was einstellen mussten, lief die Maschine erstmal ohne Führerhaus und Rückwand. Nachfolgend einige Impressionen von dieser Fahrt:






    Sehr zur meiner Freude, hat Manfred noch seine Z1 angeheizt und ist damit einige Runden gefahren. Da habe ich die Gelegenheit genutzt, einige Bilder von den beiden zu machen. Schon toll, was da entstanden ist! Größte Anerkennung an diese Arbeit:







    Abschlussbilder am Abend mit Vorstellwagen.






    Daheim angekommen konnte ich es kaum erwarten und habe die Z5 am nächsten Tag gleich mal auf ihre zukünftige Stammstrecke gestellt und einige Bilder gemacht.









    Angekommen in der Bergstation






    Ich hoffe, der Bilderbogen findet gefallen. Die ersten Fahrten auf ihrer neuen Heimatstrecke werden bei sonnigen Wetter durchgeführt :D Ich hoffe noch etwas auf goldener Oktobertage :)
    Nochmals vielen Dank an Manfred für diese tolle Arbeit und super Maschine!



    Viele Grüße
    Tobias

    Hallo Zusammen,
    erstmal vorne Weg: Tolle und sehr schicke Wagen habt ihr für die Rigi gebaut :thumbup: Da werde ich richtig neidisch :oops:


    Bei mir dauert es noch ein wenig, ich kämpfe noch mit einigen Baustellen bei meiner Rigi. Zumindest wurde eine Problem erfoglreich gelöst: Das Auflaufen bei Weichen. Nach kurzer suche im Netz, habe ich mir ein neues Zahnradpaar geholt.
    Auf der Antriebsachse läuft jetzt ein Zahnrad mit 56 Zähnen (original Zahnrad hat 58 gehabt, glaube ich :GR ), auf der Antriebswelle ein Zahnrad mit 24 Zähnen. Dadurch konnte ich erreichen, dass das Zahnrad endlich genügend Luft hat zur Weichenzunge. Hat zwar zur Folge, das die Lok jetzt etwas schneller läuft, aber dies bewegt sich alles im Rahmen.



    Jetzt gehts wieder langsam ans montieren. Im Sommer soll Sie endlich fleißig die Berg bei mir erklimmen. 8)


    Grüße
    Tobi

    Hallo Andreas,


    ja, das wäre eine Option die Weiche an der entsprechenden Stelle zu bearbeiten. Aber die Weichen werden von vielen Zügen befahren und da will ich nicht viele eingreifen ins Material. Ich will auch unabhängig dann sein und auch vlt mal auf anderen Anlagen die Maschine einsetzen, ohne das Sie an den Weichen hängen bleibt bzw entlangschleift. :flt:


    Grüße
    Tobi

    Hallo Dieter,


    leider ist es bei mir etwas mehr als ein Schleifgeräusch. Auf Dauer wird das Zahnrad schäden davon tragen denke ich.
    Daher habe ich mich entschieden, ein kleineres Zahnrad einzubauen. Damit sollte ich 1 mm gewinnen, damit ich ohne Probleme Weichen passieren kann. :mrgreen:


    Wenn die Zahnräder da sind, werde ich vom Umbau ein paar Bilder einstellen.


    Grüße
    Tobi

    Hallo Thomas,


    ich glaube, ich habe mich vlt nicht deutlich ausgedrückt: Ich meine nicht das Hauptzahnrad (also welches in die Zahnstange eingreift). Damit habe ich in dem Sinne überhaupt kein Problem. Diese hat die Gleiche Umfangsgeschwindigkeit wie die Räder.
    Ich meine das Übersetzungszahnrad, das bleibt hängen. Das läuft 5 mal so schnell wie das Hauptzahnrad. Daher gibt es ganz unschöne Geräusche vom "zusammentreffen" von Zahnrad und Schiene :BW Abgesehen davon macht die Lok einen unschönen Ruck....


    Grüße
    Tobi

    Hallo liebe Forengemeinschaft,


    erstmal Glückwunsch Dieter zum erfolgreichen Zusammenbau der Rigi Lok, läuft ja super gut! :thumbup:
    Eine Frage habe ich mal:
    Musst du bei deiner Zahnradstrecke eine Weiche bzw Kreuzung passieren? Meine wird beim überqueren einer Weiche von der querenden Weichenzunge angehoben. Das erste Übersetzungszahnrad bleibt nämlich da hängen.


