Beiträge von Henry K.

Guten Abend,
ich habe den Öler wieder in die Rauchkammer gesetzt. Auf jeden Fall ist alles dicht und das Öl ist nach 25min weg. Ich werde mal in kürzeren Abständen den Ölinhalt kontrollieren um etwas über den Verbrauch zu erfahren.
Lieber Witti, so elegant wie bei Deiner P10 ist die Handhabung bei meiner Lok nicht. Ich kann aber die Rauchkammer nach vorne abziehen um dann Öl nachzufüllen. Die O-Ring Dichtung unter der Verschlussschraube hält der Hitze auch stand.

Danke für die interessanten Bilder.

Gruß, Henry

Hallo Chris,

danke für Deinen Rat. Den nehme ich gerne an. Ich finde den verdeckten Öler auch besser. Und die Ablaßschraube kann auch fehlen. Das Kondenswasser wird dann wohl verdampfen.

Bei Gelegenheit werde ich wieder umbauen.

Schöne Grüße,
Henry

Hallo zusammen,

Fritz, den Einbauort des Ölers hab ich sofort geändert. Ich hätte ihn ja gerne ein bisschen versteckt, aber dann wäre die Lok wohl mit Öldruck gefahren :-)) Nun habe ich ihn leider unter der Rauchkammer einbauen müssen. Dort funktioniert er so wie er soll.

Und Stefan, Deinen Hinweis hab ich auch beherzigt. Die Lok fuhr ja rückwärts nicht so gut. Mit großem Aufwand hab ich den gesamten Steuerungsrahmen tiefer gelegt. Jetzt ist die Schwingenmitte und die Schieberschubstange in einer Linie und nach neuem einstellen läuft sie nun vorwärts und rückwärts. Das ist ja auch betrieblich von Vorteil :-))
Weiter werde ich mich mit Anbauteilen wie Rangierertritte oder ein detailliertes Dach beschäftigen.

Hier sind Bilder vom Ölereinbauort.

Bei der nächsten Revision werden dann wieder Gebrauchsspuren beseitigt.
Dann habe ich hier noch ein Mini Video. Es ist nicht so leicht Lokführer und gleichzeitig Kameraführer zu sein.

https://www.youtube.com/watch?v=tKeWNFtJOwk

Entschuldigung, bei dem Video ist eben was schiefgelaufen, jetzt sollte es gehen.

Alles Gute,
Gruß Henry

Hallo Manfred und Fritz,

also die Blockierursache hab ich gefunden. Es war einfach die Mutter eines Bremsgestängehängers. Etwas weiter reingedreht und es läuft, puh...
Ich hatte bedenken, das vielleicht eine der Achsen nicht richtig ausgewinkelt ist. Die Märklin Räder muss man demontieren um das Zahnrad zu entfernen, außerdem sind sie in keiner Weise für den realen Dampfbetrieb ausgewinkelt. Bei den E-Dampfloks ist es ja egal, Hauptsache alle sind gleich.
Achspumpe habe ich nicht geplant.

Zum Öler kann ich noch nichts sagen. Aber wahrscheinlich hast Du recht Fritz. Von Kondensation kann da wohl keine Rede sein. Jedenfalls ist der Öler nach einer halben Stunde Betrieb leer, auch ist kein Wasser mehr drin. Leichten Ölgeruch hatte ich aber beim Vorbeifahren gemerkt.
Dann bleibt mir nur ein schräger Einbau von vorne unter die Rauchkammer. Das haben ja andere Loks auch.
Bei Gelegenheit muss ich da was ändern.

Vielen Dank für Eure Hinweise,

schöne Grüße,
Henry

Guten Abend zusammen,
ein kurzer Bericht:
Den Gastank habe ich erneuert und gleich auch größer gebaut. Alles ist dicht und flammt gut.
Ein Servo hat nach kurzem Betrieb den Dienst verweigert. Nach einem Austausch gehts wieder.
Gestern hatte ich die Lok im Garten. Sie fuhr nach dem Kondenswasser abscheiden flott los und bequemte sich über die Strecke. Plötzlich nach 10-12m blockierte sie. Nach hin und her bewegen ließ sie sich leicht schieben und fuhr auch wieder bis sie nach etwa 10m erneut blockierte. Ich konnte den Fehler nicht finden. Die Lok hat ja noch keinen Öler, darum dachte ich mir, das sie vielleicht deswegen blockiert.
Jetzt hab ich erstmal einen Öler in die Rauchkammer eingebaut. Links und rechts davon ist kein Platz, da die Wasserkästen sehr lang sind.

