Beiträge von Dampf-Paul

    Hallo Michael,


    das wird eine schicke Lok! Sehr saubere Arbeit! Respekt!


    Bei Bildersuche nach Mogul Locomotive kommt einiges an historischen Aufnahmen.
    Spitzdächer scheint es gegeben zu haben, soweit man das auf den meist recht
    gering aufgelösten Bildern erkennen kann. Die Dachneigung scheint sehr flach
    gewesen zu sein.


    In jedem Fall kommen viele Bilder realer einstiger Loks und das sollte ermöglichen, sich einen
    Eindruck zu machen, und zu schauen, was dem eigenen Geschmack am ehesten entspricht.
    Das Gartenhäuschen schmäler auszuführen, würde auch Baumaterial sparen.


    Der Gastank muß eben kleiner werden – oder woanders untergebracht werden.


    Viele Grüße,
    Andreas

    Hallo,


    aus gegebenem Anlaß (ein gelöster Radreifen an Zoltans Emma) hier in diesem Thread zum Thema
    "2K Klebstoff für Metall" meine (positive) Erfahrung.


    Zweikomponenten Epoxid-Harz ist bei mir DER Standard-Klebstoff für Metallverbindungen.
    Es ist ein ungemein vielgestaltiger Werkstoff. Bei Raumtemperatur zäh und pastös.
    Bei Erwärmung wird es flüssig, bei höheren Temperaturen sogar sehr dünnflüssig und benetzt dann auch Spalte perfekt.
    Ich kenne das noch von meiner Metall-Berufsausbildung.


    Durch entsprechende Temperatur läßt sich die Aushärtezeit drastisch verkürzen, bis hin zu ein paar Minuten.
    Zugleich wird durch dieses Tempern eine höhere Festigkeit erzielt.
    Das Tempern zur Festigkeitssteigerung läßt sich übrigens auch nach dem Aushärten durchführen,
    falls man beim Klebeprozeß die Dünnflüssigkeit nicht brauchen kann.


    Das Zeug, das ich verwende, ist UHU plus endfest. Weil ich es halt kenne. Sicher gilt das Geschriebene
    für andere 2K Epoxidharze ähnlich. Im Zweifel Datenblätter runterladen.


    Um auch kleine Harzmengen sauber dosieren zu können, habe ich die beiden Komponenten, also Härter und Binder,
    in zwei Kunststoff-Spritzen (5 ml, aus der Apotheke) gefüllt. Damit lassen sich kleinste Mengen portionieren.


    Zur Information die entsprechenden Abschnitte aus dem Datenblatt für UHU plus:





    Nachbemerkung:
    Sicher lassen sich auch andere geeignete Produkte je nach Einsatzzweck verwenden.
    Sei es Sekundenkleber auf Cyan-Acrylat-Basis oder Produkte der Firma Loctite.
    Ich verwende halt aus Gewohnheit und Bequemlichkeit 2K Epoxi.


    Viele Grüße,
    Andreas

    Hallo Reinhold,


    Mißverständnis: Ich möchte keineswegs einer Schluderei das Wort reden. Ganz und garnicht.
    Wenn`s für Dich wichtig ist, daß der Kessel ohne Wenn und Aber den Druck hält, so verstehe ich das
    voll und ganz. Manchmal muß man Dinge exakt ausarbeiten, die kein Mensch sieht, einfach nur,
    um selbst zufrieden zu sein und Freude an der eigenen Arbeit zu haben.


    Ich drücke Dir die Daumen, daß der Kessel vollständig dicht wird.


    Viele Grüße,
    Andreas

    Hallo Reinhold,


    einen so geringen Druckverlust sehe ich ebenfalls als nicht dramatisch an.
    Sei mal ein bißchen mannhafter ... ;)
    Eventuell eine Druckprobe in heißem Wasser machen, um zu sehen,
    ob der Druckverlust da ebenfalls so gering bleibt.
    Ansonsten wäre ich mit dem Kessel hochzufrieden und würde ihn erstmal verwenden.
    Ganz pragmatisch.


    Meint mit vielen Grüßen
    Andreas

    Hallo, und guten Morgen,


    Zahnräder gibt`s in großer Vielfalt bei Mädler (http://www.maedler.de).
    Dort hat`s auch Kettenräder und Ketten reichlich.


    Ein Kettengetriebe erlaubt (viel) größere Freiheitsgrade sowohl bei
    der Anordnung der Kubelwelle, als auch bei den Fertigungstoleranzen.
    Aus beiden Gründen würde ich anregen, auch einen Kettentrieb mit
    in Betracht zu ziehen.


    Viele Grüße,
    Andreas

    Hallo Sascha,


    coole Idee! Ich bin dabei! Kohlekessel wäre ultracool! :)
    Mein Maschinenpark ist klein, aber außer Hartlöten geht so ziemlich alles und sei es von Hand.


    Um Aussicht auf Erfolg zu haben, sollte das Grund-Modell wohl so einfach wie möglich gehalten sein.
    Einfache Technik, wenig Bauteile. Na ja, eh klar. Jedoch bitte umspurbar 32/45 mm ...


    Viele Grüße,
    Andreas

    Hallo Hans,


    eine ganz ernstgemeinte Frage:
    Siehst Du für den Betrieb auf Rollen auch eine Lastbremse vor?


    Ich kenne das von großen Getriebeprüfständen. Eine Schwungmasse,
    welche die Fahrzeugtgrägheit repräsentiert sowie Bremse mit Drehmomentwaage.
    Die Bremsen waren entweder Strömungsbremsen mit Wasser oder Wirbelstrombremsen.
    Aus Drehmoment und Drehzahl wurde die Leistung ermittelt.


    Für einen Gartentischbetrieb muß das ja nicht vollumfänglich so realisiert werden,
    eine Möglichkeit des Betriebs mit Last stelle ich mir jedoch reizvoll vor.


    Wenn ich es richtig einschätze, schwebt Dir sowas bereits vor.


    Viele Grüße,
    Andreas

    Hallo Holger,


    das von Thomas empfohlene Buch ist ausgesprochen lesenswert.
    Es enthält sehr viele hilfreiche Informationen.


    Ob man jetzt die dort beschriebenen Rechnungen durchzieht,
    unterliegt dem persönlichen Geschmack. Die Kesselgröße ergibt
    sich primär aus gestalterischen Aspekten.


    Hilfreich finde ich mitunter, erstmal aus Pappe, Karton, Papier
    ein erstes Modell zu erstellen.


    Viel Spaß beim Skizzieren, Ausprobieren, Basteln!


    Viele Grüße,
    Andreas