    Hat einer das gleiche Problem? Habe versucht dies mal bildlich festzuhalten:





    Viele Grüße
    Tobi

    Hallo Stephan,


    ein schöne Maschine baust du und ich kann mich nur anschließen: Schöne Farbauswahl. :thumbup: Dazu gleich meine Frage:
    Welche Farbe hast du hier benutzt? Hattest geschrieben gehabt, das diese Hitzefest sind. Besonders der grüne Farbton würde mich interessieren.


    Viele Grüße
    Tobi

    Hallo Zusammen,


    ja genau, ich habe dort keine Zugriffsrechte, deshalb habe ich einen neuen Thread geöffnet.
    Aber vielen Dank für den Hinweis Sascha, hätte ja sein können das einer schon eine Pumpe besitzt und diese Verglichen hat mit Regner's Pumpe zum Beispiel.


    Viele Grüße
    Tobi

    Hallo liebe Forengemeinde,


    aus neugier auf das neue Modell der 7K von Herrmann Echtdampf schaue ich ab und zu bei Ihm auf der Homepage vorbei und hoffe, dass dort evenutuell mal einige Bilder vom Prototypen zu sehen sind.


    Beim durchstöbern der Seite ist mir aufgefallen, das Herr Herrmann seit neuesten (?) auch eine Dampfspeisepumpe im Programm hat :BT
    Siehe Link: http://www.echtdampfwelt.de/dampfspeisepumpe.html

    Hat einer durch Zufall schon so eine Pumpe an seiner Maschine verbaut bzw im Betrieb? Vergleich zu der Pumpe von Herrn Regner braucht diese von Herrn Herrmann keine Öler, Abmessung scheine fast gleich zu sein.


    Viele Grüße
    Tobi

    Hallo Hans,


    ich muss mal schauen, ob ich noch paar Bilder von der Bergstrecke habe. Ansonsten mache ich gerne welche, wenn die kleine Rigi fährt bzw wenn die Achenseelok wieder fährt. Die Strecke ist aber nicht so spektakulär :pff:


    Viele Grüße
    Tobi

    Hallo Zusammen,


    erstmal vielen Dank für die vielen Hinweise und Tipps. Nach meinem kurzen Urlaub in den Bergen habe ich mich am Wochenende wieder an die Rigi ran gesetzt und die Teflon-Stopfbuchse neu gemacht. Danach wieder alles zusammengebaut und angeheizt das Maschinchen. Ist wieder gelaufen wie ein Uhrwerk und nach einiger Zeit wieder das selbe Problem wie zuvor: Sie liefe Schwerfällig. Die Ursache habe ich doch dann gefunden. Das Getriebe hat tatsächlich beim Zusammenbau etwas zu wenig Spiel bekommen. Es fängt an zu klemmen. Da ich die Maschine sowieso nochmal zerlegen muss (der Rahmen hat bei den ganzen arbeiten ziemlich gelitten und muss neu lackiert werden) werde ich etwas mehr Spiel dem Getriebe gönnen. :)


    Viele Grüße
    Tobi

    Hallo Rüdiger,


    vielen Dank für deine Hinweise. Den Öler hatte ich auch schon im Verdacht. Als ich aber den Schieberkasten geöffnet habe, war die Schiebermuschel und der Schieberspiegel leicht ölig... :GR
    Die kleine Maschine hat in der Tat Teflonkolben. Muss ich mal schauen, ob diese dann blockieren. Könnte eine Ursache natürlich sein. Wäre schade, wenn die Kleine nicht zum laufen gebracht wird.


    Viele Grüße
    Tobi

    Hallo liebe Dampfergemeinde,


    mit Spannung habe ich den Baubericht um die Rigi Nr 7 verfolgt, den ich super finde und viele kleine versteckte Fehler aufgedeckt hat. Schließlich schlummert auch bei mir zu Hause seit Jahren das Maschinchen vor sich hin. Da sie mir sehr viele Probleme bereitet hat :NE , habe ich sie immer wieder zurückgestellt und verstauben lassen.
    Aber mit der Hilfe von Regner hat sie am Wochenende endlich ihre erste Bergtour gemacht (zum ersten mal überhaupt).
    Rigi Nr 7 auf Bergfahrt


    Fleißig ist sie auch jeweils 2 mal den Berg hoch und auch wieder runtergedampft (mein Gott ist die Lok durstig; also immer gut den Wasserstand beobachten :BT )
    Aber bei der dritten Bergfahrt life sie immer unruhiger und hakte. Resultat: Sie blieb stehen und Ende der Probefahrt. Jetzt war gutter Rat teuer. Erstmal alles abkühlen lassen und kontrollieren. Aber nix zu sehen, alles fest und auch dort, wo es hingehören sollte.
    Also wieder anheizen und zu nächsten Probefahrt: Gleiches Bild wie bei der ersten Probefahrt: Erst Hui, zum Schluss wieder Pfui... Sie bockte. Irgendwie hatte ich das Gefühl, das sie richtig gegen einen Widerstand ankämpft...


