Beiträge von Rob Huurman

    Mein DE2 fährt ordentlich aus eigener Kraft durch eine typisch niederländische Landschaft:


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    In der letzten Minute des Jahres 2023 werde ich den Fortschritt meines „Weihnachtsprojekts“ zeigen: DE2 „Blauer Engel“ .......


    ...... aber die spätere, rote Version ...... mit NS-Angelhaken, gelbem Schnurrbart und Werbestreifen.


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    Auf zu den nächsten Meilensteinen für dieses umfangreiche Projekt. Dies sind der Antrieb, die Beleuchtung und der Innenraum.


    Es besteht eine gute Chance, dass dies das erste Modell sein wird, das ich im Jahr 2024 ausliefere..........

    Ein weiteres niederländisches 3D-Druckmodell in Spur 1 wurde in der Werkstatt von „de Beusekomse Baan“ entwickelt.


    ns-de1-blauwe-engel-rohu-2023.webp


    Die Niederländischen Eisenbahnen bestellten in den 1950er Jahren die von Allan in Rotterdam entworfenen Dieseltriebwagen DE1 und DE2 (Plan X). Wikipedia NS DE1 und DE2

    Diese charakteristischen niederländischen Eisenbahngarnituren sind noch lange erhalten. Das letzte Exemplar wurde 2002 außer Betrieb genommen.

    Einige Einheiten oder Teile davon sind erhalten geblieben. Dieseltriebwagen 41 (DE1) ist in der Sammlung des Niederländischen Eisenbahnmuseums in Utrecht enthalten. NSM - NS DE1 Dieseltriebwagen 41


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    Da die Einsatzkosten dieser Züge günstiger waren als bei Dampflokomotiven oder von Dieselloks gezogenen Zügen, konnten viele Lokalbahnstrecken wieder profitabel betrieben werden. Aufgrund der blauen Farbe und des geflügelten „Allan“-Schildes unter den Windschutzscheiben erhielten sie den Spitznamen „Blauer Engel“.


    ns_41_de1__blauwe_engel__als_heimwee_express_14689875368.webp


    station_maastricht_1992.webp


    Auch wenn der NS DE1 ein typisch niederländischer Triebwagen ist, möchte ich ihn dennoch in diesem deutschen Forum vorstellen.

    Sie können auch auf einer deutschen Modelleisenbahn verwendet werden. Für den Verkehr zwischen Maastricht und Aachen wurden jahrelang Dieseltriebwagen des Typs DE1 eingesetzt.


    GR_19660100_AachenHbf.JPG




    Alle Informationen zu meinem 3D-Modell finden Sie hier:Printables - Beusekomse Baan - NS DE1


    (Dies ist das „Kleingedruckte“ dieses Projekts: In Arbeit. Erst nachdem ich dieses Modell ausgedruckt habe, weiß ich ob alle Teile richtig passen.)

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    Hiermit zeige ich Ihnen das gelungene Endprodukt dieses spaßigen Projekts. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

    Obwohl mein neuestes Projekt kein Waggon ist, möchte ich meine Interpretation des NS20-Dieseltriebwagen der Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Eisenbahnen) nicht vorenthalten.


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    NS20 wurde 1954 von Allan in Rotterdam geliefert. Zunächst wurde sie zum Transport des Managements und zur Durchführung von Inspektionen eingesetzt. Später konnte sie auch für den VIP-Transport gemietet werden.

    Aufgrund der Form und der Anordnung der beiden Steuerstände erhielt sie bald den Spitznamen „Kamel“.

    https://nl.wikipedia.org/wiki/Kameel_(spoorwegmaterieel)


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    Dieser besondere Triebwagen, der seit 2019 zur Sammlung des Nederlands Spoorweg Museum gehört, ist weiterhin auf dem niederländischen Eisenbahnnetz zugelassen.

    https://www.spoorwegmuseum.nl/…e/onze-treinen/de-kameel/


    Achtung: DIESES MODELL IST IN ARBEIT!

    https://www.printables.com/mod…nspectiewagen-spoor-1-132

    Beim Zusammenbau sind mir bereits einige Dinge aufgefallen, die angepasst bzw. verbessert werden müssen. Sicherlich werden noch weitere folgen.


