Beiträge von dg1fbp

    Eine weitere Ursache für die kurze Betriebsdauer lag bestimmt auch in den hohen Außentemperaturen und das die Lok bei einer Veranstaltung in der Sonne stand. Vermutlich hätte ich da auf dem Dach der Lok auch ein Spiegelei braten können..

    Hallo,es geht weiter.. habe gestern Nachmittag Karstens Vorschlag mit dem Rohr über dem Brennerrohr umgesetzt, da die Brenner-Löcher nicht ganz hinten anfangen habe ich ein Rohr von 40mm Länge geschlitzt ( Die Lötnaht am Ende war nicht ganz rund, aber da wollte ich jetzt nicht anfangen zu feilen ) und dann bis zum Anschlag aufgesteckt. Anschließend das geschlitzte Rohr mit einer Zange wieder etwas zugedrückt.

    Der anschließende Test, Brenner zündet quasi sofort ins Brennerrohr zurück, und bei Maximaldruck von 3 bar lt. Manometer und kleiner Dampfschieberöffnung lief die Lok dann gute 20 minuten, jedes mal wenn der Dampfdruck zu hoch ging habe ich die Spitze mit einen kuzen Pfiff weggenommen.

    Mit diesem Ergebnis bin ich doch sehr zufrieden. Danke für Eure Informationen zu diesem Fall.

    Habe eben mal beim Hersteller der Gaskartuschen nachgeschaut, dort wird das Gasgemisch mit

    Gasgemisch

    30% Propan / 70% Butan

    angegeben.

    Diese Gasflaschen nutze ich einfach, da die das gleiche Gewinde wie der Adapter von WYKO haben und die mir dort im Laden "in die Hand fielen"

    Und Wolfgang.. ja, sorry für das Missverständnis :)

    hier schon mal Danke für die Antworten soweit. An Wolfgang.. Das Gas ist von Norma, ab und zu im Angebot. über Carstens Vorschlag, mit der Hülse habe ich auch schon nachgedacht, hatte daran gedacht ein dünnwandiges Edelstahlrohr zu verwenden ( wenn mal wieder eine der Solar-Gartenlampen ihren Geist aufgibt ) aber 12er CU-Rohr sollte auch noch vorhanden sein.

    Das Problem mit dem Brenner herrunter drehen ist ja, irgendwann faucht nichts mehr, dann ist es eben aus. Leider ist dieser Punkt in dem Bereich, in dem das Gasventil sich am leichtesten drehen lässt..

    Hallo mal wieder nach langer Zeit..

    Die Lok ist inzwischen ferngesteuert und läuft eigendlich sehr zufriedenstellend. Leider erreicht der Dampfdruck nach relativ kurzer Zeit schon den Maximaldruck und das Sicherheitsventil bläst ab. Das ist ja soweit alles OK, leider lässt sich der Brenner nicht optimal regeln, und wenn ich versuche, die Flamme zu verkleinern ( weniger Heizleistung) ist dann oft mal die Flamme aus. Brenner ist der Orginale von WYKO für diese Lok. Durch das starke Abblasen ist dann auch die Betriebszeit stark reduziert, nach spätestens 8-10 Minuten Betrieb muss ich zum Nachspeisen, da wohl das meiste Wasser als Dampf durch das Überdruckventil entwichen ist.

    Evtl. hat dazu jemand einen Tip für mich ?

    Es ist ein weiterer Fortschritt erreicht, das fehlende Dach, welches ja abnehmbar sein muss, wurde neu erstellt. Es entspricht nicht dem Orginal-Dach des Modells, aber es sieht schon mal besser aus wie ohne. Und mit der seidenmatt Auspufffarbe trifft es den Farbton recht genau. Die Kreuzschlitzschrauben werden wohl noch durch 6-kant Schrauben ersetzt.






    Falls jemans hier eine solche Lok besitzt, ich würde mich über Bilder der Servohalterungen freuen, da bin ich mir noch nicht so sicher, wie diese aussehen sollten.

    Weitere Neuigkeiten,
    gestern bei strahlendem Sonnenschein ein Oval aus meinen Spur1-Gleisen mit geschraubten Verbindern auf meiner Terasse aufgebaut und die Lok angeheizt. Bei den ersten Runden war wohl der Regler etwas zu weit auf und da das Verbundpflaster eine gewisse Neigung hat, war die Lok dann zu schnell und legte sich neben das Gleis. Nach einigem Ausprobieren mit der Regleröffnung drehte Sie dann einige Runden, wobei das Überdruckventil (ca. 3,5 Bar) munter am Blasen war. Man erkennt auch, wo die "Steigung" beginnt.


    Hier wieder der Link zum Film https://youtu.be/yNH_IPUCt_c

    Und weiter geht es heute, nachdem der Entkalker in entsprechender Konzentration seit gestern im Kessel war und dieser dann mehrmals mit klarem Wasser gespült worden war, sah alles schon viel schöner aus da drinnen.



    Die hellen Punkte sind die Reflektion der LED um die Kamera herum



    Die Wasserstandanzeige wurde wieder eingebaut und der Öler gefüllt. Brenner mit seinem Tank befestigt und dann Kessel dest. Wasser gefüllt. Recht schnell zündete der Brenner mit leichtem fauchen und es konnte schnell ein ansteigen des Kesseldrucks erkannt werden.



    und dann noch ein Bild des Wasserstands, man kann sehr gut den roten Strich erkennen.



    Leider scheint das Speiseventil etwas undicht zu sein, und auch zur Überprüfung des Überdruckventils muss ich mir noch einen Adapter drehen, um das Ventil per Druckluft justieren zu können.