    Jetzt ist guter Rat teuer. Was könnte sie für ein Problem haben? Hat jemand eine Idee? Macht eine von den fahrbereiten Rigi Loks auch solche Probleme?


    Viele Grüße
    Tobi

    Hallo Zusammen,
    bei mir wartet auch noch eine Rigi auf Vollendung. Maschine war sogar schon mal kurzzeitig auf der Gezackten in Karlsruhe im Einsatz, bis die Schieberschubstange gebrochen ist…. Aber so richtig zufrieden mit den Laufeigenschaften war ich noch nie gewesen. In eine Richtung ist sie immer Butterweich gelaufen, in die andere nur gebockt… Grüne dafür konnte ich noch nicht entdecken



    Sorry, Bild ist etwas unscharf... :BT


    Grüße
    Toby

    Hallo Thomas,
    vielen Dank! :D Finde die Maschine auch sehr schön, von den Proportionen sieht sie sehr stimmig aus.
    Ich denke auch, dass es sich mit der Zeit gegeben wird. Die Maschine ist aber nicht oft im Einsatz und wird dadurch nicht allzu großem Verschleiß unterliegen (hoffentlich).


    Was ich aber wirklich jedem empfehlen kann (wurde auch schon mal angesprochen): Baut bitte gleich den Schwingenstein aus Messing ein und nicht aus Teflon. Diese flutscht zwar wunderbar durch die Schwinge, aber das Spiel wurde mit der Zeit immer größer bei der Aufnahme der Schieberstange, was zu Ungenauigkeiten bei der Schiebermuschel zu Folge hatte.


    Grüße
    Toby

    Hallo Zusammen,


    wäre wirklich schade, wenn die Maschine den Weg in die Tonne finden würde. Ich kann aber den Frust total nachvollziehen! Wie lange habe ich gebraucht, bis die Maschine endlich gelaufen ist. War auch bei Familie Regner in der Fabrik gewesen, um über eine Lösung zu sprechen. War auch kurz davor die Maschine einfach nur zusammen zubauen und ab in die Vitrine. Letztendlich wurden die Bohrungen in den Zylinder vergrößert und die angeschliefene Achse für die Schwungscheibe von Manfred verbaut. Danach noch paar Stunden die Schieber eingestellt und seitdem läuft die Maschine. Muss aber zugeben, sie ist schon etwas bockig: Auch bei mir will sie ab und zu bei Fahrrichtungswechsel nicht los fahren. Die Gründe konnte ich bis jetzt noch nicht herausfinden.
    Am Sonntag war die Maschine für 2 Stunden bei -2 C im Einsatz gewesen. Zweimal hat sie gebockt beim Umsteuern, ansonsten sehr ruhig und rund gelaufen.









    Aufmunternde Grüße
    Tobi

    Hallo Zusammen,
    ich würde gerne nochmal den Zusammenbau der Achenseelok heraufholen und etwas über meine Erfahrungen berichten beim Zusammenbau bzw Betrieb. :D
    Mit Spannung und Aufmerksamkeit habe ich die Bauberichte verfolgt und dankend die Tipps und "Tricks" in den Zusammenbau angenommen. :BT
    Mittlerweile läuft die Maschine zu unserer Zufriedenheit und macht kaum Probleme.
    Auch bei mir gab es paar Probleme, die ich wie folgt behoben habe.