Beim Vorbereiten kann ich die Rauchkammer einfach nach vorne abziehen und so den Öler prüfen. Die Entwässerungsschraube ist unter der Pufferbohle.
Ob das ein guter Platz für einen Öler ist, wird sich erweisen.

Schöne Grüße
Henry

Hallo,

inzwischen sind die Servos eingebaut und mit einem Servo Tester schon mal ausprobiert worden. Bei zwei Servos gibt es da ja kaum Probleme. Die Umsteuerung funktioniert gut.

Den Gastank hatte ich auch schon fertig. Aber beim anziehen des Gaseinfüllventils ist es abgerissen. Jetzt warte ich wieder auf neues material für einen neuen Gastank. Der soll dann auch ein bisschen größer werden.

Schönen Abend noch,

Henry

Hallo Dampfandy,

du hast recht. Danke, daran hab ich gar nicht mehr gedacht. Der Schwingen Mittelpunkt liegt höher als die Schieberstange. Ich hatte eigentlich zuerst vor, mit einem Voreilhebel zu arbeiten. Dann hätte ich oberhalb der Schieberstange anlenken müssen. Hab es dann aber nicht umgesetzt. Heute habe ich die Schieber geändert. Sie haben genug Überlappung um sie etwas zu kürzen und schon läuft die Lok in beide Richtungen gleich gut. Inzwischen auch mit allen fünf Achsen

Gruß
Henry

Hallo Manfred,
die Steuerung wird mich noch eine Zeitlang beschäftigen. Wenn ich nicht schon graue Haare hätte würde ich sie jetzt bekommen. Die Undichtigkeit kam vielleicht von den Verschraubungen. Sind nachgezogen. Es kann aber auch Dampf aus den Entwässerungsbohrungen gewesen sein.
Vorwärts läuft sie von alleine an aber rückwärts will sie nicht so gut laufen.

Wenn mir die Steuerungsprobleme zu viel werden, arbeite ich mal am Gastank.

So will ich ihn unterbringen, dann ist dahinter noch Platz für die Batterien.

Und so ist er abgedeckt:

Der Absperrhahn ist aus der Restekiste. Den Hebel kann ich ja noch kürzen aber man braucht ja nur eine viertel Umdrehung zum öffnen.

Bis bald mal wieder, wenn es besser läuft.

Gruß
Henry

Hallo zusammen,
ich habe beide Steuerungsseiten fertig. So konnte ich es mir nicht verkneifen, einen Probelauf durchzuführen. Der Kessel wurde in seiner Position befestigt und für den Brenner musste der Gastank meiner BR 55 herhalten. Der Probelauf war noch hakelig und den Umsteuerhebel musste ich festhalten damit er sich nicht verstellt.
Es sind noch verschiedene Teile nachzubessern.
Wahrscheinlich mache ich die beiden Schwingen nochmal neu. Der Bogenradius passt, aber die Nut ist nicht lang genug. Die Schieberschubstange könnte noch ein bisschen mehr nach unten geführt werden. Im Moment sind da Schrauben im Wege.
Auf dem Video sieht man, das die erste und letzte Achse nicht gekuppelt sind um es der Maschine erstmal leichter zu machen.
Hier ist ein kleines Youtube Video.

https://www.youtube.com/watch?v=fWcZRhykVF8

Bis bald wieder
Gruß
Henry

Hallo Manfred,
Die Gabel ist gelötet. Dann zur Vorsicht noch genietet.
Deine Zylinder an der 23er sind ja einmalig. Gut das meine schon fertig sind. :-))
Gruß
Henry

Hallo,
ich habe hier ein Foto von meiner Schieberschubstange mit Kuhnscher Schleife. Die Stange ist zum Aufwerfhebel nach hinten offen. Dann lässt sie sich besser demontieren ohne die Schwinge zu zerlegen.