    Die Lok wurde natürlich , als sie unter Druck stand auch auf den Rollen laufen lassen, Umsteuerung ist leichtgängig und schon bei geringem Druck rollt sie los, lässt sich feinfühlig regeln und auch Umsteuern.
    Muss doch mal mit dem Besitzer verhandeln, ob er noch in eine Fernsteuerung investieren will.. 8)

    Heute mal Bilder aus dem Kessel, man sieht deutlich die Kalkablagerungen und oben auf den Heizrohr blank, wo kein Wasser gestanden hat.


    Blick durch das unter Loch des Wasserstandanzeiger, man sieht an der Stirnwand die Grenzlinie der verkalkung.




    Das Heizrohr von oben, auch hier rechts und links Verkalkung zu sehen.


    Das mal auch als Test der Forumsfähigkeit meines Mobilphones..

    Lieben Dank für Deine Info, habe da ich mir Unsicher war und es bestimmt nicht falsch ist, den Wilesco-Entkalker bestellt, der ja auch lt. Beschriftung der flaschen 24h im Kessel bleiben soll, in entsprechender Verdünnug.


    Ende nächster Woche geht es weiter, dann sollte auch ein Endoskop für an das Mobiltelefon mit 5,5mm Durchmesser da sein, dann kann ich Bilder vom Innern des Kessels zeigen..
    werde dazu wohl das Wasserstandsglas nochmal abbauen und 2 Stopfen anfertigen für die Bohrungen, einfüllen des Entkalkers geht ja über das ausgebaute Sicherheitsventil von oben am besten.

    Hallo Zusammen,
    und da habe ich doch glatt auch die eine oder andere Frage vergessen..


    Da die Lok recht lange mit restwasser im Kessel gestanden hat, habe ich so einen leicht hellgrünen Belag entdeckt der wohl die ganze Kesselinnenseite , oder zumindest die Höhe des Restwassers im Kesser belegt.. leider ist mein Endoskop 8mm im Durchmesser, die Bohrungen leider nur M6x0,5, also maximal 5,5mm sonst könnte ich das genauer beurteilen.


    Heute sind auch der Gasfüll-Anschluss gekommen und die Pumpflasche.. der Gasanschluss passt auf die länglichen Gaskartuschen wie sie z.B. von Rothenberger und anderen verkauft werden. die Pumpflasche hat ja den dünnen Schlauch, der vorn leicht schräg abgeschnitten ist. Wird der Schlauch einfach fest in das Speiseventil hineingedrückt ?? Es soll ja im Betrieb auch gegen den anstehnden Kesseldruck ankommen..


    soweit für heute..

    Hallo Zusammen..


    hier möchte ich über die Reparatur und Wiederinbetriebnahme der WYKO 99 5001 berichten und Euch daran teilhaben lassen. Ich habe die Lok jetzt seit etwa 4 Wochen hier stehen, nach meiner Frage im "Stummi"-Forum wurde ich dann hier her verwiesen.
    Daher hier nochmals Danke für die freundliche Aufnahme. Ich bin überrascht über das geballte Wissen das hier in den zurückliegenden Jahren bereits gesammelt wurde, und habe schon viele Threads durchlesen.


    Die Lok kam zu mir durch einen Vereinskollegen bei OEF, Oberhessische Eisenbahnfreunde e.V in Gießen, der sich selbst nicht in der Lage sah, die Lok wieder einmal zum Fahren zu bewegen. Das Zubehör, Nachspeise-Pumpflasche und Gasfüll-Adapter sowie das Dach fehlten bei der Übergabe.
    Pumpflasche und Gas-Adapter sind mittlerweile unterwegs, ich hoffe diese im Laufe der nächsten Woche zu erhalten.



    So kam die Lok hier an..

    Blick von oben
    Eine "Bauanleitung" als .pdf hatte ich von WYKO auf Anfrage bereits bekommen, mir persönlich wäre das ein wenig grob beschrieben, da es doch vermutlich viele Feinheiten gibt, die zu beachten sind.


    Meine erste Überprüfung mittels Druckluft 1.5 Bar und Prilwasser aus der Sprühflasche ergab ein defektes Glasrohr im Wasserstand. Also überprüfen, was muss demontiert werden zur nötigen Instandsetzung. Führerhaus und die beiden Wasserkästen sind nur mit wenigen Schrauben gehalten. Der Gastank mit dem daran hängenden Brenner gelöst und herausgezogen.
    Dann wurden die beiden Winkelverschraubungen des Wasserstand vorsichtig gelöst, Glasreste entfernt und die Gewinde mit passenden Gewindewerkzeugen M6x0.5 gereinigt.
    Dabei den Gewindebohrer eingefettet, damit die Dichtmittelreste nicht nach innen hinein fallen.
    Glasrohr mit eingeschmolzenem rotem Faden gab es bei ebay.. 100mm lang, also kürzen auf Einbaumaß von 52mm.
    Neue O-Ringe 6x1 für die Überwurfmuttern zum abdichten waren auch schnell besorgt.



    Die Überlegung, wie kann ich oberen und unteren Winkel während des Anziehens der
    Kontermuttern in einer Fluchtlinie halten, damit das Glasrohr nicht gleich wieder zerbricht,
    habe ich durch anfertigen einer Hilfshalterung aus Alu gelöst, die einfach auf die beiden
    Winkel drauf gesteckt wird, so das man dann die Kontermuttern von oben und unten
    anziehen kann. Gewinde natürlich vorher auch mit entsprechendem Dichtmittel benetzt.



    Das Hilfswerkzeug



    Im Einsatz am Wasserstand



    und fertig ist das Ding..


    soweit der momentane Stand der Dinge..