    Auspuff:
    Ich wollte gerne, dass beim Dampfaustritt aus den Zylinder es zu keinem Staudruck kommt, habe ich das T-Stück durch einen selbstgebauten „Hosenträger“ ersetzt. Einige haben dies schon bei der Messe Karlsruhe dieses Jahr gesehen. Ob dieser Aufwand sich lohnt in unserem kleinen Maßstab will ich nicht beurteilen, zumindest kommt eine kräftige Dampffahne aus dem Schlott herraus (zur Freude des „Lokführers“)




    Kurbel/Kreuzkofgleitbahn:
    Als ich das Fahrwerk fertig zusammengebaut hatte, ist mir bei der Rollprobe aufgefallen, dass die Kleine an einer Stelle hakt. Schnell war die Ursache gefunden: Die Kurbel ist leicht an der Kreuzkopfgleitbahn hängen geblieben. Die wurde kurzerhand mit einer kleinen Feile beseitigt.




    Umsteuerungshebel:
    Beim Umsteuern von Vor- auf Rückwärts und zurück ist immer wieder der kleine Hebel am Rad hängen geblieben. Auch hier wurde ein neuer, etwas kürzer gebaut.




    Steuerung Einstellung:
    Die von Familie Regner mitgelieferte Schablone für die Einstellung der Exzenterscheiben war mir etwas zu ungenau, ich wollte eine genauere Methode haben. Eine Art Lehre (einstellbar) habe ich mir gebaut. Mit Hilfe einer Adapterschraube, die auf die Schwungschiebe gesetzt wird, konnte ich relativ exakt die Scheiben einstellen. Wenn Interesse darin besteht, gehe ich gerne darauf näher ein.
    Wenn die Exzenterscheiben eingestellt sind, wurden die Schieber eingestellt. Dazu wurden die Schiebermuscheln nicht eingebaut, um am offenen Schieberkasten eine guten Blick auf die Dampfeintrittsschlitze zu haben. Wenn die Abstände passen, wurde alles eingebaut.







    Dampfdom:
    Es ging auf die Zielgerade, alles funktioniert gut und die Lok wurde ausgeschmückt. Und da passierte es: Wie beschrieben habe ich die Gewindestangen in den Kessel geschraubt und hingebogen. Naja, es musste kommen wie es kommen musste: Abgebrochen…. Mit auch und Krache alles rausbekommen und mir eine neue Halterung gebaut. Jetzt sitzen auch die Sicherheitsventile schön gerade.







    Und fertig ist das gute Stück:






    Auf den Bildern fällt es auf: Die Lok hat von mir Halterungen bekommen, an welche ich die LGB Kupplung schrauben kann. Sie sollte universell einsetzbar sein, daher die Entscheidung. Bis jetzt habe ich dies nicht bereut :)




    Viele Grüße
    Tobi

    Hallo Christoph,


    Das habe auch schon versucht gehabt: Abdampfrohr entfernt und alles wieder montiert. Das Phänomen bleibt aber. Die Maschine arbeitet da förmlich gegen den ausströmenden Dampf.
    Einige haben ja die Kanäle in den Zylinder vergrößert/aufgebohrt. Bringt das Vorteile? Sind die ursprünglichen Kanäle zu klein?


    Grüße
    Toby

    Hallo Forengemeinde,


    ich verfolge schon seit längerem die Baufortschritte eurer Achenseeloks und war bis jetzt stiller Leser. Ich habe selber auch eine Achenseelok. Nach längerem warten auf Servos habe ich die Lok mit offenen Schieberkästen eingestellt und unter Druckluft fahren lassen. Nachdem alles einwandfrei funktioniert hat, habe ich gestern eine Probefahrt unter Dampf gemacht. Dort ist mir folgendes Phänomen aufgefallen: Wenn ich die Zylinderhähne öffne, tut sich die Maschine wesentlich leichter als wenn diese geschlossen sind.
    Woran könnte das liegen? Hat jemand dazu eine Erklärung? Ist das bei dir auch so Andreas?
    Folgendes habe ich schon gemacht:
    Steuerung und Schieber kontrolliert (Keine Auffälligkeiten)
    Alle Ein und Ausströmkanäle auf Verengung/Verstopfung kontrolliert (alles Okay)
    Mit der Firma Regner habe ich auch Rücksprache gehalten, dort konnte es sich aber auch keiner Erklären wie das zu Stande kommt..


    Derzeit habe ich einen Zylinder komplett wieder Zerlegt und stehe doch irgendwie vor einem Rätsel. Hat dafür jemand eine Erklärung, ist das jemanden bei seiner Maschine auch aufgefallen? Normalerweise müsste ein Spürbarer Leistungsabfall bei öffnen der Zylinderhähne die Folge haben....


    Viele Grüße und schöne Ostern
    Tobias