Servus,
Vielen Dank für die Lobworte und die Rückmeldungen!
Den Rahmen hab ich mit Hochtemperaturweichlot gelötet. Auf das Hartlöten hab ich da verzichtet, weil sich dann wahrscheinlich die Rahmenwangen verzogen hätten.
Die Lok wird ca. einen halben Meter lang, während ich die Zylinder auf 14mm ausgedreht habe.
Stimmt, ich habe die Gesellenprüfung als Maschinenbauer! Hilft natürlich beim Hobby !
Als CAD habe ich SolidWorks verwendet! Das hab ich in der Schule gelernt und ist sehr intuitiv zu bedienen! In Zukunft will ich Fusion 360 lernen. Das hat eine integrierte CAM Software.
Die Fräse ist eine Paulimot F205-V. Wenn ich nochmal vor der Kaufentscheidung stünde, würde ich die Version mit SK30 Spindel nehmen! Die MK2 ist ziemlich letschat. Daher fräse ich fast nur mit Direktspannzangen. Wie bist du mit deiner zufrieden? Wie ist die Maschinengeometrie? Bei mir ist der Winkel von der Z zur Y Achse ziemlich daneben. Das Problem hab ich provisorisch mit Unterlegfolie gelöst.
Den Rundtisch kann ich sehr empfehlen! Ohne den ginge bei mir gar nichts mehr!
Hier werden die Radreifen gedreht:
Spurkranz drehen:
Nach dem Polieren wird abgestochen:
Dann die Rückseite überdreht:
Das werden die Radkörper:
Für die Rückseite hab ich mir eine geschlitzte Spannhülse gedreht:
Die restlichen Bohr- und Fräsarbeiten hab ich auf dem Vertex erledigt.
Hier sind die Einzelteile vor dem Löten:
Das ist meine Klebevorrichtung, um Radkörper und Radreifen konzentrisch zu kleben:
Der Radkörper ist fertig verlötet und sandgestrahlt:
Die Drehmaschine ist eine alte EMCO Maximat Compact - Mein ganzer Stolz !
Mit Digitalanzeige macht die alte Kraxn echt Spaß!
Viele Grüße!
Tim