    Met vriendelijke groeten uit Beusichem,


    Rob

    Vielen Dank, dass Sie den Bau dieser "Zuurpottenwagen" mit uns teilen.

    Es ist auch schön zu sehen, dass mehr Menschen Freude daran haben, meine Designs in Spur 1 zu drucken.


    Natürlich können Sie meine Entwürfe problemlos auf Spur 2/1:22,5 um den Faktor 1,422 skalieren. Leider sind die Aussparungen für Lager, Wellen und Schraubengewinde proportional vergrößert. Eine M3-Schraube wird in M4,27 umgewandelt. Sie müssen also hier und da ein paar Dinge selbst erledigen.

    Hallo Godehard,


    Leider verformen sich die meisten Kunststoffe unter mechanischer Belastung bei höheren Temperaturen stark.

    Bei PLA (und allen Verbesserungen/Derivaten davon) geschieht dies bereits ab ca. 60°C. Diese Temperatur scheint recht hoch zu sein, wird aber schnell erreicht, wenn man ein Modell an einem Sommertag in die Sonne stellt.

    PETG, PCTG, ASA, ABS sind davon weniger betroffen.


    Was bei letzterem Materialbereich helfen kann, ist der Zusatz von Kohlefasern oder Polycarbonat. Da die Zusätze zu den Filamenten sehr abrasiv sind, müssen Sie den Drucker mit einer Düse aus gehärtetem Stahl ausstatten. Eine Messingdüse mit einem Durchmesser von 0,4 mm kann bereits nach wenigen Abdrücken bis auf ca. 1 mm abgenutzt sein.

    Die Festigkeit und Formbarkeit nimmt zu, je massiver Ihre Modelle gedruckt werden. (mehr Wandlinien, großer Füllgrad)


    Wenn Sie wirklich hohen Temperaturen standhalten müssen, ist es besser, den Druck auszulagern. Die von Unternehmen wie Shapeways angebotenen Edelstahl-/Bronzedrucke haben die Eigenschaften von Stahl. (https://www.shapeways.com/materials/steel)

    Wenn Sie einen solchen Dienst nutzen, lohnt es sich, Ihre Modelle dafür zu optimieren. Die Kosten liegen oberhalb eines festen Startbetrages, der sich nach dem Volumen richtet. Eine Wandstärke von 1,5 mm bietet bei einem Kunststoffmodell im Vergleich zur Metallversion deutlich weniger Festigkeit. Durch eine Wandstärke von etwa 0,5 mm können Sie die Kosten deutlich senken.

    Selbstverständlich fertigen Sie vor der Bestellung Probedrucke an, um die Passform Ihres Modells zu prüfen.


    Viel Glück und Spaß beim Umsetzen Ihrer Ideen in den 3D-Druck. Aus Erfahrung weiß ich, dass das sehr befriedigend ist.

    Hallo Dampfandy,


    Ich war in meinem vorherigen Beitrag ziemlich vollständig, da es unmöglich ist, Ihre grundlegenden Kenntnisse und Fähigkeiten der 3D-Modellierung aus der Ferne einzuschätzen.


    Im Allgemeinen liefern chinesische Anbieter eine an ihr Produkt angepasste Version von Ultimaker Cura. Da es leider oft zu stark vereinfacht ist und auf einer Version von vor einigen Jahren basiert, empfehle ich, es nicht zu verwenden. Laden Sie die aktuelle kostenlose Version von Ultimaker herunter. Im Konfigurationsmenü können auch die aktuellen Drucker der Mitbewerber ausgewählt werden.


    Vriendelijke groeten uit Beusichem (NL)


    Rob

    Hallo Dampfandy,


    Danke für die netten Worte und das Interesse am 3D-Druck.