Gruß
Henry

Hallo Manfred,

die Neubaulokomotiven waren ja auch in vielen Bereichen baugleich,

Gruß
Henry

Hallo,
ich war noch fleißig.
Die zweite Seite der Steuerung ist auch fertig.
Mit dem Fräsen klappt es nicht so, daher löte ich aus Profilen.
Wenn ich die seitliche Platte abschraube, kann die Schwinge herausgezogen werden.

Die hintere Halterung und die Aufwerfhebel fehlen noch.
Die seitlichen Sechskantschrauben werden noch getauscht.

Schöne Grüße
Henry

Hallo Manfred,
ja, das stimmt. Die Proportionen passen. Ich bin jetzt dabei die Gleitbahnen und die Schwingen Aufhängungen ähnlich dem Vorbild zu bauen. Ein Stück hinter der Schwinge ist an dem gleichen Rahmen auch der Aufwerfhebel befestigt.

Hier ist mal ein Bild von der Baustelle.

Es ist noch nicht der letzte Stand,

Gruß
Henry

Guten Tag zusammen,
ich habe vor ein paar Tagen die Zylinder von Regner bekommen. Wie immer in einer sehr guten Qualität. Leider hatte ich vor kurzem eine Hand-Op und ich kann noch nicht richtig zupacken. Aber um den Bausatz zusammen zu schrauben und die Zylinder am Rahmen anzubringen hat es gereicht.

Für die vorderen Deckel hab ich noch Kolbenstangen Schutzrohre angefertigt.

Bis bald,

Henry

Hallo Manfred,
gut erkannt. Die habe ich bei Ebay gefunden. Sie sind aus Kunststoff.

Gruß
Henry

Guten Abend,
ich komme im Moment nicht richtig weiter. Daher habe ich ein bisschen an der Optik gebastelt. Ich warte ja geduldig auf die Zylinder.
Zwischenzeitlich habe ich auch den Rahmen pulverbeschichtet.

Bis bald

Henry

Guten Abend,
ich habe hier ein paar Bilder von der Federung. Oben stützen sich die Federn an einer Brücke im Rahmen ab. Unten liegen sie auf einem U-Profil, welches sich auf die Ränder der Märklin Lagerbuchsen abstützt. Es sind normale Schraubenfedern, die von der Kraft her gut federn.

Außerdem habe ich seit kurzem einen Teilkopf und einer Schwingenfertigung steht nun nichts mehr im Wege. Ich habe mich heute direkt an einen Prototyp gewagt. Die Maße sind nur angenähert da mir ja noch die Zylinder fehlen. Darum habe ich noch keine Bezugspunkte für die Schwingenlagerung. Aber so ein Teilkopf ist schon eine gute Sache.

Schöne Grüße

Henry

Guten morgen,

danke an Euch für die Tipps und Ideen, die sind schon hilfreich. Der Teilkopf hat einen Durchmesser von 100 mm, mal sehen.

Gruß
Henry

Hallo Manfred,

so hab ich mir das mit der geraden Schwinge auch vorgestellt. Wenn sie mehrteilig ist, kann man ja die äußere Blende im Bogen anfertigen. Inzwischen habe ich aber gesehen, das es günstige Teilapparate von Paulimot gibt. Über eine kleine Kurbel kann man den Tisch drehen. Das sollte für den kurzen Kurvenschlitz genügen. Kommt natürlich auf den Radius an. Den weiß ich aber noch nicht.

Die Märklinräder gabs wie immer zufällig bei Ebay. Bei diesen Achsen muss man die Räder abziehen. Dann kann man die Zahnräder entfernen. Außerdem müssen die Räder sowieso verdreht werden, weil der Kurbelversatz auf keinen Fall passt. Aber sie sind ja auch für Elektroloks gedacht. (Man sieht ja nicht beide Lokseiten gleichzeitig.) Bei unseren Loks ist der richtige Kurbelversatz natürlich wichtig.

Gruß
Henry