    Meine ersten Entwürfe habe ich mit einem kostenlosen Account für Tinkercad (http://www.tinkercad.com) gezeichnet. Mit dieser einfachen Website gelingt es Ihnen schnell, einfache Modelle zu erstellen. Es werden nur die Größen der einzelnen Objekte erfasst, leider nicht die gegenseitigen Proportionen. Das macht es relativ schwierig, komplexere Formen zu zeichnen und Anpassungen vorzunehmen.


    Mit professioneller CAD-Software ist es letztendlich viel einfacher, Modelle zu entwerfen.

    Die Lernkurve für diese komplexen Programme ist für den unerfahrenen Hobbydesigner sehr steil. Glücklicherweise gibt es auf YouTube gute Lehrvideos, die einem schnell den Weg in die Grundphilosophie und die Funktionen der Programme weisen. Sonst sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.

    Fusion360 und Onshape bieten unter anderem kostenlose Lizenzen für den Hobby- und nicht kommerziellen Gebrauch an. Dass diese Lizenzen nicht alle Funktionen freistellen, hat mich nie gestört.

    Die potenziellen Unannehmlichkeiten werden durch die Kosten einer Volllizenz aufgewogen.


    Bei all meinen Entwürfen berücksichtige ich die Abmessungen meines Filament-3D-Druckers (Artillery Sidewinder X2, Bett: 30x30x40 cm)

    Die Qualität dieses und ähnlicher billiger chinesischer Drucker ist mehr als ausreichend, um Modelle in unserer Größenordnung zu bauen.


    Slicer-Software ist erforderlich, um 3D-Modelle in Befehle für den Drucker umzuwandeln. (einschließlich der kostenlosen Programme Cura von Ultimaker oder PrusaSlicer von Prusa)

    Die Qualität, Stärke der Drucke und die für einen Druck benötigte Zeit und Material werden in diesen Programmen durch zahlreiche Parameter bestimmt. Erwarten Sie auch hier eine komplexe Lernkurve, um den Druck zu beherrschen. (Es wird nie so einfach wie Ihre Urlaubsfotos auf Papier zu drucken)


    Kontaktieren Sie mich trotz der Sprachbarriere wenn Sie mehr wissen möchten.


    Met vriendelijke groeten,


    Rob

    Es gibt noch eine relativ begrenzte Gruppe von 3D-Druck-Enthusiasten, die auf der G1MRA aktiv sind.

    Interessantes Material, hauptsächlich englisher Bauarten, wurde bereits veröffentlicht.


    https://gaugeone3dcircle.groups.io/

    oder

    https://g1-3d.uk


    Peter Davis hat eine sehr schöne Diesellokomotive der Klasse 08 der British Railways gezeichnet.


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    Ich habe dieses erfolgreiche Modell an die Nederlandse Spoorwegen 500/600/700 angepasst.


    de-521-bij-de-sgb-in-soest-geen-verdere-gegevens-bekend.jpg



    Ich habe auch einen viel besseren Antrieb entworfen (mehr Leistung, weniger Wartung, höhere Betriebssicherheit)


    https://www.g1-3d.uk/model/ned…dited-version-br-class-08





    Viel Glück beim Drucken und Bauen!

    Hallo Michael,


    Die Bücher von Stefan Carsten sind eine tolle Grundlage für ein Design für deutsche Modelle. Die h0-Zeichnungen sind ausreichend detailliert, um sie auf 1:32 zu vergrößern.


    Für niederländische Modelle verwende ich dankbar "het Utrechts archief". (https://hetutrechtsarchief.nl/…=210&mizk_alle=&mistart=0)

    Im Allgemeinen sind gute Zeichnungen von Fahrzeugen vor ca. 1960 verfügbar.

    Für Informationen über ein ähnliches Archiv in Deutschland möchte ich Sie wärmstens empfehlen.


    Bei Bedarf, für zusätzliche Informationen und für Fotos des Originals, ist eine Suche auf interner sicherlich sinnvoll.


    Met vriendelijke groet, Rob